Samstag, 13. Juni 2015

~ WochenWellen ~

Endlich wieder mit Notebook, Kaffee (im Augenblick ist´s gerade ein Eiskaffee)
auf dem Balkon oder alternativ einer Picknickdecke am Fluss schreiben.
Es riecht & schmeckt nach Sommer.
Es scheint als hätte mein Körper mit dem schnellen WetterWechsel mehr Probleme,
als meine Seele, die sich in den letzten Wochen mit jedem Tag mehr auf
Sommer, Sonne, Natur, Festivals und Wasser freute.
Eine heftige Migränewelle erwischte mich am Mittwoch,
so dass ich am Nachmittag komplett lahmgelegt war,
mit Nasenbluten und Geräuschempfindlichkeit kündigte sie
sich diesmal an. Zum Glück dauern diese Wellen,
bei mir meistens nur einen Tag, sodass ich am Donnerstag guter
Dinge aber noch ein wenig "nebelig" erwachte.
Eine Stunde später machte dann im Supermarkt mein Kreislauf schlapp.
Mitbekommen habe ich das allerdings erst, als ich halb in der Gemüseauslage
hängend zu mir kam. Zu viel Hitze, scheint mir.
Jetzt ist jedenfalls alles wieder gut.
Viel schönes gibt es auch zu berichten, so freue ich mich riesig
über Eure Resonanz zu unserer neuen Facebookseite WellenRaum,
natürlich seid ihr weiterhin herzlich eingeladen uns dort zu besuchen
oder die Seite zu teilen, wenn sie Euch gefällt.
Mein absolutes Wochenhighlight, auch wenn es schon am letzten
Freitag stattfand war das Sommerkonzert des Chors meiner Tochter.
Bat sie mich auch vorher inständig, nicht zu weinen,
konnte ich die Tränen dann doch nicht zurückhalten.
Sie hat das wirklich unglaublich toll und souverän gemeistert,
mit einer solchen Freude und Hingabe.
Es ist immer wieder so wundervoll miterleben zu dürfen,
wie meine Töchter sich entwickeln.
Selbstbewusst und so selbstverständlich die Dinge
tun, die ihnen Freude bereiten.
Manchmal könnte ich platzen vor Glück!
An manchen Tagen bin ich mir allerdings auch nicht ganz sicher,
wie weit der Nervenzusammenbruch entfernt ist,
zum Beispiel, wenn über jedes Wort diskutiert wird,
die Türen geknallt werden und der Umgangston gelinde gesagt,
harsch ist oder um genauer zu sein hysterischem Gekreische
gleicht. (Nicht dass ich das nicht genau so gemacht hätte, allerdings
glaube ich mich zu erinnern, dass diese Phase später begann).
Nun ja, aber auch an solchen Tagen gelingt es uns früher oder später
Ruhe einkehren zu lassen und ich bin dankbar,
für jeden einzelnen Tag, jedes Gezicke, die 1000ste Frage und
die Endlosdiskussionen, sind sie doch wirklich so unwichtig
im Vergleich zu der Liebe, der Freude und all den
bezaubernden Augenblicken, die wir miteinander erleben
und oft denke ich, so ganz leicht hat man´s ja als Kind
auch nicht immer mit seinen Eltern. ;-)

 Genießt Euer Wochenende & habt eine gute Zeit MITEINANDER!!

HERZlich ~ Daniela






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