Montag, 30. Juni 2014

~ VeränderungsWELLEN ~

"Dinge können sich ändern" 
erklärte mir einmal meine Tochter, 
als sie noch recht klein war, 
auf meine Frage, wie es denn sein könne, 
dass sie ihr Lieblingsessen plötzlich nicht mehr möge.

Klar, dachte ich mir damals, 
verblüfft von der Weisheit dieses Wunderwesens
und lachen musste ich auch,
weil sie es einfach mit einer solchen 
Selbstverständlichkeit sagte,
als sei es das unspektakulärste der Welt.

Das ist es meiner Ansicht nach auch.
Nicht nur, dass Dinge sich von allein ändern, 
weil Leben Entwicklung ist und damit niemals
zum Stillstand kommen kann.
Nein, jeder von uns verändert täglich die Welt:

"Die kleinste Bewegung ist für die ganze Natur von Bedeutung;
das ganze Meer verändert sich,
wenn ein Stein hineingeworfen wird."  

~ Blaise Pascal ~


Heute kam mir mal kurz die Frage, 

wie weit diese Bewegungen (Impulse)
gegebenenfalls wirklich reichen 
und wie sie auf andere Menschenwelten einwirken.
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, 
dass weitreichende Veränderungen geschehen können,
dass wir allerdings keinen Einfluss darauf haben, 
wie diese Veränderungen gegebenenfalls auf Menschen wirken. 
Wie auch?

Impulse können eine Art Dominoeffekt herbeiführen, 
wenn Menschen sich gegenseitig berühren.
So kann es durchaus sein, 
dass durch einen einzigen Impuls, 
den ein Mensch aussendet,
eine Reihe von Menschen bewegt werden.

Mir erscheint das sehr großartig, 
weil es mir einmal mehr die Verbindung
zwischen UNS allen verdeutlicht.

Wie ich darauf gekommen bin?

Natürlich durch die Begegnung mit einem Menschen, 
eine Randbemerkung in einem Gespräch, 
die irgendwie nachwirkte.

Ich mag Veränderungen und ich mag den Gedanken daran, 
dass jeder Stein, den ein Mensch in ein Meer wirft 
Wellen verursacht, die Bewegung erzeugen.

David Bowie sagt: 
"If we move one grain of sand, the earth is no longer exactly the same." 

Beginnen wir doch einfach mit kleinen Schritten, unsere eigene Welt zu verändern
und schauen wir aufmerksam hin, wie sehr sich Perspektiven verändern mit jedem
Schritt.


UNS allen wünsche ich einen herrlichen Wochenstart & einen sonnigen TANZ mit den WELLEN des MONTAGS mit FREUDE an Veränderungen ... ~♥~ ...



 


Sonntag, 29. Juni 2014

~ SonntagsWELLEN mit Theodor Fontane ~

Sonntag morgen,
kurz vor 6 Uhr,
warum ich schon wach bin?
Ich weiss es nicht,
aber es erscheint mir auch nicht wichtig,
ich bin wach, der erste Becher Kaffee steht neben mir,
ich rauche die erste Zigarette des Tages,
und schaue abwechselnd,
auf den Bildschirm und durch mein
geliebtes Dachfenster in den Himmel.
Es regnet gerade in Strömen und wieder
einmal denke ich, dass ich den Regen mag.

Nicht immer natürlich!
Ich mag einfach den Wechsel,
von Sonne und Regen.
Während die Sonne für mich LEBENsFREUDE symbolisiert,
bedeutet der Regen für mich ERNEUERUNG.

Ich schweife schon wieder ab.

Ein Gedicht von Theodor Fontane
mag ich heute mit EUCH teilen,
wie immer, weil es mich berührt
und weil ich zu Herrn Fontane einen
besonderen Bezug habe.
Er begleitet mich seit meiner Kindheit.
Ich erinnere mich an Nachmittage mit meiner Oma,
an denen sie mir stundenlang Fontane und Goethe vorlas.

Danke Omi einen KUSS schicke ich Dir - in die Wolken.

~ Glaube an die Welt ~ Theodor Fontane

Laß ab von diesem Zweifeln, Klauben,
vor dem das Beste selbst zerfällt,
und wahre dir den vollen Glauben
an dieser Welt trotz dieser Welt.

Schau hin auf eines Weibes Züge,
das lächelnd auf den Säugling blickt,
und fühl’s: es ist nicht alles Lüge,
was uns das Leben bringt und schickt.

Und, Herze, willst du ganz genesen,
sei selber wahr, sei selber rein!
Was wir in Welt und Menschen lesen,
ist nur der eigene Widerschein.

Beutst du dem Geiste seine Nahrung,
so laß nicht darben sein Gemüt,
des Lebens höchste Offenbarung
doch immer aus dem Herzen blüht.

Ein Gruß aus frischer Knabenkehle,
ja mehr noch eines Kindes Lall’n
kann leuchtender in deine Seele
wie Weisheit aller Weisen fall’n.

Erst unter Kuß und Spiel und Scherzen
erkennst du ganz, was Leben heißt;
o lerne denken mit dem Herzen,
und lerne fühlen mit dem Geist.


... welch` eine tief berührende WAHRHEIT, finde ich.


Genießt die WELT &  EUREN SONNTAG ~ wo und wie auch IMMER ~ ... :-)

UNS allen wünsche ICH einen beZAUBERNnden TANZ mit den lebendigen WELLEN des Tages!
... ~♥~...






 

Samstag, 28. Juni 2014

~ WellenFREUDE ~

"Ihre Route enthält eine Fährverbindung!"

HÄ?

Wir sind mitten in Köln und nicht an der Nordsee,
(na gut, die Mitte ist es nicht gerade, eher eine Einöde
in tiefer Dunkelheit), und nach der nächsten Kurve
ist uns dann auch klar, was gemeint war,
wir stehen nämlich mit dem Auto unmittelbar vorm Rhein.
Es ist auch recht unwahrscheinlich, dass uns hier kurz vor Mitternacht
noch eine Fähre ans andere Ufer des Rheins bringt.

Ich fahre übrigens, weil meine Begleitung,
Nachtblind ist.
Okay,
fremdes Auto,
fremde Stadt,
und ein Navi, dass uns eine halbe Stunde
quer durch Köln schickt,
bevor es uns am Rheinufer aussetzt.
Dieses Ding ist echt cool,
nachdem es uns die Möglichkeit eröffnete,
die Option Fährverbindungen auszustellen,
schickte es uns durch diverse Wohngebiete,
über Feldwege nach Dormagen,
von dort nach Neuss
und weiter nach Düsseldorf,
wo wir dann durchgeschüttelt von Straßenschäden,
und mittlerweile nicht mehr an Licht gewöhnt,
beinah erschrecken,
weil uns tatsächlich andere Menschen in ihren Fahrzeugen
begegneten, dergleichen hatten wir sicher seit
mehr als einer Stunde nicht gesehen.
In Düsseldorf,
also bereits fast zu Hause
schickt die freundliche Stimme des Navis
uns doch tatsächlich auf die Autobahn,
damit hatte ich wirklich nicht mehr gerechnet.
Und tatsächlich, etwa 10 Minuten später,
sind wir zu Hause angekommen.

Ein HOCH auf die Technik & auf UNS.

Das war nämlich nur der krönende
& urkomische Abschluss eines Tages,
der LEBENDIGer nicht sein könnte.

Ein Tag voller Überraschungen,
der sich auch ganz anders ereignen konnte,
dennoch "so wie er war" etwas ganz BESONDEReS.

Es gab einen Himmelsmoment,
von dem ich sicher noch einmal berichten werde,
es gab einen Sonnentanz,
es gab eine tiefe Berührung,
und es gab einen Wolkenbruch,
der mich passend zu einem HerzensLied,
das genau in diesem Augenblick
began, im strömenden Regen
singen & tanzen ließ.
Es gab Gänsehaut,
Freudentränen.
Es gab einen Gedankenblitz
& es gab einen Xavier,
der mir eines ganz besonders,
& mit einer erstaunlichen Hingabe,
unfassbarer Energie,
herzergreifender Freude
und purer Liebe verdeutlicht.
Nämlich, dass ALLES GUT ist,
solange WIR unserer FREUDE folgen,
Wir haben nur dieses eine LEBEN
und wir haben die Möglichkeit & die Pflicht,
unseren TRAUM von LEBEN zu verwirklichen,
es zu versuchen, IMMER & IMMER wieder,
denn es ist einfach viel zu schön,
und viel zu wertvoll,
um nicht jeden AUGENBLICK 
zu erLEBEN, zu SPÜREN
und das Beste aus ihm herauszuholen.
Wer das nicht tut, ist selbst Schuld!

D .anke
D. afür
!

:-)

... und danke Kirsten, für eine wundervolles gemeinsames Erlebnis,
für die FREUDE & das LEUCHTEN in Deinen Augen,
für den TANZ im REGEN,
verschmiertes Augen Make - Up,
durchnässte Kleidung
& für schiefes singen
& herzliches Lachen.

Einen herrlich HERZlichen TANZ mit den WELLEN des Samstags wünsche ich UNS - HEUTE!

... ~♥~ ...


http://vimeo.com/20405839 ... bist DU am LEBEN interessiert?





Donnerstag, 26. Juni 2014

~ WELLENeinladung~

Mögt ihr Einladungen?

Wieder eine komische Frage, ODER?

Ich war nun einige Zeit der Ansicht Einladungen
erleichtern das Leben erheblich.
Zumindest erschien es mir so,
seit ich vor einigen Jahren
einem Menschen begegnete,
der in einer "heiklen" Situation
in mein Leben trat.
Nämlich in einer Situation, in der ich das Gefühl hatte,
die Sprache der meisten Menschen nicht mehr zu verstehen,
geschweige denn sie zu sprechen.

Als ich pötzlich einem Menschen begegnete,
der mir als "Das ist ..., der Neue." vorgestellt wurde,
Ich war übrigens "Daniela, die Herzliche."

Sowohl der Neue, als auch die Herzliche fanden
das offenbar irgendwie merkwürdig komisch und
vielleicht auch ein wenig befremdlich,
in jedem Fall aber sehr lustig.

Es dauerte dann auch nicht so lange,
bis ich in diesem Facebookgedöns eine Nachricht erhielt,
in welcher mich "der Neue" einlud, seine gleich folgende
Kontaktanfrage zu bestätigen,
weil er das auf so herzerfrischend andere Art tat,
bestätigte ich auch gleich mal.

In diesem Fall war es ein großes Glück,
denn es stellte sich heraus,
dass "der Neue" eine ähnliche Sprache sprach,
wie "die Herzliche" und zwar eine Sprache,
die eher eine Zwischensprache war,
zwischen Worten,
zwischen Tönen,
zwischen Zeichen.

Irgendwann entwickelte sich daraus,
ein super spannender schriftlicher Dialog,
HERZLICH & NEU.


Eben so, wie die Einladungen & präzise Formulierungen einzug hielten,
in einen Austausch ZWISCHEN Menschen,
die situationsbedingt ein sehr feines Gespür für Nähe & Distanz entwickelten,
und für die klar formulierte Einladungen ein Türöffner wurden,
eine Möglichkeit, verschiedene Räume der Nähe
gemeinsam mit einem guten Gefühl zu betreten.
Schritt für Schritt & Raum für Raum.

"Die Einladung" jedoch, die mir die Tür öffnete,
in eine Welt, die sich hinter öffentlichen Profilen verbirgt,
in eine Welt jenseits der virtuellen und realen Oberflächen,
die eine "Kommunikation in die Masse" nicht zuließ.
Die den Menschen,
von der Person des öffentlichen Interesses trennte,
sollte mir im weiteren Verlauf zeigen,
wie schwierig es plötzlich sein kann,
durch möglicherweise bereits geöffnete Türen zu gehen,
selbst, wenn sie einem auf sehr NETTe Weise geöffnet werden.

Vorsicht kollidiert hier mit unbändiger Neugier
und der Wunsch eigene Begrenzungen zu erweitern,
mit der Behutsamkeit Grenzen eines anderen Menschen nicht
überschreiten zu wollen.

Letztlich bin ich dankbar für diese EINladung,
in eine Menschenwelt,
die mein Leben auf so aussergewöhnliche Weise bereicherte
und mir zu jeder Zeit eine warme, behagliche, liebevolle Atmosphäre schenkte,
einen einzigartig nährenden Raum für gemeinsames Wachstum.

Mit jedem weiteren Blick zurück mir aber eben auch verdeutlicht,
dass es eine von unzähligen Möglichkeiten ist Menschen zu begegnen.
Für mich passend zu jener Zeit und an jenem Ort an dem sie stattfand,
die Wellen die sie bewegte und die Augenblicke die in Ewigkeit
leben. Die Erinnerung an einen Menschen,
der es mir so unfassbar leicht machte,
mich in seiner Welt zurechtzufinden,
und damit auch in meiner eigenen.

Ich mag sie immer noch gern, die klaren Einladungen,
in Menschenwelten & ich lerne auch uneingeladen einzutreten,
im ungünstigsten Fall schliesst sich halt eine Tür,
und im weiteren Verlauf öffnet sich eine NEUE,
sagt zumindest ein Sprichwort & meine Erfahrung.


ÜBRIGENS: Vorher anklopfen hilft manchmal, aber nicht IMMER
& wer mit der Tür ins Haus fällt, fällt oft weicher als es sich vermuten liesse!

[:-)]


Ich wünsche UNS HEUTE einen ganz BESONDEREN TANZ mit den WELLEN des FREItags & folgen WIR doch einfach UNSerer FREUDE ... wohin auch immer ... ~♥~ ...



https://www.youtube.com/watch?v=RPN88D_HjMU ~  ... d a n k e!




~ Menschen & Begegnungen ~

Was wissen wir eigentlich wirklich über die Menschen,
die uns täglich begegnen?
Die Verkäuferin in der Bäckerei,
die uns jeden Morgen freundlich Brötchen verkauft.

Den kleinen Jungen, der jeden Tag
auf dem Heimweg von der Schule,
seine Brotbox in der einen,
das Schulbrot in der anderen Hand,
allein an uns vorbei geht,
während die anderen Schulkinder gemeinsam
in einer Gruppe gehen.

Der komische Typ bei Facebook,
der jeden Deiner Posts kommentieren
muss, was steckt hinter diesem Verhalten?

Die ältere Dame,
die Tag für Tag,
zur selben Uhrzeit auf der
gleichen Parkbank sitzt,
während ich wortlos mit dem
Hund an ihr vorbei gehe
und mir Gedanken mache,
wenn ich sie dort mal nicht
sitzen sehe.

Manchmal, wenn ich spät abends
durch die Straßen spaziere,
frage ich mich, welche Geschichten sich
in den Räumen,
hinter den hell beleuchteten Fenstern
abspielen.

Ich frage mich immer mal wieder,
aufgrund der Menschen & Geschichten,
die mir wie schon einmal erwähnt,
häufig scheinbar zuFÄLLIG begegnen,
wie viele einsame Menschen es wohl gibt,
wie viele Herzenswünsche, Lebensträume, Visionen
ungelebt zugrunde gehen,
wie viele wirklich inspirierenden Lebensgeschichten,
ungesehen, ungehört, unbemerkt bleiben.

Ich höre gerne zu,
jedem Menschen,
der sich wünscht, wahrgenommen zu werden.
Ich freue mich, in den meisten dieser Begegnungen
mit Menschen etwas lernen & darüber schreiben zu dürfen.

Heute frag ich beim Spaziergang einfach mal die ältere Dame,
ob ich mich für einen Augenblick zu ihr setzen darf! :-)

"Ich glaube daran, dass das größte Geschenk,
das ich von jemandem empfangen kann,
ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist,
den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt"
   
~ Virginia Satir ~


Ich wünsche UNS allen eine HERZOFFENen TANZ mit den WELLEN des  DONNERstags!
... ~ ♥ ~ ...


Mittwoch, 25. Juni 2014

~ Vernunft & Leidenschaft ~

Wie passen denn diese Worte nun wieder zusammen? 

Schaut mal, Khalil Gibran hat eine Idee:

Von der Vernunft und der Leidenschaft

Eure Seele ist oft ein Schlachtfeld,
auf dem Eure Vernunft und eure Urteilskraft
gegen Eure Leidenschaft und euer Verlangen kämpfen.
Könnte ich der Friedensstifter in Eurer Seele sein
und den Missklang und den Widerspruch eurer Elemente
in Einklang und Harmonie verwandeln!
Doch wie sollte es mir gelingen,
ehe ihr nicht selbst die Schlichter seid, 
ja, die Freunde all Eurer Elemente?
Eure Vernunft und Eure Leidenschaft sind das Ruder
und die Segel eures Seelen-Schiffes.
Büßt Ihr Segel oder Ruder ein,
werdet Ihr zum Spielball des Windes,
oder aber ihr treibt antriebslos auf den Wellen.
Denn Vernunft ist, wenn allein sie waltet,
eine hemmende Kraft;
und die Leidenschaft ist unbeaufsichtigt eine Flamme,
die an sich selbst verbrennt.
Lasst deshalb Eure Seele Eure Vernunft
zu den Gipfeln der Leidenschaft steigern,
dass sie zur Begeisterung werde;
Und lasst sie Eure Leidenschaft durch die Vernunft lenken,
dass Eure Leidenschaft ihre tägliche Auferstehung erlebe
und wie der Phönix der eigenen Asche entsteige.
Ich wollte,
Ihr würdet Eure Urteilskraft und Euer Verlangen
gerade so wie zwei geliebte Gäste betrachten.
Ihr würdet doch gewiss nicht den einen Gast
über den anderen stellen;
denn wer den einen bevorzugt,
büßt die Liebe und das Vertrauen beider ein.
 
Sitzt Ihr im Hügelland, 
im kühlen Schatten der Silberpappeln,
und genießt den Frieden und die Heiterkeit 
ferner Felder und Wiesen
- dann lasst Euer Herz lautlos sagen:
"Gott ruht in der Vernunft".
Und wenn der Sturm kommt
und der gewaltige Wind erschüttert den Wald,
und Donner und Blitz verkünden die Erhabenheit des Himmels,
-dann lasst Euer Herz ehrfürchtig sagen:
"Gott regt sich in der Leidenschaft."
Und da ihr ein Hauch in Gottes Sphäre seid
und ein Blatt in Gottes Wald,
sollt auch ihr in der Vernunft ruhen
und in der Leidenschaft euch regen.

Was meint Ihr, ist es möglich mit Leidenschaft & Vernunft in Einklang zu leben?

Ich wünsche UNS - HEUTE einen leidenschaftlichen TANZ mit den heiteren WELLEN des
MITTwochs! ... ~♥~ ...


 Bild: Nici Kluge

Dienstag, 24. Juni 2014

~ WortWELLE: Beständigkeit ~

Was ist denn das für ein Wort?

Das kam mir gleich in den Sinn,
als mich gestern
~ ein Mensch, oder war es ein Stern,
oder gar beides ~
fragte, wie schaffst Du es nur,
immer so beständig zu sein?

Hui, bin ich denn beständig?
Will ich überhaupt beständig sein?

Stopp! Es gibt doch da einen Satz, der mich
seit einer Weile begleitet:

Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, 
und nicht der Beständigkeit.

~ Mahatma Gandhi ~

Wie passt denn das Zusammen, 
kann ich echt meiner Wahrheit verpflichtet
und dennoch beständig sein?

In vielen Dingen bin ich beständig, 
immer dann, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, 
wenn ich Verantwortung übernehme, 
für mich, für etwas, das mir am Herzen liegt.

Bedeutet das denn nun, dass ich in diesen Dingen
meine Beständigkeit vor die Wahrheit stelle?

Ja & nein! 
Ich tue es, 
aber ich mach´s nicht bewusst.
Ich übernehme & trage Verantwortung für meine Entscheidungen,
und wenn ich mich nicht ständig hinterfrage, 
oder diesem Gefühl, 
das mittlerweile sehr genau weiss,
wann ich mich von meiner Wahrheit entferne,
Gehör schenke,
kann es vorkommen, dass ich der Beständigkeit
für Augenblicke, auch für einen bestimmten Zeitraum
den Vorrang gebe.

Im ersten Moment, fühle ich mich etwas erschlagen,
von meiner eigenen Antwort.

Ich frage mich weiter, 
wie das eigentlich so in zwischenmenschlichen Beziehungen ist, 
wie beständig bin ich denn da?

Ich kenne mindestens 3 Menschen, 
die spätestens bei dieser Frage aufschreien werden,
und mindestens einer von Ihnen wird mich fragen:

"Daniela, was ist mit Dir?"

ALLES ist GUT!

Ich musste mir nur mal selbst die Frage stellen, 
wie Beständigkeit & meine Wahrheit zusammen passen.

Also, bin ich beständig in zwischenmenschlichen Beziehungen?
OH JA. 
Beständiger als es mir lieb sein könnte, 
hätte ich noch vor einigen Jahren geantwortet.

JETZT ist meine Antwort, 
so beständig, wie es mir eben möglich & lieb ist.
Ich vertraue, hinterfrage & vertraue wieder, 
so lange wie dieses Vertrauen eben dauert, 
erinnert ihr Euch?

"Vertrauensverhältnisse können sich ändern!"

Sie müssen sich sogar ändern, 
wenn Entwicklung geschehen soll,
Vertrauen wächst oder es verschwindet,
aus den unterschiedlichsten Gründen, 
und damit komme ich auch schon
zu meinem Ergebnis,
Beständig bin ich dann, 
wenn ich wahrhaft vertraue,
mir selbst in erster Linie,
und Menschen, Situationen, Entscheidungen.

"Dieses unerschöpfliche, tiefe erdige Vertrauen, 
das ist es was ich in Deiner Gegenwart empfinde."

Hui, da haut sie schon wieder so was raus!

VERTRAUEN, ja, das habe ich, 
ENTWICKELT
und zwar in einem Prozess, 
der mich durch die eine oder andere Sturmflut,
geschleudert hat & mich stellenweise an
GEFÜHLsOrten landen liess, 
deren Schönheit & LIEBE in Worten
für mich unbeschreiblich sind.

Es lebt da in mir vor sich hin dieses VERTRAUEN, 
und fühlt sich oft einmal 
herausgefordert, 
von Ungeduld, 
von Zweifel,
von Angst, 
von Widerständen,

die oft unnötig erscheinen und doch immer wieder & das ist vielleicht
genau der Lerneffekt darin, dafür sorgen, dass ich mir dieses Vertrauens
bewusster werde. 

Vertrauen, das ich mir selbst schenke 
und Vertrauen, dass ich anderen Menschen schenke, 
weil ich weiss, 
dass in jedem von uns diese Fähigkeit vorhanden ist
und sie beginnt immer mit einer wichtigen Frage:

VERTRAUST DU DIR selbst? 

Hörst Du Deine innere Stimme 
& bist Du bereit Deine Wahrheit zu leben?

Mir scheint, seit ich mir vertraue, mehr und mehr, 
erhält Beständigkeit eine andere Qualität, 
meine Wortbedeutung verändert sich 
und so ist diese Beständigkeit nichts mehr, 
das mich begrenzt,
sondern etwas, 
dass sich seelenruhig neben der Unbeständigkeit, 
die ich auch an mir erlebe niederlassen darf,
mit 

VERTRAUEN ...

und

... HINTERFRAGEN!
 

Einen VERTRAUENsvollen TANZ mit den WAHREN WELLEN des Dienstags wünsche ich UNS
- HEUTE! ... ~♥~...








Sonntag, 22. Juni 2014

~ Wellenpoesie ~

Heute ist mir nach einiger Zeit,
ein Buch von Khalil Gibran in die Hände gefallen,
"Der Traum des Propheten" .
Ich schlug eine beliebige Seite auf
und mir begegnete folgender
Text, der mich sowohl tief berührte,
als auch nachdenklich stimmte.
Mich erreicht Gibrans poetische Wahrheit
und die spürbare Liebe in seinen Worten.
Ich mag sie mit EUCH teilen:


Was der Bach sagte

Ich wanderte im Tal,
als der Morgen herauf kam und das Geheimnis
der Ewigkeit aussprach,
und ein Bach sang dabei in seinem Lauf und rief und sagte:

Das Leben ist nicht nur Frohsinn;
das Leben ist Begehren und Entschlossenheit.
Weisheit liegt nicht in Worten;
Weisheit ist Bedeutung in den Worten.
Größe liegt nicht in erhabener Stellung;
Größe besitzt, wer jegliche Stellung zurückweist.

Ein Mensch ist nicht edel durch Abstammung;
 Wie viele Edelleute stammen von Mördern ab?

Nicht jeder Mensch in Ketten ist geknechtet;
 Zuweilen adeln Ketten mehr als ein Geschmeide.

Das Paradies liegt nicht in der Reue.
 Das Paradies liegt in der Reinheit des Herzens.

Die Hölle ist keine leibliche Folter;
 Die Hölle ist ein leeres Herz.

Reichtum schenkt nicht Geld allein;
 Wie viele Landstreicher waren die reichsten aller Menschen?

Nicht alle Armen sind zu bedauern;
 Aller Reichtum der Welt liegt in einem Mantel und einem Laib Brot.

Nicht das Gesicht hat Schönheit;
 Schönheit ist ein Licht im Herzen.

Vollkommenheit ist nicht für die reine Seele;
 Auch in der Sünde kann sich Tugend verbergen.

Dies sagte der Bach zum Baum an seinem Ufer;
 Vielleicht waren des Baches Lieder ein Teil der Geheimnisse der See.



Einen HERZoffenen TANZ mit den entspannten WELLEN des SONNTAGS wünsche ich UNS - HEUTE! ... ~♥~ ...

Danke Dir herzlich für Deine großartigen Bildwortarbeiten NICI KLUGE,
ausser immer wieder HUI,
das in dem Fall ein Gefühl von Freude & eben Sprachlosigkeit für Dein feines Gespür für
Wort & Bild ausdrückt fällt mir einfach nur d a n k e ein. :-)

Samstag, 21. Juni 2014

~ MusikWELLEN ~

Habt ihr eigentlich auch so etwas,
wie einen Soundtrack EURES Lebens?

Während ich hier schreibe,
kommen mir unzählige Lieder,
Augenblicke,
Gefühle,
Gedanken,
und Situationen in den Sinn.

Jedes Lied erzählt seine eigene,
und meine Geschichte so scheint mir.
Ich denke an durchtanzte Nächte,
an Menschen,
an Lebensphasen,
an Berührungen,
an gemeinsame Lieder,
an die allercoolsten nächtlichen
Autofahrten, mit Freunden und Musik,
an Konzerte,
an Strandpartys,
an unsere obligatorischen Abende
auf der "Sternwiese" oder in den Ruhrauen.
Ich denke an Augenblicke, die alleine durch
diese Lieder ewig leben.

Musik hat mich schon immer auf eine ganz besondere Weise berührt.
Bereits als Kind habe ich es geliebt,
auf meinem Bett zu liegen,
die Augen zu schließen und Musik zu hören.
Meine Motivation schnellstmöglich englisch zu lernen,
war der Tatsache zu verdanken,
dass ich die Texte meiner Lieblingsmusiker verstehen wollte.
Ein Leben ohne Musik kann ich mir bis heute
beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich bin immer wieder erstaunt,
wenn Menschen mir sagen,
sie hören so gut wie nie Musik,
nicht freiwillig jedenfalls.
Wie geht so was?

Ich mag fast alle Musikrichtungen,
von Rock bis Klassik über Gothic und Rap
bishin zu Entspannungsmusik.
Ich mag deutsche Musik genauso gern, wie fremdsprachige.
Allerdings habe ich eine Toleranzgrenze,
wenn schon singen, dann BITTE mit FREUDE & der passenden STIMME! :-)
Mir kommen da z.B. diese Youtube Phänomene in den Sinn,
Jungs, die einfach mal irgendwas mit Sonnenlicht ins Mikro eiern
und plötzlich Tonträger verkaufen, weil sie keinen einzigen Ton treffen
und Menschen das lustig finden.
Dann kommen mir Künstler in den Sinn,
die richtig gut sind,  in dem was sie tun,
seit Jahren mit Freude Musik machen
und nicht ansatzweise soviel Tonträger verkaufen.


Ich meine ich singe auch wirklich gern,
unter der Dusche vielleicht,
oder auch vorm Rechner,
im Auto oder wo immer ich Lust habe,
jedoch ist mir noch nie in den Sinn gekommen,
mich auf eine Bühne zu stellen
(Anm. für die Dani M. ausser natürlich in unserer Karaoke Bar
in Italien und das war auch ein wenig dem teuflischen Asti geschuldet)
geschweige denn einen Tonträger herzustellen,
wozu auch,
wenn es mir einfach nicht liegt?

Dafür gibt es ja Musiker,
die das großartig können und deren Musik
mir durch Mark und Bein geht.
Darüberhinaus gibt es Menschen,
die vielleicht - wie ich - NICHT singen können,
(wobei ich das bei betreffender Person gar nicht mit Gewissheit sagen kann)
die aber ein solch feines Gespür für die passende Musik im passenden Augenblick
haben, dass es mir manchmal beinah unheimlich ist.

Ich danke mal wieder Dir,
~ lieber Joachim ~
für eine kleine Zeitreise,
so lange ist es nämlich noch gar nicht her,
seit dieses Lied  mich durch einige
tief emotionale Nächte begleitete.
Schöne und lebendige Nächte,
manchmal voller Sehnsucht
und am Ende mit der Gewissheit,
dass es immer einen guten Grund gibt,
für absolut alles was geschieht.

"Am Ende ist alles GUT, wenn es nicht GUT ist, ist es nicht das Ende."
 frei nach Oscar Wilde
 
d a n k e  L E B E N!

UNS allen wünsche ich HEUTE einen LIEBEvollen TANZ mit den LEBENdigen WELLEN des Samstags! ... ~♥~ ...


https://www.youtube.com/watch?v=fssTjj3w1jc





 




Freitag, 20. Juni 2014

~ Perspektivwechsel oder so weit weg? ~

Gestern erhielt ich eine Nachricht,
eine Nachricht mit dem Wunsch noch einmal
auf zwei meiner Blog - Beiträge
einzugehen.

Vorab möchte ich mich herzlich
bedanken.
Danke, dass ihr diese Beiträge wahrnehmt.
Danke für die Fragen,
die sich Euch stellen und dafür,
dass Ihr mich an Euren Fragen teilhaben lasst.

Es geht um zwei Beiträge, die Begegnungen
mit Menschen beschreiben,
keine alltäglichen Begegnungen, oder doch?

Ich denke, jeder von uns begegnet täglich Menschen.
Hier handelt es sich allerdings um Menschen,
die sich nach eigener Aussage nicht wahrgenommen fühlen,
gemieden werden.
Ich verlinke die Beiträge hier nochmal und wenn Ihr Lust habt,
lest einfach mal hinein:

~ Kannst Du das SEHEN? ~
http://wellentanz.blogspot.de/2013/09/kannst-du-das-sehen.html

&


~ Menschen & Begegnung ~
http://wellentanz.blogspot.de/2013/09/menschen-begegnung.html

Beide Beiträge entstanden aus einem tiefen Gefühl,
das zu beschreiben gar nicht so leicht ist,
wie ich gerade feststelle.
Mich haben diese Menschen berüht, bewegt und ja,
ehrlich gesagt taten sie mir auch ein wenig leid.
Nicht, weil ich denke, dass sie nicht verantwortlich sind,
für die Lage in der sie sich befinden,
sondern weil es mir so erschien,
als leben sie in so etwas wie einer Parallelwelt.

Sie sitzen auf Parkbänken,
oder neben uns im Zug,
sie haben sich verloren,
verloren in einer Welt, in der wir alle leben.

Warum schauen WIR nicht hin,
das frage ich mich immer wieder.
Klar, es fühlt sich nicht gut an zu sehen,
wie LEBEN auch sein kann.
Und mal ehrlich,
haben wir nicht auch Berührungsängste,
haben wir nicht oft ein völlig konkretes Bild
von Menschen im Kopf,
aufgrund ihres Erscheinungsbildes,
ihres Lebenswandels?
Haben wir vielleicht sogar Angst davor,
dass wenn wir mal zuHÖREN,
sie gar nicht so wahnsinnig viel von UNS unterscheidet?
Ja, die meisten von uns sind eingebettet in ein funktionierendes
soziales Netz.
Wir haben die Fähigkeit mit Schicksalschlägen mehr oder weniger
gut umzugehen.
Ist es deshalb nötig Menschen zu verurteilen, die diese Fähigkeit
nicht besitzen.
Weil sie möglicherweise niemals die Möglichkeit bekamen,
sie zu entwickeln?
Mir kommt Celines Geschichte in den Sinn,
hatte sie wirklich eine Chance, diesem Teufelskreis zu entkommen,
als Kind drogenabhängiger Eltern und ohne soziales Auffangnetz?
Ich finde diese Frage schwierig zu beantworten.

Mich haben diese Menschen überrascht,
besonders Celine & Bastian,
die UNS mit IHRER Geschichte so sehr bewegt haben,
wir haben einen Film gemacht über Ihre Geschichte,
mit nachgestellten Szenen und mit ihm,
den 1. Platz in einem regionalen Filmwettbewerb gewonnen.

Das FREUT mich insofern,
als das es IHRER GESCHICHTE RAUM gibt,
es gab Fragen zu diesen Menschen und vielleicht,
den einen oder anderen Menschen,
der in Zukunft nicht die Straßenseite wechselt,
wenn er Menschen wie Celine, Bastian
oder dem fremden Menschen am Bahnhof begegnet.

Mir persönlich hat es wieder einmal gezeigt,
dass hinter all den Oberflächen Menschen stecken,
Menschen, die ihre eigene Geschichte haben,
und die glücklich sind,
wenn jemand ihnen einfach mal zuHÖRT.

Was wir glauben, was es ändern würde in der Welt,
wenn wir diesen Menschen auch noch eine Plattform bieten,
wurden wir gefragt.
Ich habe keine Antwort.
Es verändert meine Welt,
meinen Blickwinkel,
meine Wahrnehmung
und es erinnert mich jeden Tag daran,
wie dankbar ich sein kann für mein Leben.

Begegnungen mit Menschen bereichern mein Leben.

Ich erinnere mich an die verwirrten Blicke der Menschen,
als wir mit Celine & Bastian auf der Bank saßen,
ich erinnere mich an das Leuchten in Celines Augen,
als wir über ihre Wünsche sprachen.
Ich erinnere mich an Bastians Frage,
warum wir ihnen zuhören und seine Idee,
unsere Stadt kinderfreundlicher zu gestalten.

Danke, dass IHR uns Eure Geschichte anvertraut habt,
danke, dass es EUCH gibt.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass IHR EUREN Weg findet,
dass Ihr die Kraft aufbringt, die ihr benötigt um Euren Teufelskreis zu
durchbrechen und ich wünsche UNS allen, dass MENSCHEN sich
wertschätzend begegnen,
unabhängig von Oberflächen,
Status oder Herkunft.

Einen offenen BLICK im TANZ mit den WELLEN des FREItags wünsche ich UNS - HEUTE!
... ~♥~ ...


 http://www.youtube.com/watch?v=pfIGoY3ZncA













Donnerstag, 19. Juni 2014

~ Von leeren Blättern & WortGEFÜHLEN ~

"Immer begann alles mit einem leeren Blatt Papier."

So ähnlich las ich es einmal in einem Beitrag bei Facebook,
vor einigen Jahren.
Was mich daran so sehr faszinierte,
dass es mir Jahre später noch in den Gedanken
& im Gefühl  so deutlich erscheint?

Es ist die Wahrheit in diesem Satz,
die er für mich in sich birgt.
Ein Bild, das ich sehe,
wenn ich diesen Satz lese oder denke.

Es ist wahr,
und übertragbar auf jeden Tag unseres Lebens.
Wir beginnen ihn mit einem leeren  Blatt Papier,
und füllen ihn mit Gedanken, Gefühlen, Erlebnissen
und Bildern.
Wir geben ihm Bedeutung und wir entscheiden,
womit wir unser leeres Blatt füllen,
welchen Gefühlen wir folgen,
welche Gedanken uns wichtig sind,
welche Menschen uns begleiten,
und wie wir mit den Ereignissen umgehen.

Wie viel oder wenig Bedeutung ein Augenblick,
ein Tag, eine Woche, ein Monat ein Jahr oder ein
ganzes Leben hat.
Wir entscheiden ob und welche Geschichten
wir schreiben an jedem Tag.

Wie oft denken wir eigentlich am Ende des Tages
darüber nach,
womit wir UNSER leeres Blatt gefüllt haben?
Für mich ist es wichtig das zu tun,
an jedem Tag meines Lebens,
seit mir einmal bewusst wurde,
dass es da einige Blätter gab,
die ich beschrieben hatte,
mit Gefühlen, Gedanken, Erlebnissen,
die mir, wenn ich sie am Ende des Tages noch einmal
gelesen hätte ein sicherer Indikator dafür gewesen wären,
dass ich meine Blätter in Zukunft gern anders Füllen würde.

Manchmal kann es Jahre dauern,
wir erleben & schreiben &  füllen unser Leben,
während uns nicht unbedingt klar ist,
was wir tun,
wir bewegen uns in Hamsterrädern,
ferngesteuert,
fühlen uns "neutral" (wie geht das?)
und machen einfach mal,
ohne zu wissen wozu!

Es gab mal einen Satz,
der mich bis heute immer wieder erschreckt.
Ich fragte einen Menschen, wie er sich fühlt
und er antwortete mir,
"Normal!"
Ich fragte weiter, ob er mir sein "normal"
einmal näher beschreiben könnte.
Er antwortete, er habe KEINE LAUNE,
also neutral.

AHA!

Was mir in diesem Desillusionierungsaugenblick klar wurde?
Ich brauche keine neutralen Blätter,
ich will nicht KEINE LAUNE haben
und vor allen Dingen,
möchte ich meine Blätter mit WORTGEFÜHLEN,
füllen, mit GEDANKEN,
mit ERLEBNISSEN,
mit LIEBE,
mit FREUDE,
mit WAHRHEIT,
mit FEHLERN,
mit TRAURIGKEIT,
mit WUT,
mit VERSTÄNDNIS,
mit DRAMEN,
mit LÖSUNGSWEGEN,
mit ANGST,
mit INSPIRATION,
mit TRÄUMEN,
mit BEGEGNUNGEN
mit L E B E N.

aber niemals wieder möchte ich eines meiner Blätter,
mit etwas füllen,  das vielleicht neutral ist,
oder unter Umständen gar nichts mit mir oder meinem
Erleben zu tun hat.

Wann ich damit anfange?
An jedem Morgen, in jedem Augenblick, JETZT!


Womit füllt ihr EURE leeren Blätter?


 HEUTE wünsche ich UNS einen beLEBten TANZ mit den WELLEN des Donnerstags & sonnige WortGEFÜHLE! ... ~ ♥ ~ ...








 

Mittwoch, 18. Juni 2014

~ TRAUMWELLENFRAGEn ~

Es gibt da eine ganz aussergewöhnliche Band,
die ist GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN,
während sie zusammen mit AURELIE,
FRIEDE, FREUDE, LAGERFEUER spielt
und ein DENKMAL setzt indem sie
BRING MICH NACH HAUSE singt
Sie hat KEINE ANGST MEHR,
dass etwas KAPUTT geht,
wenn sie an einem GUTEN TAG ihr LEBEN ZURÜCK WILL
& EIN ELEPHANT FÜR DICH fragt:
DARF ICH DAS BEHALTEN?
DIE ZEIT HEILT ALLE WUNDEN,
diesen Spruch nimmt die Band mal genauer unter die Lupe,
während ich mich frage, IST DAS SO?
Brauchen sie NUR EIN WORT.
ALLES.
Sie machen gerade eine Pause
& wandeln auf Solopfaden
dafür wünsche ich Ihnen,
dass sie Ihre KREISE ziehen
und ihre persönliche HELDENZEIT genießen.


Ich mag WORTSPIELE,
ich LIEBE die WAHRHEIT,
ich habe TRÄUME
und es gibt nichts was mich mehr beWEGt,
als MENSCHEN,
die mir ~ wie auch immer ~ FRAGEN stellen!

WIR SIND HELDEN tun das.
Mit folgendem LIED ganz besonders.
Es geht wieder einmal um Träume
und es geht um eine,
wie ich finde,
sehr wichtige FRAGE

... lest selbst ...

Die Träume anderer Leute

Schlaf, Kindchen, schlaf
Des Vaters Ton war scharf
Die Mutter schüttelt's Bäumelein
Da fiel herab ein Träumelein
Brav, Kindchen, brav

Und tritts du noch heute vor den Baum
und fragst nach einem eigenen Traum
Doch dann schüttelt der Baum dich
und sagt: Sei still, jetzt rede ich

schläfst du anderer Leute Schlaf,
zählst du anderer Leute Schaf,
bist du des Wahnsinns fette Beute,
träumst die Träume anderer Leute

Du schlafwandelst, du bravwandelst,
du Herdentier, du Schaf wandelst
den Schäfchen hinterher

Ich glaub, du träumst die Träume
anderer Leute
und du versäumst
traumhafte Räume
Ich glaub, du träumst die Träume
anderer Leute,
und das was du versäumst,
ist mehr als das, wovon du träumst

Weißt du, Träume sollten schweben
denn es kann nichts als Regen geben,
wenn die Träume so tief fliegen,
weil sie zum Schweben zu viel wiegen
tritt doch dem Baum mal vors Knie
Es kann ja sein, man weiß ja nie,
fragst du den Baum ein zweites Mal,
sind noch nicht alle Äste kahl

Und vielleicht hängt da ein neuer,
gescheuerter, scheuer,
aber wenig geheurer Traum.

Und vielleicht ist das dann deiner,
dein einer, alleine,
den keiner vorher ge .. träumt !

Ich glaub, du träumst die Träume
anderer Leute
und du versäumst
traumhafte Räume
Ich glaub, du träumst die Träume
anderer Leute,
und das was du versäumst,
ist mehr als das, wovon du träumst 



Meine WELLEN TANZEN
auch der Fragen wegen,
in erster Linie aber sind sie die Antwort auf
alle FRAGEN dieser ART!

Einen HERZlich beLEBten MITTWOCH wünsche ich UNS heute
mit FRAGEN & TRÄUMEN & WAHRHEIT & BEGEGNUNGEN
in WORT & TON! ... ~♥~ ...






Dienstag, 17. Juni 2014

~ WELLENbegegnung im Central Park ~

Als ich vor 17 Jahren zum ersten Mal nach New York reiste,
tat ich das als
Begleitung meiner Patentante,
ihrer damals 13 jährigen Tochter
und ihres 11 jährigen Sohnes,
die einige Monate zuvor ihren Vater/ Mann verloren hatten.
Er hatte seinen
Kindern versprochen mit ihnen nach NYC zu reisen,
doch dazu blieb ihm keine Zeit mehr.

Meine Mutter und ich begleiteten die drei.
Es waren schöne, tiefe und schwere
Wochen für uns alle.
Als wir eines Tages einen Spaziergang durch den Central - Park
machten, meine Patentante weinte,
meine Mutter besorgt versuchte sie zu beruhigen,
die Kinder bestrebt,
sich ihre Trauer nicht anmerken zu lassen
und ich bemüht sie zu
unterstützen,
begegnete uns ein afroamerikanischer Mann,
mittleren Alters, mit Baseballcap
und wahnsinnig fröhlich.
Er sprach mich an mit den Worten:

"Have you ever heard about
Willie G the poet of central park?"




Ich verneinte.
Er drückte mir einen Stapel Papier
in die Hand,
formte mit seinen Händen meine Lippen zu einem Lächeln und
verschwand winkend und singend.


Ich wusste in diesem Moment nicht so recht wie
mir geschieht.
Nachdem ich den anderen erklärte,
was der Mann von mir wollte,
entspannte sich die Situation und wir hatten einen schönen,
leichten Nachmittag, den
ersten und einzigen, dieser Reise.
Zurück im Hotel, sah ich mir den Papierstapel an
und fand eine ganze Reihe beeindruckender Gedichte.
Die ich, zurück in Deutschland,
zusammen mit den Fotos in ein Album klebte.
Ich hatte Ihn
vergessen ... bis vor einigen Wochen.
Nachdem ich mir die Gedichte nocheinmal
ansah, recherchierte ich im Netz.
Ich fand nicht viel, ausser einigen Fotos, die
Touristen von ihm schossen und der Information,
dass er nun
"Willie G the homeless poet of NY" heisst
und mittlerweile um einige Zähne erleichtert jedoch
immer noch fröhlich Menschen beschenkt,
mit seinen Worten & seiner einzigartigen Weise
Menschen zu begegnen.

Warum ich diese Geschichte hier aufschreibe?

Weil ich mich bedanken möchte,
für einen Augenblick der Begegnung,
mit einem aussergewöhnlichen Menschen
der einen Nachmittag vor 17 Jahren
mit FREUDE füllte.
Für aussergewöhnliche Worte,
deren Bedeutung mir erst JETZT
in ihrer Tragweite bewusst wird.

Wie könnte ich mich anders bedanken,
als diesen Augenblick mit EUCH & der WELT zu TEILEN?


D a n k e - Willie G - Poet of Central Park! http://www.youtube.com/watch?v=tONg0x8pITA
                                                          :-( ... ♥ ... :-)


HEUTE wünsche ich UNS allen einen LIEBEvoll beWEGten TANZ mit den WELLEN des Dienstags &
offene Kanäle für die MAGIE des AUGENBLICKs wenn MENSCHEN sich begegnen! ... ~♥~ ...





.

Sonntag, 15. Juni 2014

~ Sonnenaufgangsgedanken ~

Ein neuer Tag!
Heute freue ich mich besonders,
denn der gestrige hatte es echt in sich.
Innere Sturmflut mit einem hochexplosiven
Gemisch aus Wut, Traurigkeit und dem
Wunsch, das einfach mal so sein zu lassen.

Wütend war ich auf mich selbst,
traurig war ich, weil mich diese Wut
immer noch so intensiv ins schaukeln bringt
und dann fielen mir gestern so viele "kleine" Dinge auf,
Details in meinem Umfeld,
die mir in den letzten Wochen wohl,
nicht so beachtenswert erschienen,
die mich gestern aber ein wenig aus der Bahn warfen.

Es hat natürlich auch mit mir zu tun und mit einem Spiegel,
der mir sehr deutlich zeigt,
was mich von diesen Details,
die ich erkennen kann unterscheidet (mittlerweile).

Hinzu kommt, dass mir sehr deutlich bewusst wird,
dass sich in den letzten Wochen immer mal wieder "Verkopfung"
in einigen Themen einschleicht und mit ihr uralte Verhaltensmuster,
die ich in dieser Form bereits als bearbeitet erachtet hatte.

Gut, dass sie sich mir zeigen,
wenn ich auch nicht immer erfreut bin,
bestimmte Wellen immer wieder tanzen zu müssen.
Meiner Freude zu folgen gelingt mir an solchen Tagen
weniger gut.

"Was ist mit Dir, Daniela?" ... die obligatorische Frage eines Freundes.
"Nix ist mit mir, ich bin "nur" wütend!"
"Ok. Worauf genau bist Du wütend?"
"Auf mich selbst und gleich auf Dich, wenn Du weiter fragst."
"Ok ... das macht mir nichts.
Ich frag mich nur echt, was das gerade für Wellen sind,
die Du tanzt und die echt wenig damit zu tun haben, wie ich Dich erlebe."
"Hä?"

Spätestens in dem Augenblick wird mir klar,
ich habe gerade eine Begegnung mit meinem inneren Kind.
Ich muss lachen, weil es plötzlich so viel SINN macht.

Darüberhinaus wird mir bewusst,
dass ich wieder versuche meine HerzWELLEN zu kontrollieren,
es gibt keinen Grund dazu,
zumindest nicht,
wenn ich meiner FREUDE folge.

Es gibt auch keinen Grund dafür Wut & Traurigkeit zu unterdrücken.
Auch macht es nicht immer Sinn, sie mit positiven Gedanken,
in eine Richtung zu lenken, die mich vielleicht davon ablenkt,
wahrzunehmen, worum es wirklich geht,

Was sicherlich Sinn macht,
ist sich selbst an einen Lieblingsort zurückzuziehen,
und mit den Wellen zu tanzen,
die an diesem Ort auch gleich viel sanfter
und weniger bedrohlich wirken.

Mir gelingt es an diesem Ort ~ glücklicherweise ~
recht schnell, mich zu regenerieren & mich
darauf zu konzentrieren, was mir wichtig ist.
Auch und besonders im Umgang mit Menschen,
in meinem direkten Umfeld & mit mir selbst.

Ich habe mich gestern an etwas erinnert,
an einen dieser Gedankenblitzsätze,
die mich begleiten:

" Daniela, versprich mir, dass Du nie vergisst wer Du bist,
nur um anderen Menschen einen Gefallen zu tun."

D A N K E! 

Heute freue ich mich auf einen TANZ mit entspannten SonntagsWELLEN und auf EUCH! :-)

https://www.youtube.com/watch?v=pY3viYRdeg8



















Samstag, 14. Juni 2014

~ FÜHL DICH FREI! ~

"Fühl Dich frei!"

Ein kraftvoller Satz,
ein tolles Lied von einem meiner - zugegebenermaßen -
nicht gerade Lieblingsmusiker Sido,
"Fühl Dich frei" mag ich,
nachdem ich auch schon "Einer dieser Steine" großartig fand.

Besonders mag ich daran, dass dieses Lied
gestern einen Menschen bewegte
& inspirierte, kreativ zu werden.
Ich teile den Text mal:


Fühl Dich Frei -Sido

Wichtig ist, dass du dich nicht verstellst
Richtig ist was du für richtig hältst
Der der es am besten weiß bist du selbst
Richtig ist was du für richtig hältst
Fühl dich frei
Fühl dich frei


Lass dir nichts erzählen von deinem Gegenüber
Wenn eure Meinungen nur kollidieren, dann redet drüber
Ganz egal wie du das siehst, drück es aus
Du machst dich nicht nur beliebt, wenn du Brücken baust
Mach dich gerade, beuge oder bück dich nie
Dir muss klar sein, nur du bist deines Glückes Schmied
Zeig nur das was du zeigen willst
Und denk daran, wer nicht schreit bekommt auch keine Milch
Schaff dir Platz wenn dir Umfeld zu eng is
Geh und hol‘s dir, weil du es nicht geschenkt kriegst
Weil deine Zeit hier nur begrenzt ist, genieß dein Leben ständig
Du bist länger tot als lebendig
Verstehst du?

Die meisten ihrer Worte sind der pure Schwachsinn
Lehn dich auf, keine Gefahr ist dem Mut gewachsen
Mach das Beste draus, wenn sie gemein sind
Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.
Immer wenn sie etwas wollen sagst du nicht nein
Doch wer für alles offen is, kann nicht ganz dicht sein
Wer kriecht kann nicht stolpern, denkst du dir
Doch wenn wir aufgeben, enden wir
Soll das alles sein? Nein, das wars noch längst nicht.
Wenn du fällst, hoff ich du fängst dich
Weil deine Zeit hier nur begrenzt is, genieß dein Leben ständig
Du bist länger tot als lebendig
Verstehst du?

Lass den Kopf nicht hängen wenn dir das Wasser bis zum Hals steht
Halt dich fest, wenn ein Sturm durch deinen Wald fegt
Merk dir dis, mach nur wonach deinem Herzen ist,
Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Wahre Worte sind nicht immer schön, 

schöne Worte sind nicht immer wahr, also hinterfrag
Mach das Fenster auf, lehne dich hinaus
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum
Wenn du willst dass sich was ändert musst du jetzt dran glauben,
Aus jedem Stein auf deinen wegen kannst du etwas bauen
Arbeite an dir, und Zufriedenheit ist dein Lohn
 
Sei du selbst, denn alle anderen gibt es schon!

Danke Sido!

Mal abgesehen von der Tatsache,
dass ich den Text mag,
weil er eine Sprache spricht,
die ich verstehe.
Kam mir genau mit diesem Lied & seiner Kettenreaktion
wieder einmal der Gedanke,
wie wunderbar es ist,
dass wir alle in einem Raum,
wie dem Internet die Möglichkeit
haben Gefühle miteinander zu teilen.
Ob es nun WortGEFÜHLE,
MusikGEFÜHLE,
oder BildGEFÜHLE sind.

Wir erreichen Menschen,
von denen wir vielleicht nicht einmal wussten,
dass es sie gibt.
Wir inspirieren Menschen Fragen zu stellen.
Wir geben Menschen Hoffnung,
die sich vielleicht gerade in einer eher hoffnungslosen Situation befinden.
Wenn es dann noch ein Gefühl von FREIheit ist,
berührt mich das ganz besonders.

Bei allen Merkwürdigkeiten,
die mir so begegnen in der virtuellen Welt,
ist das etwas, das ich keinesfalls missen möchte.


WORTGEFÜHLE beWEGen!

                       &

MUSIK verbindet MENSCHEN!



Ich danke heute besonders dem gestrigen Impulsgeber  & dem Empfänger
für sein offenes Feedback. Es macht mich glücklich zu erleben, wie LEICHT es
ist Menschen eine große FREUDE zu machen.
Was ein Mensch in die WELT gibt, kommt auch zu ihm zurück - auf welchem Wege auch immer-
davon bin ich überzeugt.

Schön, dass es Euch alle gibt!

FÜHLT Euch FREI zu TEILEN was EUCH berührt & bewegt, vielleicht
ist es genau das, was ein anderer Mensch in diesem Augenblick braucht
um seine Perspektive zu erweitern.

Wenn IHR mögt auch gern hier mit UNS im ~ Wellentanz ~ :
https://www.facebook.com/groups/180945045445768/


Ich wünsche UNS einen FREUDvollen TANZ mit den WELLEN des Samstags! ~♥~


https://www.youtube.com/watch?v=cEDhft6B44c








Freitag, 13. Juni 2014

~ Stolperwort: NORMAL ~

Habt ihr Euch auch schon einmal gewünscht,
dass Menschen einfach "normal" mit Euch umgehen?

Ich hatte gestern ein Gespräch zu genau diesem Thema
und dabei ist mir aufgefallen,
dass meine Einstellung zu normal sich komplett verändert hat,
im Laufe der Zeit. :-)

Vorab, dieser Wunsch ist mir ziemlich bekannt,
allerdings hat mich vor einigen Jahren mal jemand
aufgeklärt, wie es sich mit diesem "normal" verhält,
in zwischenmenschlichen Begegnungen.

Damals ging es um verstehen,
und darum wie es geschehen kann,
dass einige Menschen auf Anhieb verstehen,
was ich meine, manchmal sogar ohne Worte,
und  ohne, dass sie mich wirklich gut kennen.
Ich hatte damals den Eindruck,
diese Menschen könnten nichts von mir wissen.
Ich habe gelernt, dass VERSTEHEN im Gefühl geschieht.

Im Gegensatz dazu gibt es Menschen,
die mich nicht ansatzweise verstehen,
obwohl ich sie sehr lange kenne,
und in der Vergangenheit,
ziemlich häufig versucht habe MICH Ihnen zu erklären.
Erfolglos!

Woran das liegt?

Meiner Ansicht nach liegt es an "normal",
und daran wie ein Mensch dieses normal in der Tiefe erlebt.

Blöd ist es, wenn ich mir noch nie die Frage gestellt habe,
was für mich eigentlich "normal" ist.
Dann werde ich nämlich immer dann unsicher,
wenn ein Mensch mir erklärt, was eigentlich "normal" sein müsste,
weil er offenbar sein "normal" ziemlich klar hat, für sich.

Nun gibt es und damit zurück zum eingangs erwähnten Gespräch Menschen,
die ihr eigenes "normal" sehr gut kennen.
Die darüberhinaus irgendwann einmal damit begonnen haben
sich zu hinterfragen, eigene Definitionen zu finden,
zu bestimmten Wortgefühlen,
Menschen denen ihr eigenes Verständnis von "normal" nicht nur
als unbestimmtes Gefühl zugänglich ist,
sondern durch oben beschriebenen Hinterfragungsprozess
sehr bewusst ist.

Heikel kann´s werden, wenn diese Personen,
die sich nun sehr bewusst sind, was sie als normal empfinden,
bemerken, dass Menschen in ihrem näheren Umfeld ein völlig
anderes "normal" erleben.
Dass all die Ping - Pong ähnlichen Wortgefechte,
die eine solche Verbindung zwangsläufig mit sich bringt,
wenn man ständig versucht sich selbst verständlich zu machen,
und die Sprache des anderen nicht verstehen kann,
selbst wenn man es noch so sehr versucht,
weil einfach ein völlig anderes erleben von normal stattfindet.

Wenn es sich nun noch um eine Liebesbeziehung handelt,
man sich von Herzen wünscht,
der andere möge einen doch bitte verstehen,
oder wenigstens "normal" mit einem umgehen,
wird´s richtig kompliziert, ODER?

Der andere Mensch geht ja "normal" mit einem um,
es ist nur eben ein anderes "normal" als das eigene.
Wie weit die Empfindungen hier ausseinander liegen können,
hat vielleicht jeder von uns schon mal erlebt.
Ich jedenfalls kenne das sehr gut
& habe mich irgendwann dazu entschlossen,
das "normal" von anderen Menschen zu akzeptieren.
Ich habe gelernt, dass es manchmal bedeutet,
dass ich mich von Menschen trennen muss,
weil zwei völlig unterschiedliche Wahrnehmungen von einem
"normalen" Umgang miteinander existieren,
dass jeder Versuch, jedes Gespräch, jeder Erklärungsansatz in einem Desaster
endet, weil die Fronten so verhärtet sind, dass man unbemerkt in die verteilten
Rollen übergeht.

Es lohnt sich immer um eine Beziehung zu kämpfen,
wenn allerdings die Beziehung der Kampf ist,
worum geht es mir dann wirklich?

Wenn ich Menschen nicht verstehen kann,
es gerne will,
es mir aber beim besten Willen nicht gelingt?

Wir haben keinerlei Einfluss auf die Gefühle anderer Menschen.
Wir können keinen Einfluss darauf nehmen, ob uns jemand versteht.
Wenn "normal" Welten voneinander trennen,  können wir offen sein,
uns fragen, ob wir Teile des anderen "normals" vielleicht als etwas erkennen
können, das gegebenenfalls unsere Perspektive erweitert und damit
ein verbindendes Element darstellt, zwischen 2 Menschenwelten.

Wir können  kein Verständnis erzwingen,
noch kann es von UNS erzwungen werden.

Normal ist eines der interessantesten Worte,
die mir je begegnet sind.

Denn normal sind wir doch irgendwie alle,
zumindest sehen die meisten von UNS sich so.

Was meint IHR dazu?

Ich wünsche UNS allen einen HERZlich beLEBten TANZ mit den WUNDERvollen WELLEN des FREITAGs und finde das ziemlich NORMAL! ;-)














Donnerstag, 12. Juni 2014

~ WELLEN & Ängste ~

"Tatsächlich habe ich viel weniger Angst, seit ich mich den Ängsten stelle."

~ Anaïs Nin ~

Frau Nin & ihre Worte,
die mich immer genau dann erreichen,
wenn ich sie brauche.

Aber damit nicht genug,
sie sind der krönende "Weckruf"
nach einer Ereigniskette,
die ich genau so, wie sie war erleben musste,
weil ich offenbar einfach die eine oder andere
mir wohlgesonnene Welle einfach mal übersehe,
solange bis halt eine energischere "Hallo wach - WELLE"
eintrudelt.
Die dann auch gleich mal doppelt wirkt,
weil es offensichtlich  Menschen gibt,
die völlig unabhängig voneinander
ziemlich genau WISSEN,
dass rosarote Plüschwellen mir nicht wirklich helfen,
beim Brückenbau.
Ein Aha - Nebeneffekt dieser Ereigniskette,
war für mich übrigens auch die Erkenntnis,
dass ich vor lauter Brückenbau für andere Menschen
irgendwie vergessen habe,
an meinen eigenen Brücken weiterzubauen,
in dem Fall war`s nun nicht so dramatisch,
vielleicht einfach eine Frage,
die mein Leben an mich stellte,
man könnte auch sagen:
Eine weitere Lektion in Sachen,
wenn Du keine Brücke findest,
musst Du wohl fliegen! :-) 

... und hier kommt dann auch die BRÜCKE zu Frau Nin & ihrem Zitat.

Vielleicht liegt der Gedanke nah, dass ich Flugangst habe,
weit gefehlt, ich LIEBE das FLIEGEN,
ich habe Fallangst.
Keine Ahnung, ob es einen Fachbegriff für so etwas gibt.
Ich kann z.B. nicht über eine hohe Brücke gehen,
ohne panisch zu werden,
dabei macht mir nicht die Höhe Angst, nein,
ich kann sogar den Ausblick genießen.
Was mir wirklich Angst macht,
ist dass ich fallen könnte
wenn ich mich zu nah an ein Geländer wage,
oder noch viel schlimmer, meine Kinder sich zu nah
ans Geländer wagen,
beginnt mein Herz zu rasen,
ich bekomme Angst und möchte schreien,
das verkneife ich mir meistens,
weil ich ja weiss,
dass es in den meisten Fällen Quatsch ist.
Meine Kinder werden wahrscheinlich nicht aus dem Stand
über ein 1,20 Meter hohes Geländer hüpfen
und die Wahrscheinlichkeit,
dass das Geländer plötzlich bricht
und meine Kinder daraufhin hinunterspringen
ist auch eher gering.
Ich selbst halte genug Sicherheitsabstand
um mich im Notfall retten zu können.

Merkt ihr was?

Im letzten Satz verstecken sich gleich 2 Illusionen,
die erste ist die Sicherheitsillusion,
die zweite ist die Illusion,
die beinah allen Ängsten voran geht,
nämlich die Illusion etwas kontrollieren zu können,
was ausserhalb meines eigenen Einflussbereiches liegt.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, könnte man meinen.

So einfach ist es aber nicht.
Ich habe mich irgendwann dazu entschieden mich meiner Angst zu stellen,
und da ich immer mal wieder spüre,
wie weit sie greifen kann, in mein Leben hinein,
mich hindert an bestimmten Stellen meiner Freude zu folgen,
desto wütender werde ich.
Dabei fällt mir auf,
wie sie sich in den vergangenen Jahren bereits in so vielen
Bereichen meines Lebens aufgelöst hat.
Wie gut es mir gelingt, in den meisten Fällen,
den Widerstand der Angst zu überwinden
und wie FREI mich das bis hierhin gemacht hat.

... und nun ist da plötzlich diese neue Angst,
eine Angst, die sich verlagert hat.

Ich habe gelernt mich selbst zu halten,
mir und meinem Gefühl zu vertrauen,
ich habe gelernt, dass es keinen Sinn macht ein Leben
komplett durchzuplanen,
weil doch alles immer ganz anders kommt,
und die wirklich wertvollen Augenblicke Leben
nicht planbar sind.
Ich genieße diese Art zu leben meistens sehr.
Ich habe gelernt, mir selbst den Raum zu geben,
den ich brauche um mich in zwischenmenschlichen
Begegnungen zu orientieren und ich hatte Menschen
an meiner Seite,
die mich jeweils genau an diesen Punkten abgeholt haben,
mir Brücken bauten oder mich manchmal auch einfach
herunterschubsten, weil sie wohl spürten,
vielleicht bevor es mir bewusst wurde,
- oder ich es mir aus kontrollillusionstechnischen Gründen -
nicht eingestehen wollte,
dass meine Flügel längst erprobt genug sind um sich
im freien Fall zu öffnen.
Und im Notfall, ist da ja irgendwie immer jemand,
der mir aufhilft,
wenn ich´s aus eigener Kraft nicht schaffe,
denn wie schreibt mein kluger Doppel - Blog - Partner
immer so weise?

Niemand ist niemals allein!


... ich finde das ist WAHR!

Danke Ben! :-)

Danke Dir grund gütigster Maik,
für das richtige Lied im passenden Augenblick, wie immer! 

Hört mal, wenn ihr Lust habt: https://www.youtube.com/watch?v=QtbftxIrvpw

Danke Anais Nin für die beWEGenden WORTE!

& d a n k e meinen TANZENDEN WELLEN die mir einfach immer wieder zeigen,
wie besonders & wertvoll mein Leben ist,
seit ich ihnen begegnete ,
eines Tages als die Sonne auf den atlantischen Ozean traf
& die WELLEN im WIND mit einer so  KRAFTvollen ENERGIE &
atemberaubenden SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
in ihrer EINZIGARTIGen SCHÖNheit
hingebungsvoll  zu TANZEN begannen!










Mittwoch, 11. Juni 2014

~ Wortwelle: Ankommen? ~

 "Daniela, ich will doch nur endlich irgendwo ankommen!"

Hui, ein Satz der es in sich hat, wie ich finde.
Er klingt ein wenig verzweifelt, der Mensch,
aus dem dieser Satz förmlich hinausschoss.

Zwei Stolperworte enthält er für mich.
"NUR" & "IRGENDWO".

Wenn ich NICHT weiss, wo ich hin will,
wie könnte ich dann wissen,
wann ich angekommen bin?

Gibt es so etwas wie ein finales Ankommen wirklich?

Das sind Fragen, die sich mir stellen,
bei diesem Satz.

Und was bedeutet ankommen, für mich?

Meines Erachtens macht es Sinn,
sich all diese Fragen einmal zu stellen,
und die eigenen Antworten zu finden.

Damit geht es dann auch schon los,
diese Sehnsucht nach ankommen,
nach einem Ort, in eine Zeit,
die ich JETZT gerade nicht erlebe,
kann ein guter Antrieb sein,
herauszufinden wo ich wirklich sein will.

Die Sehnsucht, wenn ich ihr folge,
in meinen Gedanken & Gefühlen,
kann mir helfen Bilder zu malen,
von einem Ort an dem ich ankommen will.

Allerdings kann dieser Ort niemals in der Vergangenheit liegen,
zumindest dann nicht, wenn es mir wirklich darum geht mich
auf den Weg zu machen,
hinaus aus der derzeitigen Situation,
hin zu etwas, dass sich für mich nach einem Ziel anfühlt.

Klar, eine Rückschau kann manchmal hilfreich sein,
um ein Gefühl zu entdecken,
Augenblicke des angekommen Fühlens,
noch einmal kurz zu betrachten und sich die Frage zu stellen,
woher kam das Gefühl.

Was brauche ich wirklich um mich angekommen zu fühlen?

Vielleicht gibt es gar nicht so einen großen Unterschied
zur derzeitigen Lebenssituation,
es könnte ja auch sein, dass sich meine Perspektive verändert hat.

Möglicherweise aber, entdecke ich, dass ankommen ein Wort ist,
ein Platzhalter für ein Gefühl um das es in Wahrheit geht.

Also, welches tiefere Gefühl begleitet das Ankommen?

Häufig, wird uns alleine dieses Gefühl zu kennen helfen.
Wir wissen, dass wir uns jeder Zeit auf den Weg machen
können,
das Gefühl in uns zu finden,
und zwar genau dann,
wenn wir beginnen unsere Denkweise zu ändern.
Nicht mehr in all den Ausreden verharren,
die uns daran hindern dort anzukommen,
wo unser Gefühl uns ganz deutlich hinleitet,
wenn wir beginnen uns selbst zuzuhören
und bereit sind uns einzugestehen,
dass wir uns selbst verbarrikadiert haben,
in einem Raum voller negativer Gedanken,
Ängsten und Illusionen.

Ich glaube übrigens,
nicht an ein Ankommen als Dauerzustand,
meines Erachtens komme ich in Augenblicken an,
ich komme bei mir selbst an
& ich mache mich wieder  auf den Weg,
das Leben steht nicht still,
es bewegt sich und alles um mich herum wächst,
ich kann mich mitbewegen,
in meinem eigenen Rhytmus,
oder ich kann meine Kraft darauf verwenden,
mich selbst an einem Ort gefangen zu halten,
der mir negative Gefühle & Gedanken in Dauerschleife
garantiert.

Das wird die Welt aber nicht davon abhalten sich weiterzudrehen,
oder anders, es wird die WELLEN nicht hindern zu TANZEN,
und allein das wird in mir das Gefühl intensivieren,
mich vom ankommen sehr weit zu entfernen.

Ich freue mich auch heute darauf mit meinen Wellen zu tanzen!
Kommt IHR mit?











Dienstag, 10. Juni 2014

~ Allwissende Alleskönner Wellen ~

Kennt ihr eigentlich auch Menschen,
die alles können,
alles wissen,
überall schon einmal waren
und immer eine passende Lösung für jede
noch so unwichtige Frage parat haben?

Die wissen immer ganz genau wie etwas geht
und teilen das auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit
natürlich ungefragt mit.

Lustig wird es, wenn man beginnt zu hinterfragen.
"Echt, woher weisst Du das denn?"
"Na, das habe ich kürzlich in einer Fachzeitschrift gelesen."

AHA!

"Daniela, Du kannst mit Blogs auch Geld verdienen."
"Wirklich, wie geht denn das genau?"
"Folge dem geilen Link, der Dir täglich neue KUNDEN ins SYSTEM spült!"

KUNDEN? ... AHA! ... Brechreiz verspüre ich kurzfristig!



Vielleicht lest Ihr Schlaumeier ja mit,
damit würdet ihr mir eine Menge Zeit ersparen,
nämlich Zeit Euch prompt aus meinem 
Social Media Netzwerk zu entfernen,
Zeit die ich schöner & produktiver verbringen könnte,
als Endlosmonologen allwissender Alleskönner
mit halber Aufmerksamkeit zu folgen.

Und an die beratSCHLAGenden unter UNS,
die immer wieder ganz genau wissen,
wie man (ich) es machen muss,
sende ich einen ganz besonderen Gruß
und die Frage,
wie läuft´s eigentlich bei EUCH so?

Ich schreibe, weil ich meiner FREUDE folge,
weil ich mit meinen Wellen tanze,
und weil ich diese Wellen gerne in WortGEFÜHLEN mit Euch teile.

Ich beschreibe & teile, was mich bewegt,
über mich in den alltäglichen Begegnungen mit Menschen
& der Welt in der ich LEBE.
Ich schreibe auch über Begegnungen mit mir selbst,
frohe & auch traurige Wellen,
weil ich ehrlich gesagt,
der Auffassung bin,
dass auch diese WELLEN Beachtung verdienen.
LEBEN steht nicht still und es ist eben auch nicht ausschließlich
rosarot - kuschelig - plüschig,
auch dann nicht,
wenn ich täglich Wünsche ins Universum sende,
mich dabei aber selbst nicht mehr dort wahrnehme,
wo ich wirklich bin,
weil ich mit meinen Wünschen ganz woanders bin,
als im augenblicklichen Leben.

Ich bin NICHT interessiert an
"geilen Links, die Dir neue  Kunden ins System spülen".

Ich freue mich über jeden Menschen,
der meine Perspektive erweitert,
mich inspiriert in dem wie er ist und was er tut,
mich selbst zu hinterfragen.
Das sind häufig Menschen,
die eben NICHT mit Ratschlägen um sich werfen,
die kein Patentrezept für alle Lebenslagen haben,
sondern Menschen, die Fragen stellen,
oder Aussagen tätigen,
die mich dazu einladen,
mir ein Thema mal genauer anzusehen,
zu lernen
um mich zu entwickeln.

Ich freue mich von Herzen über Eure Kommentare,
über einen bewegten Austausch zu den verschiedensten Themen,
ich mag einen HERZlich klaren Umgang miteinander,
wenn er ECHT ist.
Und ja, ich bin dankbar, froh & auch ein wenig stolz,
dass ihr meine Blogs teilt, wenn ihr sie mögt.

Das ist der Grund warum es ihn gibt, den ~WELLENTANZ~
sie TANZEN FREI wohin sie wollen, die WELLEN.
GEMEINSAM mit EUCH, wenn IHR LUST habt.

D a n k e dafür!

Einen heiter beLEBten TANZ mit den WELLEN des Dienstags wünsche ich UNS - HEUTE! ♥














Sonntag, 8. Juni 2014

~ Erich Fried: Was es ist ~


Erich Fried: 

~ Was es ist ~

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe





Ich folge einem IMPULS
& teile mal wieder WORTE,
die mich seit vielen Jahren BEGLEITEN.

Danke, Erich Fried! 

Einen LIEBEvollen Tanz mit den WELLEN des PFINGSTSONNTAGS wünsche ich UNS - HEUTE! ... ~♥~ ...

 


  https://www.youtube.com/watch?v=YQnwU-32Bis

Samstag, 7. Juni 2014

~ WortWELLE: Enthusiasmus ~


welch` ein schönes Wort, das mir da begegnete.
Christian Morgenstern ist sogar der Ansicht,
es sei das schönste Wort der Erde.

Da musste ich mal genauer hinschauen.
Ich mochte Enthusiasten schon immer gern,
warum?
Weil ich glaube, dass sie Kräfte besitzen,
die anderen, weniger enthusiastischen Menschen
nicht in dem Maße zugänglich sind.

Enthusiasten sind überzeugt von etwas und setzen
ihre Kräfte unermüdlich für ihr Ideal, ihren Wert ein.

Nun höre ich in der Begegnung mit Menschen
in einer Zeit wie dieser,
sei Enthusiasmus gefährlich.

HÄ?  ( = wo ist mein Raumschiff)

Vorab möchte ich gerne einmal Wikipedias Erklärung für Enthusiasmus
etwas genauer betrachten:
  
Enthusiasmus bezeichnet heute allgemein eine Begeisterung
oder Schwärmerei für etwas,
eine gesteigerte Freude
an bestimmten Themen oder Handlungen,
ein extremes Engagement für eine Sache
oder ein mehr als durchschnittliches,
intensives Interesse auf einem speziellen Gebiet.

Bei dieser Erklärung, kommt mir gleich ein weiteres Wort in den Sinn,
welches tatsächlich auch als Synonym für Enthusiasmus genannt wird,
nämlich Leidenschaft - Passion.

Ich stolpere in der Wikipedia Erklärung auch gleich über die "Schwärmerei",
da haut mein Kopf sofort mit einem roten Warnschild dazwischen:

"Schwärmerei hat noch niemand weiter gebracht!"

Nein?
Ich meine, Schwärmerei, für etwas das man gerne tut,
etwas, das Begeisterung in uns auslöst,
gesteigerte Freude an bestimmten Themen oder Handlungen,
Engagement für etwas, das UNS wichtig ist.
ÜBERDURCHSCHNITTLICH WICHTIG,
ein spezielles Interesse auf einem bestimmten Gebiet.

Ist das nicht etwas GUTes?
In meinem Empfinden ist es das,
wenn mich meine Schwärmerei für etwas
dazu bewegt mich zu beWEGen,
für diese Sache, die mir wichtig ist.

Wenn: "Folge Deiner Freude!" ... ein Satz ist,
der mich berührt & bewegt,
ein Wegweiser,
so sehr, dass ich ihn gerne jedem Menschen
mit auf seinen Weg geben würde.
Mir dann ein WORTgeFÜHL wie Enthusiasmus
begegnet, das eine solch anziehende Energie
hat auf mich,
dann finde ich, liegt es nah,
diese Worte miteinander zu verbinden.

Also: Folge Deiner Freude enthusiastisch!

Seid IHR enthusiastisch?
Gibt es etwas für das,
IHR EUCH überdurchschnittlich interessiert?
Etwas, das EUCH begeistert,
für das IHR EUCH engagiert?
Ein Ideal vielleicht,
einen Wert,
eine Sache,
Etwas, das Euch einfach nicht in Ruhe lässt,
das Euch immer wieder begegnet,
und für das ihr alles andere stehen oder liegen lassen würdet,
auch wenn ihr es von Zeit zu Zeit verflucht,
eben weil es,
solange es unbestimmt in Euch wirkt
immer wieder für Verwirrung sorgt?
Dem IHR Euch dennoch nicht entziehen könnt?
Etwas, für das IHR Nachts aufsteht,
weil es absolut keinen Aufschub duldet?

Meines Erachtens gibt es in jedem Menschenleben,
so etwas, wir müssen es nur erkennen
und dann den Mut & das Vertrauen haben,
dieser UNSERER FREUDE zu folgen ... mit Enthusiasmus!


ENTHUSIASMUS wird in MEINen Pool der LIEBLINGSWORTgeFÜHLE integriert!

Deshalb wünsche ich UNS HEUTE einen enthusiastisch beLEBten TAG mit den
FREUDvollen WELLEN des sonnigen SAMSTAGs! ... ~ ♥ ~ ...