Samstag, 31. Mai 2014

~ Rosarot & kuntergraudunkelbunt ~

"Ich mag Menschen die polarisieren."

Ein gefühlt unterdrücktes Lachen am anderen Ende der Leitung.

"Das habe ich herausgefunden und irgendwie war das schon immer so."

"Das ist interessant, Daniela." (seltsamer Unterton)

"Hm, wenn ich es mir recht überlege, polarisiere ich vielleicht auch."

"Vielleicht ... " ... ab hier konnte ich dann nichts mehr verstehen,
weil der Mensch am anderen Ende der Leitung in schallendes Lachen ausbrach.

Zunächst war ich ein wenig verwirrt,
bis ich dann auch lachen musste und zwar HERZlichst.

Manchmal ist es aber auch echt eine schwere Geburt,
dieses "Selbsterkennungsdings".
Da dachte ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt immer,
ich sei ein durch und durch freundlicher Mensch,
angepasst, geduldig & möglichst unauffällig,
bewertungsfrei & ganz nett.
Dieses Bild von mir hatte ich jedenfalls einmal.
& schwupps ist es plötzlich ganz anders.

Wobei so ganz habe ich mir diese Rolle nie wirklich geglaubt
und mir vertraute Menschen ebensowenig,
stellte sich im weiteren Gesprächsverlauf heraus.
Was mich dann auch gleich an einige Situationen erinnert,
die mich beinah verzweifeln liessen,
zwischen dem Wunsch gut hineinzupassen in das Bild anderer Menschen,
und meinem eigenen Empfinden zu diesen Situationen.

Rosarot weichgespült gegen frei & direkt & kuntergraudunkelbunt!

Rosarot ist geblieben, in Form von tief empfundener Herzlichkeit
& einem guten Gefühl zu einem achtsamen Umgang mit Menschen.
Es gibt aber auch eben kuntergraudunkelbunt,
ein Farbton, der mir liegt,
weil er viel mit mir und meinem Gefühl zu tun hat.
Er begegnete mir in einem Liedtext von Casper,
einige Zeilen daraus möchte ich gern mit Euch teilen:

Dort im Mondschein erfüllt nen' bisschen Raum
Hier zu Haus - im Verlorenen der Welt
Immer leben für's Fliegen
Doch sind geboren, um zu rennen
Ich tätowier' mir deinen Namen über's Herz
Mit Ankern, damit jeder weiß wo meins' hingehört
'Nen Leuchtturm daneben
Egal wie neblig, es leitet mich
Schwalben an den Hals
Dass jeder sieht wie frei wir sind
Wir liegen lachend in den Trümmern und fühlen uns frei
Wir sind 30 Fuß high und steigend
Zu Hause ist da, wo man sich vermisst
Doch wir glauben an ein Licht, das niemals erlischt
Eines Tages Vegas, Baby
Buchen den Flug und weg
Setzen auf Rot
so perfekt unperfekt
Die Welt - unser Bett
Leben in den Tag - Licht nur vom Testbild
Und immer wieder diese süßen Endorphine-Schübe
Fliegen über den Dingen
Leben die Lieder, die wir lieben
Die Pläne, die wir schmieden
Wir malen uns die Welt in 

kuntergraudunkelbunt


Ob das nun wieder polarisiert?
Ich weiss es nicht.

Was ich aber weiss ist:
Es gibt eben Dinge & Menschen,
die sich jenseits meiner Toleranzgrenze befinden.
Das bedeutet nicht,
dass ich ein gesteigertes Interesse daran habe mich mit diesen
Menschen näher zu befassen, wozu auch?
Ich versuche einfach jeden Menschen zu akzeptieren, wie er ist,
wenn er das dann auch mit mir so handhabt,
find ich das super.
Man muss sich ja nicht zwingend begegnen,
in der Weite dieser Welt.
Für einen gewissen Zeitraum,
gelingt es mir sogar Menschen zu ignorieren,
die sich auf merkwürdige Weise Zugang zu meiner Welt verschaffen,
und das zwanghafte Bedürfnis verspüren,
mich von Ihrer Sichtweise zu überzeugen.
Irgendwann allerdings,
ist meine Toleranzgrenze dann auch echt erreicht.
Nämlich spätestens dann,
wenn ich mir wieder einmal die Frage nach meinem
Raumschiff stelle, das mich zurück bringt zu dem
Planeten, wo Menschen meine Sprache sprechen.
Übrigens:
Ich lerne unglaublich gern ... auch Fremdsprachen,
aber verstehen geschieht meines Erachtens im Gefühl,
Berührung findet statt.


BEGRENZT ...
ist dann auch gleich das Stichwort.
Es hilft nichts,
so sehr ich auch versuche mich grundliebend über Begrenzungen
im DENKEN & FÜHLEN anderer Menschen zu (und jetzt wird´s spannend)
"erheben". (denn so wirkt auf mich oft der verzweifelte Versuch völlig bewertungsfrei wirken zu wollen)

Es gelingt mir nicht,
was mir aber gelingt ist ehrlich zu mir selbst zu sein,
immer häufiger jedenfalls
&
es gelingt mir damit ehrlich zu den Menschen zu sein,
die mir begegnen.
Ich könnte noch ein wenig klarer & sicherer werden, daran arbeite ich.

Mehr als das, kann ich dann auch schon fast nicht mehr tun,
denn ich habe irgendwann damit aufgehört mich Menschen zu erklären,
die mich nicht verstehen können, oder wollen.

Meinen Heiligenschein (zumindest den selbstgebastelten)
habe ich bereits vor einiger Zeit
abgelegt & seitdem auch nicht vermisst.

Meines Erachtens ist Bewertungsfreiheit eine Illusion,
ich bewerte sobald ich denke,
und wenn ich Bewertungsfreiheit fordere,
bewerte ich eben Bewertung.

Was über diesen "pseudo - erleuchteten Bewertungsfreiheitsquatsch" gut hinweg hilft,
ist die eigene Urteilsfähigkeit
die ich mir allerdings nicht aneigne,
indem ich mich selbst begrenze oder keine Haltung (Bewertung)
zu etwas habe,
sondern indem ich mich selbst in dieser Welt wahrnehme,
ausprobiere und DENKE ... auch mal um die eine oder andere Ecke,
indem ich meine GeFÜHLE wahrnehme und meine eigene Wahrheit erkenne,
und zu mir stehe & wertekongruent handle.

Dann gelingt es mir mich in meiner Welt zu orientieren,
meine Perspektiven gegebenenfalls zu erweitern und zu mir selbst zu stehen,
ohne andere Menschen bekehren, erleuchten, oder was auch immer zu wollen.
Darüberhinaus, wähle ich damit auch was, wann und wem ich meine Zeit
& meine Aufmerksamkeit schenke
und verwende meine Energien immer mehr auf die Dinge,
die mir wirklich wichtig sind!

Blogs schreiben zum Beispiel! :-)

HEUTE wünsche ich UNS einen HERRLICH LEBENdigen TANZ mit den WELLEN des Samstags! ~♥~


 ups ... verschwommen in rosarot - kuntergraudunkelbunt! :-)





Freitag, 30. Mai 2014

~ Zeitreisen ~

Kennt ihr diese Augenblicke?

Ihr hört ein Euch gut bekanntes Lied.
Innerhalb von Sekunden fühlt ihr Euch zurückversetzt
in eine Zeit, an einen Ort, den ihr lange verlassen habt
und dennoch sind plötzlich die Gefühle zu diesem Ort
exakt spürbar.
Von selbst startet eine Gedankenkette,
die Euch für einen Augenblick mitnimmt auf eine Gefühls-Zeitreise.

So reise ich an Gefühlsorte,
erlebe so manche Begegnung mit Menschen
noch einmal.
Und immer begegne ich mir selbst.
Manchmal freue ich mich, mich zu treffen
und dann wieder frage ich mich,
wozu?
Wozu habe ich mir das angetan?

Häufig frage ich mich das,
wenn ich mich in Gedanken in einer Lebenssituationen wiederfinde,
die eine eindeutige Sprache sprachen, aus meiner heutigen Sicht.

Wozu zum Beispiel lebt/ bleibt man in  einer Beziehung,
die schon nach kurzer Zeit folgendes Lied als gemeinsames
Gefühl erlebt?

Curse mit Silbermond - Bis zum Schluss

Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Wir haben uns überschätzt
Wir haben gehofft das aus Differenzen noch Liebe wächst
Wie haben befürchtet das irgendwann alles kommt wie es muss
Und doch kämpfen wir Beide noch bis zum Schluss
Keiner will die Konsequenzen tragen und das ist das Dilemma
So wird mit jedem Gespräch unsere Gnadenfrist verlängert
Und immer wieder beteuert das sich jetzt Vieles ändert
Immer wieder neue Versuche die dann im Alten enden
Denn nach der Zeit, sind die Rollen verteilt
Wir wollen die Muster ignorieren, doch sie explodieren bei jeder Kleinigkeit
Und das ist so ermüdend
Wir haben versucht zueinander zu finden, 
fanden jedoch nur das wir uns selbst belügen
Wahrscheinlich haben wir es von Anfang an schon gewusst
Wir sind zu verschieden, dass man für jeden Frieden erstmal kämpfen muss
Wie Paradox ist das?
Wobei doch eigentlich Liebe für mich die Zuflucht sein soll wo ich Waffen fallen lass

Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft das aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Wir habens so oft schon zerredet, so oft vergebens
Versucht die Vergangenheit zu verändern um uns den Weg zu ebnen
Auf dem wir wachsen und leben können zu zweit
Als miteinander vereint, anstatt aneinander vorbei
Doch jeder Einzelne bricht an dem Anderen entzwei
Wir haben Beide das Gefühl in der Partnerschaft nicht wir selbst zu sein
Und wenn es weh tut warum tun wir es uns an?
Und wenn Glück hier drin nicht zu finden ist, wonach suchen wir dann?
Es macht mich krank das ich angeblich der bin, der die Schuld hat
Und gleichzeitig der bin, der die ganzen Lasten schultert
Angeblich der bin, der hier alles kaputt macht
Doch gleichzeitig der, der immer wieder zu dir kommt und alles gut macht
Ich frag mich ständig was ich ändern kann und änder dann
selbst Dinge die mir gut gefallen, einzig um dir zu gefallen
Ich weiß nicht weiter wie ich mich so verbiegen soll
Ich weiß nicht mehr wie ich ehrlich zu mir sein kann und dich lieben soll

Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft das aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Und natürlich seh ich das Schöne und bisher überwiegt es
Gott weiß ich lieb dich und halt fest egal wie schwer die Kritik ist
Doch auch ich habe begrenzte Kräfte, es gleitet aus meinen Händen
Versuch meine Emotionen noch zu kontrollieren und verdrängen
Ich will Chancen geben, nochmal und nochmal wir haben es verdient
Es wär katastrophal im Streit und Affekt diesen Strich zu ziehen
Doch ich kann nicht mehr länger kämpfen, ich kann nich mehr länger stehen
Und ich kann nichts mehr für uns tun, wir 2 werden untergehen

Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft das aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Wir haben uns überschätzt
Wir haben gehofft das aus Differenzen noch Liebe wächst
Wie haben befürchtet das irgendwann alles kommt wie es muss
Und doch kämpfen wir Beide noch bis zum SCHLUSS


Ich habe mir vor einiger Zeit diese WOZU - Frage einmal beantwortet.
Meines Erachtens ist es nämlich so,
dass manche Menschen (ich) genau eine solche Beziehung erleben
müssen, eine Beziehung mit einem Menschen,
dem man sich emotional so verbunden fühlt,
dass man sich einfach nicht vorstellen kann,
NICHT um dieses Gefühl zu kämpfen.
Diese Antwort brachte mich dann zu der Frage,
ist es wirklich Verbundenheit zu diesem MENSCHen,
oder vielleicht eher ein Gefühl,
das ich in mir nicht finden kann,
und wofür ich bereit bin über meine Kräfte hinweg zu leiden,
um es mir irgendwo zu holen,
eine Art emotionale Abhängigkeit?

Diese Frage, war für mich eine der HEILSAMsten in meinem Leben.
Auf den Weg gemacht hatte ich mich bereits vorher,
auf einen Weg mich aus Strukturen zu befreien,
die mich immer wieder begrenzten.

Bis dahin wusste ich allerdings noch nicht
so genau, wonach ich eigentlich suche,
was der Antrieb ist für diese Reise.
Ich hatte mich auf die Suche gemacht,
auf die Suche nach meinem verlorenen Gefühl
Ich wusste, dass ich es nur in mir selbst finden kann.
Und ich wusste, ich kann es nur finden,
wenn ich mich von allem befreie,
was mich von aussen hält.

Das war nicht ganz leicht,
denn häufig musste ich feststellen,
dass das, was ich gefunden hatte,
immer noch nicht das war,
was aus mir heraus lebt,
sondern nur eine weitere Schicht,
die sich irgendwann (getarnt als Selbstschutz)
um meinen KERN ... meine SEELE legte.

Irgendwann auf diesem Weg war es plötzlich da,
MEIN GEFÜHL, mein Antrieb.
LIEBE ... die mich gefunden hatte,
weil sie aus mir heraus lebte,
die mich gehalten hatte,
als alles andere wegfiel.
Ich begegnete meiner Seele,
für einen Augenblick in der Zeit.
Und ich verstand, wozu all dieses Suchen,
all meine persönlichen Lebensdramen,
alle Tiefen nötig waren.

Mein Leben erhielt auf wundersame Weise einen SINN,
der sich mir - NICHT vollUMFÄNGLICH - erschloss,
den ich aber fühlen konnte,
in einer Intensität, die mir erstmal FLÜGEL verlieh
und im weiteren Verauf dafür sorgte,
dass ich mich nicht mehr sehr weit von diesem,
meinem Sinn entfernen konnte.

Ein Gefühl, das mich immer wieder ruft,
wenn ich in Strukturen,
Erwartungshaltungen,
Gedankenketten zu versinken drohe.

Dann rufen mich die ~ WELLEN ~ ich danke dem HIMMEL dafür & meinem guten Gehör!:-)


UNS allen WÜNSCHE ich einen beSEELtEN TANZ mit den WELLEN des FREItags
& SONNE im HERZEN! ~♥~


Donnerstag, 29. Mai 2014

~ WELLEN tanzen unüberHÖRbar ~

"Niemals wird Dir ein Wunsch gegeben,
ohne daß Dir die Kraft verliehen wurde,
ihn zu verwirklichen.

Es mag allerdings sein, daß Du Dich dafür
anstrengen musst."

~ Richard Bach, Illusionen ~

Ob genau dieses Zitat HEUTE noch notwendig war?
NÖ! ... oder doch?

Es begegnet mir jedenfalls nach einem ziemlich beLEBten Tag,
die Wellen fordern mich zum Tanz auf,.
Huiiii ... fällt mir dazu ein.

Nicht nur die Wellen finden,
dass es Zeit ist mich mal wieder auf den zu WEG machen,
meinen Träumen & Wünschen ein Stück näher zu kommen.
Wenn ich sehr leise bin und genau hinhöre,
kann ich in entfernten Flügelschlägen
sowas wie ein Lachen hören.

Ich könnte auch sagen,
mich ruft etwas und zwar LAUT & DEUTLICH.
Es ruft auch nicht erst seit gestern,
aber manchmal braucht es vielleicht einen
kleinen Anstoß, brauche ich vielleicht so etwas wie
ein: Hört, hört!
... und wenn ich dann tatsächlich HINhöre
und zwar nicht ausschließlich mit meinen Ohren,
sondern auch mein Herz mithören darf,
ist MIR auch ziemlich klar,
was da in mir ruft.

Vor einiger Zeit, es ging um innere Notwendigkeit,
schrieb ich:

"FOLGE DEINER FREUDE ... heisst der Satz, der mich dazu seither begleitet.
Ich erweitere ihn mal: Folge ihr auch durch Sturmfluten, Tieftauchgänge,
Nebelzustände und verwechsle Freude nicht mit Spass.
Manchmal ist es gut und hilfreich an genau diese Sätze noch einmal erinnert zu werden,
um sie um eine weitere Perspektive zu ergänzen.

Ich folge ihr, das WEISS ich jetzt.
Aus einem Gefühl der tief empfundenen Freude,
die mich zu Beginn rief ihr zu folgen,
entsteht langsam ein klares Bild von dem,
was es ist, das in mir dieses Gefühl entstehen lässt."

... da ich das ja nun schonmal weiss und erkannt habe,
was dieses Gefühl in mir entstehen lässt,
könnte man meinen, ist es auch ganz leicht es "einfach" zu machen ...

Danach klingt es jedenfalls,
wenn ich mich mal in eine Beobachterrolle versetze.
So einfach ist es aber scheinbar doch nicht,
denn irgendwie habe ich offensichtlich den Erweiterungssatz
bisher noch nicht vollumfänglich (was für ein Wort) verinnerlicht.
Diesmal sind es auch gar nicht so sehr die Sturmfluten und Tieftauchgänge,
die mich davon abhalten,
die kenne ich ja bereits und mittlerweile, bemerke ich,
wie erstaunlich leicht ich mit diesen WELLEN tanze.

Nein, in diesem speziellen Fall - so scheint mir -
stellt sich mir ein
altbekannter Begleiter zur Seite,
nämlich die Angst vor Nebelzuständen,
einhergehend mit dem mir nicht minder bekannten Widerstand,
der mich gern mal davon abhält meine Kontrollillusion für einen Augenblick
zur Seite zu legen und einfach mal den Wellen
zu vertrauen, die mich so FREUNDlich zum Tanz bitten.

Falls ihr also genau wissen wollt, worum es geht,
das kann und WILL ich Euch NOCH nicht im DETAIL verraten.
Es gibt nämlich Plan A & Plan A - 1 ... und welcher es letztlich werden wird,
das liegt ein bisschen auch an den WELLEN
& wie sie sich im gemeinsamen TANZ begegnen.

Was ich Euch allerdings verraten möchte ist, dass es ums Schreiben geht.
Natürlich geht´s darum, wenn´s um MEINE FREUDE & innere Notwendigkeiten
geht. Darüberhinaus geht es noch um ein weiteres meiner Lieblingsthemen,
nämlich VERTRAUEN in die eigenen Fähigkeiten und vor allem,
MUT meiner RUFenden FREUDE zu folgen.

Ich fang dann mal an ... möglicherweise! ;-)

Euch allen wünsche ich einen MUTigen TANZ mit den HERRlichen WELLEN des DONNERstags & allen PAPA´s & ihren KINDERN ...  einen wunderschönen TAG, vielleicht OHNE Bollerwagen auf jeden FALL mit ganz viel HERZlicher FREUDE & einem d a n k e s c h ö n dafür, dass IHR EUREN KINDERN EURE LIEBE schenkt! ... ~ <3 ~ ...


https://www.youtube.com/watch?v=Yw3NRHnpH6c




Mittwoch, 28. Mai 2014

~ beWEGte WELLEN ~

Wenn die Vergangenheit auf die Gegenwart trifft
& den Klang der Zukunft deutlicher hörbar macht,
kann das schonmal einen sturmflutähnlichen Wellentanz verursachen,
in mir jedenfalls.

Zumindest vermischen sich da Gedanken,
die meine Gefühle verwirren.

Was ich damit meine?
Es gibt Augenblicke in meinem Leben,
die so erfüllt sind von Leben & Liebe,
dass ich es selbst kaum fassen kann.
Oft sind es ganz besondere Tage,
die mir den Zugang zu diesem Gefühl schenken.

Ich genieße diese Augenblicke sehr
& würde gern die ganze Welt umarmen.
Alle Menschen in meinem näheren,
oder auch weiteren Umfeld an meinem Glück teilhaben lassen.
Meine Freude mit Ihnen teilen & ich mach´s soweit es mir möglich ist.

Im Zuge dessen, begegnen mir Menschen,
die mein Erleben so spürbar mit mir teilen,
dass es gleich noch intensiver wird,
dafür bin ich von Herzen dankbar.

Mir begegnen an solchen Tagen aber auch Menschen,
in denen weder die Fähigkeit zur Mitfreude,
noch die zur Gelassenheit besonders ausgeprägt sind.
Oder ist es vielleicht ganz anders?
Liegt es vielleicht daran,
dass ICH es BIN,
der diese GEFÜHLE in dieser Intensität zugänglich sind?

Im Augenblick dieser Frage,
begegnet mir meine Vergangenheit,
und zwar in Form von Menschen,
die mit diesen besonderen Tagen 
verwoben sind.

Es gelingt mir für den Moment,
mich unbeeindruckt dessen & dennoch erstaunt
unbeirrbar weiter zu freuen,
über mich & mein Gefühl.
Es weiter zu teilen, mit Menschen,
denen Gefühle dieser Art zugänglich sind.
Mich zu freuen, Spaß zu haben,
eine wunderbare WIR - ZEIT zu erleben,
bis für einen Augenblick RUHE einkehrt.

Möglicherweise stehe ich in diesem Moment,
mit einer Tasse Kaffee & einer Zigarette
auf der Terasse eines Reitercasinos,
blicke in die Weite,
über  Pferdekoppeln hinweg
& mir wird schlagartig bewusst,
wie weit weg sich Menschen anfühlen
können, die noch vor einiger Zeit
ein Hauptbestandteil meines Lebens waren.
Es irgendwie auch immer sein werden,
weil uns etwas großartiges verbindet.

Dann kommen mir Menschen in den Sinn,
die mir in diesem Augenblick NAH sind,
obwohl sie nicht bei mir sind.
"Viel lachen ist wichtig, Daniela!"
Tönt ein Geisteserinnerungsblitz aus mir heraus.
Ich lächle.

Ich MUSS lächeln,
weil mir in diesm Augenblick wieder einmal bewusst
wird, wie gleichzeitig der Mensch in der Lage ist,
tiefste Freude, LIEBE, Sehnsucht, Schmerz, 
Traurigkeit, Glück & Dankbarkeit zu empfinden,
& wie unbestimmt all diese Gefühle in mir bleiben,
wenn ich sie nicht aufSCHREIBE.

Mir erscheint es so wichtig,
all diese vermischten Gefühle
zunächst von einander zu trennen,
um jedes einzelne in seiner Intensität
spüren/erleben zu können,
denn in mir leben sie alle,
unabhängig davon,
ob es nun Menschen gibt,
die mir immer wieder erklären wollen,
das sei widersprüchlich oder nicht.


HEUTE wünsche ich UNS einen erLEICHTertEN TANZ mit den WELLEN des MITTwochs! ~♥~














Dienstag, 27. Mai 2014

~ Für mein ElfenKIND ~

Für eine ganz besondere ELFE in LIEBE zum 8. Geburtstag! ♥



 Max Herre  ~Vida ~ 

Du kamst in diese Welt
als TOCHTER der Sehnsucht
des LEBENs nach sich selbst,
Vida, ein Leben und MEIN KIND,
Und nur weil DU BIST,
hat das LEBEN seinen Sinn

Das Leben fragt nicht,
ist diese Welt auch GUT genug
und kam ich zur rechten Zeit
weil's immer nur die Zukunft sucht,
und so zieht es aus,
so STOLZ und so SELBSTBEWUSST,
stellt sich jedem neuen Tag
entgegen mit geschwellter Brust,
ES FRAGT auch dann nicht, das Leben verlangt
nach der LIEBE derer dem sie's verdankt,
und wer wär'n wir dem Leben das zu verwehr'n
und die Welt, die ihre ist,
mit unserer Last zu beschwer'n

Es heißt die KRAFT eines Baumes liegt in den WURZELN,
und LEBEN nicht zu LIEBEN hieß' die Triebe zu stutzen,
nun sagt man auch die LIEBE ist wie der VOGEL,
versuch' sie einzusperren und sie kommt nie mehr geflogen,
doch GIBst Du ihr FREIHEIT kommt sie immer zurück
und auf den FLÜGELn der Zeit schwingt sie ins LICHT,
denn wie der MOND das Licht der SONNE nur spiegelt,
so SPIEGELt auch das LEBEN nur das Licht unserer LIEBE

With these WINGS you can FLY,
I KNOW you gonna need it to get by,
everything will BE alright,
let these DREAMs be your guide

Du kamst in diese Welt
als Tochter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst,
Vida, ein Leben und mein Kind
und nur weil Du bist, hat das Leben seinen Sinn
Wir haben nur das EINE,
LEB's in vollen Zügen,
TRÄUM' die größten Träume,
nur die soll'n Dir genügen,
nur der HIMMEL ist das Limit,
FLIEG' und greif' nach den STERNEn,
kannst alles WERDEn,
hast noch alle Zeit es zu LERNEn,
seht, jetzt kannst Du schon REDEn,
ne' kleine Charaktere,
bald bist du alt genug und BEGREIFst was ich erkläre,
es ist DEIN WEG,
doch ich bleib' DEIN GEFÄHRTE,
hab MUT in Deiner SEELE,
LEB' die FREIheit der Erde,

Vida, das Leben kennt nur das HEUTE,
das Gestern wird vergessen
und das Morgen sind TRÄUME,
und doch ist jedes LEBEN ein VERSPRECHEN der Zukunft
und nur durch unsere LIEBE zu ihm SPRICHT sie zu uns


With these wings YOU CAN FLY,
I know you gonna need it to get by,
everything will BE ALRIGHT,
let these DREAMS be your GUIDE
Sometimes you may WONDER why,
I can't ALWAYS be by your side,
but when the road gets ruff, times get taff,
GOT MY LOVE ALL YOUR LIFE

Du kamst in diese WELT als TOCHTER der Sehnsucht
des LEBENs nach sich SELBST,
Vida, ein Leben und mein Kind
und nur weil DU BIST,
hat das LEBEN seinen SINN

https://www.youtube.com/watch?v=Q-z7MDC6yXU
 



Sonntag, 25. Mai 2014

~ Spieglein, Spieglein an der Wand ... ~

... oder ist eigentlich jeder Mensch schön?

Meines Erachtens schon,
ohne nun auf das Schönheitsempfinden eines jeden einzelnen
und darauf wie es entsteht eingehen zu wollen,
ist meiner Ansicht nach jeder Mensch schön,
der mit LIEBE betrachtet wird

Der sich vor allem selbst mit LIEBE betrachtet.

Ist es möglich jeden Menschen mit den Augen der Liebe,
oder vielleicht des "wohlwollens" zu betrachten?
Ich denke schon.

Ist es erstrebenswert das zu tun,
auch diese Frage,
beantworte ICH MIR eindeutig mit einem  JA!

Gelingt es MIR bei jedem Menschen?
NEIN!

Mir gelingt es nicht bei Menschen,
die sich kalt & gefühllos
anderen Menschen gegenüber verhalten,
mögen sie vorher auch noch so schön gewesen
sein in meinen Augen,
ich kann diese Menschen nicht mehr schön finden,
ich find nicht mal mehr ihr äusseres Erscheinungsbild schön.

Im umgekehrten Falle treffe ich häufig auf Menschen,
SCHÖNE MENSCHEN,
die keinem gängigen Schönheitsideal entsprechen,
die vielleicht nicht im ersten Augenblick anziehend auf mich wirken,
die ich aber von Blick zu Blick,
von Wort zu Wort,
von Lächeln zu Lächeln schöner finde.
Manchmal ist es der Bruchteil einer Sekunde,
der einen Menschen plötzlich schön macht,
ein Grübchen, wenn er lächelt,
das Funkeln in seinen Augen,
wenn er über etwas spricht,
das ihm am Herzen liegt,
die Betonung eines Wortes,
welches ich SO noch nie gehört habe.

Wisst ihr,
was Menschen für mich wirklich schön macht?
Tiefe, WAHRhaftige Augenblicke.
Ich finde Menschen schön,
wenn sie morgens aufwachen,
mit zerzausten Haaren
und schlaftrunken das erste Wort des Tages sagen.
Ich finde Menschen schön,
wenn sie ehrlich berührt sind,
bewegt,
erstaunt.
Menschen die LIEBEn.
Wenn sie sich einer Sache,
~ möge sie noch so unbedeutend erscheinen ~
hingeben.
Ich finde Menschen schön,
die sich an anderen Menschen erfreuen,
sich mitfreuen über positive Entwicklungen & Erfolge.
Ich finde Menschen dann schön,
wenn sie sich unbeobachtet fühlen,
wenn sie vergessen JEMAND sein zu wollen,
wenn sie tränenüberströmt sind,
weil sie von irgendetwas so ergriffen sind,
dass sie einfach vergessen die oder eine "Haltung" zu bewahren.
Wenn sie - aus welchem Grund auch immer -
nicht mehr aufhören können zu lachen.
Ich finde Menschen dann schön,
wenn ein tiefer Gedanke, sich in ihren Augen spiegelt.
Wenn sie wütend,
enttäuscht,
verzweifelt,
traurig
sind und diese GeFÜHLe zeigen.
Wenn Sehnsucht sie zu den
allerschönsten Gefühlsorten leitet.
Menschen, deren Schönheit anders ist,
als etwas, das jemals mit Worten zu beschreiben wäre.
Die leuchten, strahlen, funkeln,
von Innen und deren äussere Schönheit der Spiegel ist
für das, was in Ihnen LEBT & LIEBT!


SCHÖNHEIT LEBT IN AUGENBLICKEN!

Augenblicken der LIEBE!

WAHRHAFT LEBENdigen AUGENBLICKEN!

Ich schließe diesen Blog mit einem Zitat von Christian Morgenstern:

"Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. 
Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden."

Einen WUNDERSCHÖNEN TANZ mit den WELLEN des SONNTAGS wünsche ich UNS - HEUTE! ... ~ <3 ~ ...





Samstag, 24. Mai 2014

~ DramaKING? ~

Ich könnte jetzt verallgemeinern
und von Dramakings schreiben,
die es vielleicht gibt in dieser Welt
& die mir natürlich rein zufällig
über den Weg gelaufen sind,
an einem Fluss zum Beispiel,
oder auf einer "Shopping - Tour",
was erstens unrealistisch ist,
da ich überfüllte Geschäfte, Geschiebe & Gedränge nicht mag,
und zweitens wäre es nicht ehrlich,
weil es um einen speziellen Dramaking geht.

Zunächst einmal denke ich,
steckt in jedem Mann ein Dramaking,
wie in jeder Frau eine Dramaqueen steckt.
Bei unterschiedlichen Menschen,
ist dieser Anteil unterschiedlich stark
ausgeprägt und je nach Lebenssituation, Umstand & Alter,
kommen unsere Dramapersönlichkeiten,
mehr oder weniger zum Einsatz.

Nun finde ich ja generell Menschen sympathisch,
die so gut es geht jeden Teil ihrer Persönlichkeit anerkennen
und leben.
Demnach ist auch gegen den Drama- Anteil nichts einzuwenden,
WENN er tatsächlich ein Anteil bleibt
und nicht zum Dauerzustand wird.

Das bedeutet,
dass ich es sehr gut nachempfinden kann,
dass es Lebenssituationen gibt,
die einem Menschen für Augenblicke den Boden unter den Füßen
wegziehen.
Umstände, Erlebnisse, die uns für einen Moment betäuben,
uns handlungsunfähig machen.
So geht es sicher auch dem Dramaking,
er fühlt sich ausgeknocked,
antriebslos und vielleicht sogar gerade jeder Perspektive beraubt.

Er wünscht sich Unterstüzung, Hilfe, Liebe,
Geborgenheit & ein WIR schaffen das GEMEINSAM - Gefühl.
Welches allerdings in einer solchen Situation
schwer bis gar nicht zu finden ist,
zumindest nicht so lange er sich als Opfer fühlt,
zum Opfer macht und diese Hilfe erwartet,
oder gar einfordert.
Zum Beispiel dadurch,
dass er immer wieder betont,
wie ausweglos seine Situation ist,
wie sehr er auf die Hilfe von Freunden
oder einer möglichen Partnerin angewiesen ist,
indem er von sich GLAUBT,
oder vielleicht sogar GLAUBEN WILL,
dass er es ALLEINE nicht SCHAFFT.

Nicht, dass ihr nun denkt,
mein Mitgefühl sei mir abhanden gekommen,
ich fühle sehr intensiv mit diesem "Dramaking",
aber ich weigere mich mit ihm zu LEIDEN.
Ob ihm das gefällt? Nö!

Wozu nun also dieser Blog?

Erstens weil ich weiss, dass er ihn liest
& zweitens
weil es um einen Menschen geht,
den ich zu -FÄLLIG gut kenne.
Ich WEISS was in Ihm steckt
& ich GLAUBE an Ihn.
Allerdings glaube ich weder an die Opferrolle,
noch an den übersteigerten Dramaking,
sondern an den LEBENSkünstler in Ihm,
an den MUT,
den er schon mehr als einmal bewiesen hat in seinem Leben.
An seine Fähigkeit aufzustehen und weiterzumachen,
sich selbst zu retten.
Ich glaube an sein Talent & seinen Lebenstraum,
und ich glaube an unsere FREUNDSCHAFT.

JETZT wäre es dann an der Zeit,
den Dramaking in den Urlaub zu schicken,
die Ärmel hochzukrempeln und etwas zu TUN,
für DICH & DEINEN TRAUM! ;-)


UNS allen wünsche ich HEUTE einen Drama- beFREIten Tanz mit den Wellen des Samstags!  ~ ♥ ~














Freitag, 23. Mai 2014

~ Merkwürdige Begegnungen am Fluss ~

Ich finde ja auf dieser Welt gibt es unglaublich viele Dinge
über die man sich wundern kann,
aber am wunderbarsten, erscheint mir
immer noch der Mensch als solches.

Besonders erwähnenswert finde ich hier sein Auftreten im Rudel,
zum Beispiel  an einem sonnigen Tag an einem Flußufer.
Während ich nämlich mit meinen Kindern im Gras sitze und picknicke,
wir unser Brot mit Wildgänsen und Enten teilen,
uns über die schönen Augenblicke freuen
und über das freche Entenküken lachen,
das bereits mit seinem Kopf im Picknickkorb versinkt,
hält plötzlich eine Wandergruppe an,
um uns einen Vortrag darüber zu halten,
weshalb MAN NICHT in Ufernähe
picknicken sollte.
Das ist nämlich gefährlich.

Nicht gefährlich für uns,
sondern gefährlich für die Tiere, die wir füttern,
weil wir Schuld sind,
wenn die zu faul werden für ihr Futter selbst zu sorgen.

Bis hierhin gelang es mir zu folgen,
Dann aber geschah etwas,
das sich jenseits sich mir erschließbarer Sphären abspielt.

Ein Mann öffnet seinen Rucksack, 
er holt etwas heraus,
das nach Vogelfutter aussieht
und überreicht es meinen Kindern mit einem verheißungsvollen Blick.
Die sehen mich ein wenig ratlos an,
während ich mein inneres: Hä? herunterschlucke,
und stattdessen freundlich frage,
ob er sich sicher sei,
dass die Enten diese Art von Futter als etwas anerkennen könnten,
dass sie selbst gefunden hätten,
auch wenn es aus den Händen meiner Töchter gefüttert würde!?

Nun sah der Mann etwas ratlos aus,
postwendend schaltet sich gleich der nette Herr von vorhin wieder ein,
der uns erklärte, es sei gefährlich für die Tiere, sie zu füttern,
und erklärt, also so eng dürfe man das ja jetzt auch nicht sehen,
schließlich handele es sich um artgerechtes Futter
und das könne man den Tieren mal gönnen.

AHA!

Das gönne ich den Tieren
und jedem gönne ich sowieso alles,
was er ist, hat, sich wünscht oder erträumt.

Was ich mich in solchen Augenblicken frage?
Wo ist eigentlich mein Raumschiff,
das mich hier vergessen hat
und wozu?

Die Frage erübrigt sich von allein,
als meine Kinder mir freudestrahlend die Kaulquappen zeigen wollen,
die  sie gerade in einem Nebenarm des Flusses fanden.
Während ich ihnen folge, hoffe ich nur, dass die nächste Wandergruppe
nicht zufällig aus kaulquappigen Froschschützern besteht,
die uns die tiefenpsychologisch bedenkliche Wirkung
von menschlichen Blicken auf Kaulquappen erklärt.

Einen erheiterten Tanz mit den Wellen des FREItags wünsche ich UNS - HEUTE!

... ~♥~ ...











Donnerstag, 22. Mai 2014

~ LEBEnsBLÜTE ~

"Und es kam der Tag, da das Risiko in der Knospe zu verharren
schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen."

~ Anaïs Nin ~

Ich verwende dieses Zitat nicht zum ersten Mal in meinen Blogs.
Dafür gibt es einen guten Grund.
Abgesehen von der Tatsache,
dass diese Worte für mich eine sehr tiefe & beFREIende Bedeutung haben,
fragte ich mich heute, ob es wohl Menschen gibt, die ihr ganzes Leben
in dieser Knospe verbringen, ohne jemals geblüht zu haben
und ob es sich für alle Menschen gleich schmerzlich anfühlt,
in dieser Knospe.
Es könnte ja auch sein, dass einige von uns sich wohl fühlen,
zusammengefaltet in einer Art Schutzmantel!?

Ich bemerke, wie schwierig es ist, mir das vorzustellen.
Ich betrachte die Natur im Wandel der Jahreszeiten und sehe,
wie eine karge Winterlandschaft sich innerhalb weniger Wochen in
ein grünes Frühlingsmeer verwandelt,
wie die Knospen sprießen
und wie wieder einige Wochen später
ein buntes Blütenparadies entsteht,
bevor es sich herbstlich färbt, die Blumen verblühen,
das Laub von den Bäumen geweht wird um
in eine karge Winterlandschaft überzugehen.

So wiederholt es sich ständig in der FREIEN, WILDEN Natur.

Was aber, wenn ich eine Blume verpflanze, an einen anderen Ort,
in eine andere Umgebung, in einen Blumentopf zum Beispiel,
wo ihre Wurzeln sich nur noch begrenzt ausdehnen können?
Dann braucht meine Blume Pflege,
ich muss mich um sie kümmern,
dafür sorgen, dass sie einen ihr angenehmen Platz erhält,
dass sie genug Wasser bekommt,
sie von Zeit zu Zeit einmal umtopfen,
wenn ich bemerke, dass sie zu wenig Raum hat.
Sonst wird sie krank,
und stirbt vielleicht in ihrer Knospe ohne jemals geblüht zu haben.

Ich bin traurig,
wenn es mir nicht gelingt meinen Pflanzen die Pflege
zukommen zu lassen,
die sie benötigen um in ihrer vollen Blüte zu leben.

Ebenso geht es mir mit meiner eigenen Blüte,
wohlwissend, dass die Jahreszeiten sich verändern
und am verblühen kein Weg vorbei geht.
Manchmal, denke ich mir,
könnte ich ein sonnigeres Plätzchen vertragen im Winter,
im Sommer wünsche ich mir etwas mehr Wasser,
und sowohl das eine, als auch das andere,
weiss ich, kann nur ich selbst mir geben, wenn ich es WILL.
Was ich mir allerdings NICHT vorstellen KANN & WILL,
ist in einer KNOSPE zu verharren ohne jemals erBLÜHt zu SEIN!

Dieses Zitat begleitet mich nun schon so viele Jahre auf meinem Weg,
und es erinnert mich immer wieder daran,
dass uns die Zeitspanne des Wachstums sehr lange vorkommen kann,
- vom Samen der gesät wurde bis zur grünen Pflanze,
die irgendwann Knospen trägt -
es erinnert mich an eine Zeit,
in der ich in dieser Knospe verharrte,
aus Angst zu blühen, zu verblühen vielleicht,
oder mich schutzlos ausliefern zu müssen.
Mich berührbar, verletzlich zu zeigen.
Für mich kam irgendwann der Zeitpunkt,
da mir das Risiko in der Knospe zu verharren
spürbar schmerzlicher wurde,
als das Risiko zu blühen.
Immernoch entdecke ich Blütenblätter,
die gefaltet und verknickt um Erlaubnis
bitten sich öffnen zu dürfen
Immernoch kann ich das Risiko zu blühen fühlen,
und immernoch spüre ich den Schmerz als Widerstand.
Bis mir bewusst wird,
dass es absolut sinnlos ist etwas verhindern zu wollen,
das natürlicherweise in UNS angelegt ist.

"Es ist so schön Dir dabei zusehen zu dürfen,
wie Du langsam zu blühen beginnst."

Diesen Satz werde ich nie vergessen,
ebenso wenig den Sinn,
der sich mit ihm plötzlich für mich erschloss,
in diesen Worten, von Anais Nin
die ein so intensives Gefühl in mir auslösten,
all die Jahre.

~ Sehnsucht ~

zu BLÜHEN!
 

Ich wünsche UNS HEUTE einen BLÜHEnd LEBENdigen TANZ mit den WELLEN des TAGES!

... ~♥~ ...





Mittwoch, 21. Mai 2014

~ TANZende STERNe ~

Angenommen wir Menschen wären Sterne,
ein jeder dieser Sterne,
hätte wie die Sterne am Himmel seinen Platz,
in seinem ganz eigenen Himmel,
neben all den anderen Sternen,
und unsere einzige Aufgabe wäre es zu leuchten,
am Nachthimmel und zu sein,
was wir sind, Sterne eben.

Ein wunderschönes Gefühl, erreicht mich,
während ich auf dem Balkon sitze und den
sternenKLARen Nachthimmel betrachte.
Welch eine kraftvolle Ruhe.

Habt ihr schon einmal Sterne tanzen sehen?
Oft wenn ich sehr müde bin
& mal wieder meinen Blick nicht
abwenden kann, von diesen funkelnden Wundern,
mit halbgeöffneten Augen und schweren Lidern,
beginnen die Sterne zu tanzen.
Einen herrlich authentischen & ursprünglichen Tanz.

Jeder tanzende Stern symbolisiert für mich einen Menschen,
Menschen die mir wertvoll sind.

Immer dann, wenn ich wieder einmal
hadere mit mir und meinem Gefühl,
das mir ein Leuchten sichtbar macht,
das Menschen in diesem Augenblick
vielleicht nicht so deutlich erkennen können,
dann wünschte ich mir,
ihnen einen Spiegel zu halten,
in dem sie sich selbst begegnen könnten,
in ihrer leuchtend tanzenden Pracht,
mit der ihnen ureigenen Fähigkeit zu leuchten & zu tanzen,
an ihrem eigenen Himmel, für sich Selbst
& ein Licht zu sein, für die Menschen,
die es gerade nicht schaffen aus eigener Kraft zu leuchten.

Dazu fällt mir ein Nietzsche Zitat aus "Also sprach Zarathustra" ein:

"Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben,
um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch."

Chaos ist meiner Ansicht nach die Grundvoraussetzung für Neuordnung,
& Neuordnung ist die Grundvoraussetzung für nachhaltige Entwicklung.

Eigentlich schweife ich schon wieder ab,
denn in Wahrheit sind all das nur Worte,
Worte die aus meinen Gedanken entstehen,
denen immer ein GEFÜHL voran geht.

In diesem Fall ein auf wunderbare Weise erfüllendes Gefühl &
genau deshalb schaue ich mir nun weiter
"meine" tanzenden Sterne an.

In einen Blog über tanzende Sterne bemerke ich gerade,
will auch ein D A N K E ... an alle Sterne, die mit mir tanzen & leuchten,
auch schaukeln - manchmal -  wenn ich sie,
nicht so deutlich leuchten spüren kann,
die mit mir tanzenden Sterne.

D a n k e besonders DIR KathySTAR, die DU einfach plötzlich DA warst 
& neben mir leuchtend getanzt hast
- so als hätte es UNS schon immer gegeben! (-:♥:-)


Habt eine  - wie auch immer - erfüllende Zeit!
Heute wünsche ICH UNS
einfach mal einen magischen STERNENTANZ,
meine TANZENDEN WELLEN mögen es mir nachsehen. ;-)

... ~♥~ ...











Dienstag, 20. Mai 2014

~ LIEBE stirbt nicht! ~

Die Liebe stirbt nie einen
natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das
Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie
stirbt an Blindheit und Missverständnissen
und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und
Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht
dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt
nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende
könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe
bezichtigt werden"

~ Anais Nin ~ 

Uff, als mir dieses Zitat vor einigen Jahren zum ersten Mal begegnete, 
in einer Lebenssituation, die in mir wieder einmal die Frage nach Liebe,
und was Liebe eigentlich ist, entstehen ließ, ereilte mich mit den Worten 
ein Beklemmungsgefühl. 
Ich fühlte mich ertappt irgendwie & für einen Augenblick auch schuldig,
schuldig am Verrat meiner Liebe 
& damit meine ich nur zweitrangig die Liebe zu einem Partner oder Objekt,
denn wenn diese Liebe zwischen 2 Menschen schwindet, ist dem meistens
etwas anderes vorausgegangen.
Etwas in mir hat sich bereits verabschiedet, vom Partner, von der Beziehung,
vom Gefühl oder von der Liebe.

Anders als Anais Nin es beschreibt, bin ich überzeugt davon, 
dass LIEBE nicht stirbt, gar nicht sterben kann.
Sie kann sich wandeln, entwickeln, wachsen 
& das will sie unter allen Umständen. 

Nun gibt es in jedem menschlichen Leben Umstände,
die dieses wachsen verhindern.
Meistens sind WIR selbst dieser Umstand.
Erinnert ihr Euch an Augenblicke in denen IHR wahrhaft liebt?
Euch selbst in LIEBE verschenkt, an Augenblicke, Menschen, Tiere,
Pflanzen, oder z.b. das MEER, den Himmel, die Sterne, 
an den Sonnenschein, eine Blume, Musik, an ein Buch, ein Gedicht ...
diese Liste ist beliebig erweiterbar um all die Dinge, die Euch einfallen,
die LIEBE entstehen und wachsen lassen.

Wenn Liebe aber nun nicht sterben kann, 
was geschieht dann mit der Liebe, 
wenn ich sie nicht spüre, 
wenn sie einfach nicht da ist, 
wenn mir einmal alles dunkel erscheint,
und ich nur Schwere spüre.

Meine Antwort darauf wirkt auf den ersten Blick, 
unspektakulär  und simpel:
Nichts geschieht mit der Liebe.
Sie ist DA und bleibt da, jenseits unserer Aufmerksamkeit,
so lange, bis wir UNS wieder mit ihr beschäftigen, 
ihr Raum geben, sie nähren, mit unserer Aufmerksamkeit.
Bis wir beginnen unseren Fokus darauf zu richten, 
was uns gut tut.
Uns selbst die Frage stellen, wohin wir UNS BEWEGEN können, 
um LIEBE zu FÜHLEN. 

Gar nicht so einfach in manchen Lebenssituationen, oder?

Wenn Schwere uns umhüllt und Dunkelheit uns umgibt,
woran kann ich mich dann orientieren?
Wenn ich das Gefühl habe, meine Gedanken kreisen unaufhaltsam nur um 
diese Schwere, die Einschränkungen, die Lebensituation, die mich belastet, 
was dann? 

Auch hier ist MEINE Antwort wieder unspektakulär, simpel und 
sicher nicht die Lieblingsantwort, derer die sich gerade in einer solchen
Situation befinden.
ICH MUSS MICH BEWEGEN!


Manchmal wird ein klitzekleiner Schritt genügen, 

um eine völlig andere Sicht auf die Dinge zu ermöglichen.
Dann wieder sind es radikale Veränderungen, die ich vornehmen MUSS,
wenn ich froh sein will. 

Wir alle sind an unterschiedlicher Stelle unfassbar LEIDENSFÄHIG, 
wenn es darum geht, bestimmte Lebenssituationen, Menschen, 
ILLUSIONEN loszulassen und das hat sicher einen guten Grund,
den es sich lohnt einmal aus der Nähe zu betrachten.
Vielleicht gelingt mir das allein, 
vielleicht ist genau das aber auch ein Grund für einen nächsten Schritt,
eine BEWEGUNG, hin zu mir, auch mit der Unterstützung eines anderen Menschen:
Berater, Coach, Therapeut, Freund, Begleiter!

Ich finde das sollten WIR & unsere LIEBE uns WERT sein!

So lange wir uns in Opferrollen, Schuldgefühlen, Angstzuständen, Sicherheitsillusionen 
selbst gefangen halten, uns nicht selbst VERANTWORTLICH fühlen, werden wir an unserer Situation NICHTS verändern.

So lange SCHWERE sich besser anfühlt, als sich zu BEWEGEN, werden wir es nicht tun.

So lange wir nicht EHRLICH zu UNS SELBST sind, werden wir unsere LIEBE verraten.


Und so lange wir herumjammern ohne auch nur die geringsten Schritte der Veränderung zu gehen, 
werden wir in Dunkelheit versinken & und weiter versuchen SCHWERE zu bekämpfen, 
anstatt uns mal zu Fragen, wo sie wirklich herkommt & was sie sich von UNS zu tun wünscht.


Abschliessend noch ein Satz:

LIEBE ist eine ENTSCHEIDUNG, ein WEG der VERÄNDERUNG 
& eine HELDENHAFTE REISE mit der Voraussetzung VERTRAUEN, MUT und WAHRHAFTIGKEIT zu ständigen Begleitern zu machen.
LIEBE IST & MACHT FREI!

... wenn sie es nicht tut, geht es um etwas anderes als LIEBE!

Ich wünsche UNS allen einen LIEBEvoll beFREIenden TANZ mit den WELLEN des TAGES! ~♥~ 






 

 

 





 

Sonntag, 18. Mai 2014

~ WUNDERWELLEN ~

Heute möchte ich einen Songtext mit Euch teilen, 
einfach weil er mir aus der Seele zu sprechen scheint,
mich  berührt & begleitet seit einigen Tagen.

TAUSEND DANK - MARTERIA für WELT der WUNDER!!!! ♥


"Die WELLEN die du siehst schlagen gegen diese Felsen
Seit drei Milliarden Jahren
Ob sie uns BEMERKEN oder ob sie sich an irgendwas ERINNERN
WIR WAREN schon einmal kurz DA
Haben ALLES getan
Es hat endlich geKLAPPT
HALTEN etwas auf dem ARM das so aussieht wie WIR
Es wird DOPPELT so SCHÖN
Es wird DOPPELT so VIEL
Wenn ich es TEILE mit dir – UNENDLICHE WEITEN
WIR schicken Roboter auf REISEN
Bringt uns was Schönes mit
SCHREIBEN
– LASSEN es in Flaschen TREIBEN
Bestimmt gibt's ne' NACHRICHT zurück
WIR WACHEN AUF mit Sorgen
Wachen auf mit Falten
Wachen auf mit 'nem LÄCHELN im Gesicht
Jemand geht, wir holen WASSER
Löschen sein FEUER
Trotzdem VERGESSEN wir ihn NICHT

Denn wir LEBEN auf einem BLAUEN PLANETEN
Der sich um einen FEUERBALL DREHT
Mit 'nem MOND der die MEERE BEWEGT
Und DU GLAUBST nicht AN WUNDER
Und du glaubst nicht an Wunder
Und ein SCHMETTERLING schlägt seine FLÜGEL
Die ganze ERDKUGEL BEBT
WIR haben überlebt
Und du glaubst nicht an WUNDER
Und du glaubst nicht an Wunder

Wir sind SO WEIT auseinander
Doch fühlen uns SO NAH
Spreche deine SPRACHE  nicht doch versteh jedes WORT
Ich muss nur kurz an DICH DENKEN
Das Telefon klingelt
Es BLEIBT ein MYSTISCHer  Ort
LAWINEN aus Metall ROLLEN jeden Morgen durch die Stadt
An unseren Fenstern VORBEI
Mama ERDE trägt Klunker – schmückt sich mit BRILLANTen
Wir rauben sie aus und bestimmen einen Preis
WIR SIND Schwarz, wir sind Weiß, wir sind Grün
Und Gelb, Blau, Grau oder Rot
Wir sind mal Hendrix, Mozart, Biggy,
Queens of the Stone Age und DEPECHE MODE
Wir gucken bis zum URKNALL
ICH kann HÖREn wie DEIN HERZ tobt
Egal ob wir FALLEN oder AUFSTEIGEN
Du hast doch schon mal GEWONNEN
Gegen MILLIONEN die so waren wie DU
Das muss doch ausreichen,
MAN
WIR LEBEN auf einem Blauen PLANETEN
Der sich um einen FEUERBALL dreht
Mit 'nem MOND der die MEERE BEWEGT
Und DU GLAUBST nicht an Wunder
Und DU glaubst nicht an WUNDER
Und ein SCHMETTERLING schlägt seine FLÜGEL
Die GANZE ERDKUGEL BEBT
WIR haben überlebt
Und du glaubst nicht an WUNDER
Und DU glaubst nicht an WUNDER ... "

Es ist eines dieser Lieder, die plötzlich DA waren, in meinem Ohr zuerst.
Für einen Augenblick stockte mir der Atem.
Der Marteria schafft es tatsächlich beinah alle meiner Lieblingswortenergien,
in ein Lied zu bringen und sie auf so grandiose Weise miteinander zu verbinden,
dass es mir tatsächlich wie eine kleine WUNDERWELLE erscheint,
die mich  in diesem Moment erreichte.

Was mich so sehr fasziniert?

Es ist das WIR - Gefühl,
das dieses LIED transportiert.
Die Aufmerksamkeit, für die "kleinen" WUNDER des LEBENS,
die Großartigkeit in dem, was sich TAG für TAG,
SEKUNDE für SEKUNDE
um uns herum & mit UNS ereignet.
Es sind auch & besonders die FRAGEN, die es
jedem von UNS stellt, wenn wir aufmerksam HINHÖREN,
die kraftvoll beWEGende Energie einmal zu FÜHLEN,
was eigentlich so alles in UNS steckt,
die EINZIGARTIGKEIT in jedem von UNS
& die Möglichkeit UNS zu verbinden,
unseren TRÄUMEN zu folgen,
ORTE zu erschaffen,
die diesen WUNDERN der WELT die TORE ÖFFNEN,
MENSCHEN zu erreichen,
einfach weil die WELT in der WIR LEBEN ein GESCHENK ist,
und jeder neue TAG uns die MÖGLICHkeit gibt zu WÄHLEN,
was WIR  dazu tun zu diesem großen GANZEn - WIR.

Heute wähle ich LIEBE & WUNDERe mich über die grenzenlose SCHÖNHEIT der WELT,
in der WIR - LEBEN!

Glaubt IHR an WUNDER?






















Samstag, 17. Mai 2014

~ ZEITpunkt.e ~

Ich bin mal wieder über ein Wort gestolpert
und zwar das Wort: ZEIT - PUNKT.

Ich stelle mir also einen bestimmbaren Punkt in der Zeit vor,
was mir ehrlich gesagt nicht sehr leicht fällt,
in meinem Verständnis von Zeit.

Also stelle ich mir meine Lebenszeit als Skala vor,
welche ich nun dazu nutze,
mir bestimmte Zeitpunkte,
für z.B. bestimmte Erlebnisse zu markieren!?

Auch das erscheint mir merkwürdig,
ausgehend davon, dass Menschen ja leben,
und wir oft auf Lebensereignisse
viel weniger Einfluss haben,
als es den meisten von uns lieb ist.

Nun fragt ihr Euch vielleicht,
wie ich darauf komme
& warum ich über dieses Wort stolpere.

Es begegnete mir heute,
in einer heiteren Runde mit Menschen.
Wie so häufig, ging es um das Thema,
wann denn wohl der "richtige" Zeitpunkt "wäre"
um z.B. den Job zu wechseln,
die Traumreise zu machen,
eine Familie zu gründen etc.

Weiter ging das Gespräch dann mit "falschen" Zeitpunkten,
eine Reise, die man zum falschen Zeitpunkt antrat,
Einen Jobwechsel, den man lieber nicht wagte,
weil der Zeitpunkt falsch war.
Menschen denen man zum falschen Zeitpunkt begegnete.

Ich hörte zu und verstand kein Wort,
dabei ist es noch gar nicht so lange her,
seit ich mich an einem solchen Gespräch,
vielleicht weniger enthusiastisch,
aber sicher beteiligt hätte.

Heute habe ich einfach mal nachgefragt,
wann denn wohl der richtige Zeitpunkt ist,
für die jeweiligen Aktivitäten
und woran er sich festmachen ließe,
die Antworten :
"Wenn mein Mann die nächste Beförderung erhält."
"Wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind."
"Wenn wir 2 Jahre verheiratet sind."

Auf meine Frage, was denn einen "falschen" Zeitpunkt ausmache,
erhielt ich Antworten, wie:
"die Umstände ließen es nicht zu"
oder
"das Wetter war halt blöd".

Hä? ... habe ich nicht gefragt, aber gedacht.

Wie oft markieren wir eigentlich den "richtigen"
Zeitpunkt in unserer Lebensskala?

Heute ist mir wieder sehr spürbar bewusst geworden,
dass jeder PUNKT in der ZEIT "richtig" ist,
in meiner WAHRnehmung.
Es gibt keinen falschen Zeitpunkt für LEBEN,
es gibt auch keine falschen Umstände,
es gibt nur mein GEFÜHL dazu,
meine GEDANKEN,
die entweder zu einer aktiven HANDLUNG führen,
oder eben zu einer passiven,
denn warten auf den "richtigen" Zeitpunkt ist auch eine Handlung,
und LEBEN geschieht sowieso. 

Was ich daraus mache,
oder wie es nun richtig oder falsch ist,
mag ich nicht bewerten!
STIMMIG anFÜHLEN sollte es sich für mich.
Aus GUT wird nicht automatisch besser,
wenn ich "richtige" Zeitpunkte in die Zukunft verschiebe.
Ganz im Gegenteil, oft lösen sich diese Punkte auf,
weil Zeit eben keine Skala ist
und sich bestenfalls ebenso ausdehnt,
wie unser Lebensraum.

Ich wünsche UNS einen achtsamen TANZ mit den kostbaren WELLEN der Zeit!  ~♥~





Freitag, 16. Mai 2014

~ Bewusst im Augenblick? ~

Kennt ihr die Geschichte vom Zen Meister,
dessen Schüler von ihm das Geheimnis der Zufriedenheit
lernen möchten?

Der Zen Meister antwortet:

"Wenn ich liege, dann liege ich.
Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf.
Wenn ich gehe, dann gehe ich
und wenn ich esse, dann esse ich."

Wie ich auf diese Geschichte komme?
Ich habe mich heute selbst ertappt.

Ehrlich gesagt, 
hätte ich da auch eher drauf kommen können,
aber manchmal braucht es eben etwas Zeit,
um sich selbst auf die Schliche zu kommen.

Merkwürdig erschien es mir schon,
dass in den letzten Wochen,
mein halbes Porzellansortiment zerbrach,
weil ich mal eben,
während eines wichtigen Telefongespräches
die Spülmaschine ausräume
und in meinen Gedanken bereits auf dem Weg
zum Kindergarten bin,
um meine Tochter abzuholen.

Oder nach dem gemeinsamen Muttertagsfrühstück,
beim abräumen des Tisches noch mal schnell
das Notebook ans Ladekabel hängen will,
und dabei ein Flugobjekt daraus mache.

Beim Spaziergang am Fluss
gar  nicht entspanne,
weil ich in Gedanken bereits
in der nächsten Lernetappe hänge,
während ein anderer Teil in mir
bereits mächtig hinterfragt,
wozu genau ich eigentlich diese Prüfung brauche. 

Kurzum:
Es macht irgendwie so gar keinen Sinn,
ständig mehrere Dinge gleichzeitig tun zu wollen,
um Zeit zu sparen,
nur um dann letztlich aus Unaufmerksamkeit
den dritten Teller fallen zu lassen
vom Telefongespräch vielleicht die Hälfte mitzubekommen,
und die kostbare Zeit in der Natur 
mit unnötigen Gedankenknoten zu vergeuden.

Beim Lernen in Gedanken
beim aufschreiben meiner Wellen
& dabei dann irgendwie gedanklich
in der Planung des nächsten Wochenendes.

Klingt unnötig ruhelos und fühl sich auch so an,
besonders im Kontext  zu
BewusstSEIN & WERDEN,
ACHTSAMkeit
&  AUFMERKSAMkeit.

Dem Himmel sei Dank,
gibt es diese wundersamen Gedankenblitze,
von denen ich unlängst berichtete,
die mich dann auch mal
wieder daran erinnern,
wie gut es tut einfach mal ganz entspannt
bei einer Sache zu bleiben
und im Zweifel für einen Augenblick
auch mal NICHTS zu TUN,
als den WOLKEN beim vorbeiziehen zuzusehen,
eine kleine BLUME zu bestaunen,
oder mit geschlossenen AUGEN den Klang der Wellen zu hören.

Ich wünsche UNS allen heute einen bewusst aufmerksamen TANZ
mit jeder einzelnen WELLE des Tages & HERZENSSONNE! <3








Donnerstag, 15. Mai 2014

~ ErinnerungsWELLEN ~

Häufig, wenn ich mich in meinem Ozean des Lebens
für einen Perspektivwechsel, einen neuen Weg,
oder eine Richtungsänderung entscheide,
erscheinen mir sanfte Wogen der Erinnerung.

Welle für Welle,
ein Meer aus bunten
Lebensbildern und Gefühlen,
die je nach Stimmung & Tagesform
mal freudig und mal melancholisch schwingen.

Ich denke an Begegnungen mit Menschen,
die ein Teil meines Lebens sind oder waren,
ich denke an AugenBLICKe voller MAGIE
aber auch tief dunkle Momente.
Ich denke an Orte,
die mir ein wärmendes Gefühl von Heimat geben
und an Orte,
die mich beinah erfrieren ließen an ihrer Kälte.

Ich denke daran,
wie sehr jedes dieser Lebensbilder
ein Teil meiner Geschichte wurde.
Einer Geschichte,
die plötzlich einen erkennbaren SINN macht.

Es fühlt sich ein wenig nach ankommen an,
ankommen an einem Ort, in einer Zeit,
einem Bewusstsein,
dass sich mir bisher nie zuvor so spürbar erschloss.
Ein SELBSTbewusstsein im Augenblick,
ich erkenne mich selbst,
nehme mich wahr,
Millionen von Einzelteilen,
die sich in & mit mir zu einem sinnvollen Bild verbinden.

Ein wunderschönes Gefühl,
bewegende Wellen,
die mich eine so tiefe Vorfreude spüren lassen,
auf das was sich ab hier noch hinzufügen wird,
zu meinem Bild.
Eine unfassbar schöpferische Energie, 
die mich erreicht mit diesen Wellen.

Immer wieder auch Erinnerungswellen,
die mich Dankbarkeit so tief spüren lassen,
für meine gelebten Augenblicke,
für die Liebe & Wärme,
die ich spüren durfte,
an so vielen Orten meiner Lebensreise,
und besonders auch für Dramen,
tiefdunkle Höhlen,
goldene Käfige
und Illusionen.
All diese Begegnungen,
machen mich zu dem Menschen,
der ich jetzt bin und den mag ich
& das wiederum ist mir nur möglich,
weil ich an einem bestimmten Punkt
in meinem Leben entschied,
meiner inneren Stimme zu folgen,
mir selbst zu vertrauen
und mich nach meinen Impulsen zu richten.


Ich wünsche UNS einen hingebungsvollen TANZ mit den WELLEn  des Donnerstags!
Mit viel Freude auf & über alles was UNSER eigenes LEBENSBILD in seiner Einzigartigkeit wachsen lässt.  ... ~♥~ ...


https://www.youtube.com/watch?v=uD1EnTgKkng









Dienstag, 13. Mai 2014

~ Verbunden oder Verstrickt? ~

Klingt merkwürdig, oder?

In meinen Ohren ebenfalls und doch ist es ein Thema,
worüber ich erst gestern wieder stolperte.

Wie verbunden bin ich einem Menschen,
den ich persönlich nicht kenne,
über den ich hin und wieder einmal sprach,
mit einem Menschen,
mit dem ich mich verbunden fühle,
einem Freund,
dessen persönliche Geschichte ich kenne,
den ich sehr intensiv spüre
und dem ich vertraue.

Dieser Freund, dem ich mich also verbunden fühle,
fühlt sich wiederum verbunden mit dieser Person,
die mich zur oben genannten Fragestellung einlud.
Persönlich habe ich sie nie getroffen und ehrlich gesagt
auch nicht das Bedürfnis das nachzuholen.

Warum?
Weil ich mich auf eine Art verstrickt fühle,
die sich ganz und gar nicht gut anfühlt für mich.

Lebensumstände verändern sich,
Menschen, die sich einmal "geliebt" haben,
gehen nun getrennte Wege.
Das fühlt sich nicht immer gut an
und wie ich vor einigen Tagen lernte,
passen dann sogar GeFÜHLe wie "LIEBE & KUMMER" in ein Wort.

Das erscheint mir nicht ungewöhnlich.
Spannend find ich aus meiner Perspektive betrachtet,
was dann geschieht.

So kann es offenbar passieren,
dass einer dieser ehemals verbundenen Menschen
sich "inspiriert" (ob das wohl das passende Wort ist?) fühlt,
durch einen Menschen,
der dieser Person nahe steht.
Ob das nun wieder ungewöhnlich ist, mag ich nicht bewerten,
was ich allerdings bewerten und auch wahrnehmen möchte,
ist mein Gefühl dazu.
Mir erscheint es ein wenig gruselig,
wenn ich einen Blog öffne und mir meine eigenen Worte,
meine Art Überschriften zu kreieren oder Teile meiner Texte
ins Auge springen.

Gruselig nicht nur, weil sie aus dem Zusammenhang gerissen
für mich keinen Sinn ergeben,
weil sie in einen Kontext gesetzt werden,
der mit meinem Ursprungsgedanken wenig bis keine Parallelen aufweist
und weil sich mir das Gefühl aufdrängt,
damit UNGEFRAGT in etwas verstrickt zu sein,
mit dem ich NICHTs zu TUN habe,
nämlich dem persönlichen Drama eines Menschen,
der mir nicht einmal bekannt ist.

Nun lassen sich solche
Vorfälle vielleicht nicht vermeiden,
wenn ich öffentlich blogge
& ich FREUE mich von Herzen,
dass Menschen sich durch meine Worte,
berührt, bewegt und inspiriert fühlen,
kreativ zu werden,
meine Worte für sich selbst zu hinterfragen,
vielleicht eine Verbindung erkennen zu Ihrem Gefühl,
welches es Ihnen ermöglicht ihre Ur - EIGENE Herzensmelodie
zu finden, denn nur die ermöglicht es UNS in Kontakt zu sein,
mit uns Selbst  & mit den Menschen,
die wir wirklich erreichen und gegebenenfalls inspirieren.

Eine solche Melodie trägt ein jeder von UNS in sich,
und es gibt Möglichkeiten sie für UNS zu entdecken,
der Weg dahin, kann aus meiner persönlichen Erfahrung
von den allerheftigsten Sturmfluten begleitet sein,
von Ängsten,
von Wut,
von Tränen,
von unüberwindlich erscheinenden Widerständen,
die es zu überwinden gilt,
die DU überwindest,
weil es eben nicht anders geht,
weil Dich etwas ruft,
es ruft Dich mit DEINEN Worten
es kommt aus DIR
& jede mögliche Inspiration,
ist nur dann wirkliche Inspiration,
wenn sie genau diese DEINE HERZENSMELODIE
aus Dir herausholt,
sie erklingen lässt.

Das passiert jenseits eines "möglichen Wollens" 
es ist frei von Manipulationszwecken.

Es ist was es ist,
wie die LIEBE,
die keinen Beifall braucht
um sich selbst zu ERFÜLLEN!



Hui, nun bin ich aber abgeschweift.

Ich wünsche UNS allen einen HERZENSONNIGEN TANZ mit den WELLEN des Tages
& Inspiration im AugenBLICK! ♥

... und danken möchte ich EUCH auch, dafür, dass ihr meine WORTE FÜHLEN könnt, für EURE herzlichen Feedbacks & damit für die tägliche Inspiration, das zu tun, was mir wirklich wichtig ist!





Moses P. mit seiner Ode an die LIEBE zur MUSIK ... oder wie HERZBLUT klingt!










Sonntag, 11. Mai 2014

~ Gedanken zum Muttertag ~

Ich wünsche allen Mamas alles LIEBE zum MUTTERtag!


Die Worte LIEBE & MUTTER
sind in meinem Gefühl untrennbar miteinander verbunden.

Wenn ich ans Mutter sein denke,
denke ich zuerst an meine Kinder.
Mein größtes Geschenk,
ein Geschenk meines LEBENs an mich.
Mit der Geburt meiner Kinder
haben sich nicht nur die Umstände meines Lebens geändert,
sondern auch meine Fragen ans Leben.

Die Fragen meiner Kinder an mich,
schickten mich auf eine Reise,
die mich immer mehr in Kontakt bringt,
mit mir selbst & dem Kind in mir.
Mit unbändiger Lebensfreude, Neugier,
Fantasie, Träumen, & bedingungsloser LIEBE.

Das führte im weiteren Verlauf auch dazu,
dass sich mein Gefühl zu meiner eigenen Mutter
sehr veränderte.
LIEBE war da immer,
aber auch viele Irritationen,
Unverständnis und ungestellte Fragen.
Durch mein eigenes Mutter sein gelang es mir,
ihr Verhalten aus einer anderen Perspektive zu betrachten,
sie besser zu verstehen,
auch wenn wir immer noch sehr unterschiedlicher Ansicht sind.

Dafür bin ich von Herzen dankbar, jenen Menschen,
die mir beim Gedanken, an diesen MUTTERtag in den Sinn kommen,
meinen KINDERN in erster Linie,
meiner Mutter,
dem Vater meiner Kinder

&

allen KINDERN, MÜTTERN, VÄTERN & MUTTER ERDE. :-)

Jetzt FREUE ich mich von HERZEN auf & über - ein von meinen KINDERN zubereitetes -
ELFENFRÜHSTÜCK, während ich EUCH einen Text von Khalil Gibran da lasse,
den die meisten von Euch kennen werden,
der mich sehr tief berührt und mich in meinem MUTTER SEIN begleitet:

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter 

der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, 

aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, 

aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, 

aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, 

das ihr nicht besuchen könnt, 
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, 

aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, 

noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, 

von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, 

damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, 

so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


ICH WÜNSCHE UNS einen HERZlichen TANZ mit den WELLEN des MUTTERtages! ♥

















Samstag, 10. Mai 2014

~ Fragwürdig ~

Während ich so in meinen Morgenhimmel schaue,
mich freue auf den Tag
und meine Gedanken schweifen lasse,
kommt mir eine Frage in den Sinn
und auch ein Lied ins Ohr,
nicht gerade mein Lieblingslied,
doch stellt es mir & vielleicht auch Euch
Fragen, die es sich zu stellen lohnt.


"Wie sieht Dein Himmel aus?
Wo fängt Dein Himmel an und wo hört er auf?"
 ( Philipp Poisel)

Ich finde es so wichtig mir selbst
und auch den Menschen,
denen ich begegne Fragen zu stellen
und warum eigentlich nicht einmal
die Frage nach "Ihrem" Himmel.

Wenn ich einem Menschen ECHT begegnen will,
ihn WAHRnehmen will, braucht es Fragen.
Fragen die mir einen Einblick in die Welt meines Gegenübers ermöglichen.

Darüberhinaus kann ich aus den Fragen,
die ein Mensch mir stellt mehr über diesen Menschen lernen,
als ich es aus jeder Antwort könnte.
Denn ich lerne, was diesen Menschen beWEGt.
Worum es ihm geht im Leben
und was ihm wirklich WICHTIG ist.

Oft fällt mir in der Begegnung mit Menschen auf,
wie wenig Fragen sie stellen.
Ich frage mich, woher das kommt,
also was ist es, das Menschen ungefragt antworten lässt ständig?
Ist es dieser Wunsch SICH SELBST mitzuteilen, zu erklären
gehört zu werden,
sich WAHRgenommen zu fühlen?

Da genügt häufig schon ein Spruchbild,
in einer Facebookchronik,
damit Menschen sich WAHRgenommen fühlen,
das ist ein schönes Gefühl,
finde ich,
ein Gefühl, das offenbar einigen Menschen
in ihrem persönlichen Umfeld abhanden kommt.

Gefährlich finde ich, wenn wir anhand
dieses Bildes, eines winzigen Teilaspektes des Menschen,
der dieses Bild, ein Lied, ein Zitat, einen Text postet,
in dem wir uns erkennen, zu wissen glauben,
wer dieser Mensch sei.
Hier wird es sowohl im ECHTen Leben,
als auch in der virtuellen Welt,
mehr als knifflig, wenn wir keine Fragen stellen.

Eine hilfreiche Frage ist für mich zunächst:
Was an diesem Bild, Zitat etc. berührt mich wirklich?
Häufg erhalte ich an der Stelle schon eine Antwort für mich,
die nichts mit dem Menschen zu tun hat,
der dieses Bild verwendet,
sondern einzig und allein mit MIR und MEINEN Gefühlen,
die es entstehen lässt.
Weniger häufig, bleibt darüberhinaus noch etwas un - geklärt in mir.
Dies ist dann der Augenblick, in dem eine Frage hilfreich sein kann,
eine Frage, die MIR wichtig ist und eine Frage,
die gegebenenfalls einen ZWISCHENMENSCHLICHEN Austausch entstehen lässt.

Einen DIALOG
und zwar mit dem Menschen,
der bis zu diesem Zeitpunkt eine Projektionsfläche ist - ein SPIEGEL -
für meine eigenen Fragen, Bilder, Gefühle, Gedanken, Träume, Illusionen,
und was sich sonst noch so projizieren lässt.

Nun höre ich hin & wieder mal den Satz: "MAN muss nicht ALLES hinterfragen!"

Nein, MUSS ICH nicht, nicht ALLES und auch nicht IMMER,
aber ICH KANN, wenn ICH WILL und im Zweifel, WERDE ICH,
wenn ich FROH sein will.


Es gibt da einen Satz der mich einmal sehr berührt hat und erstaunlicherweise fällt mir nicht einmal ein, wer ihn gesagt, oder geschrieben hat:

"Finde die FRAGE, auf die DEIN LEBEN die Antwort ist."

Da kommt gleich wieder eine Welle für mich mit,
passt sie doch so wundervoll in mein
LEBEN derzeit!

UNS allen wünsche ich eine HERZlich beWEGten TANZ mit den WELLEN dieser ZEIT! ♥


https://www.youtube.com/watch?v=iG--_hTSSfo











Freitag, 9. Mai 2014

~ Elfenabschied ~

"Mama, was ist denn das? Es tut soooo weh!"

So steht sie vor mir, meine Elfentochter,
die doch (gefühlt) gerade erst "laufen" lernte.
In Tränen aufgelöst & mit einem Schmerz im Blick,
der die Erde beben lässt.

Mir nimmt es für einen Augenblick den Atem.
Mir fällt auch erstmal nichts besseres ein,
als sie einfach in meine Arme zu nehmen
 & sie festzuhalten.

Darüberhinaus FÜHLE ich mich völlig unbeholfen,
Warum?
Weil sie mein Kind ist,
weil sie leidet.
Mein Herz zerspringt,
weil ich ihr den Schmerz nicht nehmen kann.

Einen Abschiedsschmerz,
den wir alle kennen,
der sich anfühlt,
als würde uns etwas genommen,
das untrennbar mit UNS verbunden ist.
Etwas, das doch zu uns gehört,
auch wenn uns das gar nicht wirklich bewusst war,
wie stark diese Verbindung möglicherweise ist,
bis sie dann scheinbar unterbrochen wird.

In diesem Fall,
ist es die Verbindung zwischen einem
besonderen kleinen Mädchen
und einem besonderen kleinen Jungen.

Die ganz zuFÄLLIG & unter merkwürdigen Umständen
für eine WEILE Nachbarn & Freunde wurden.
Ein besonderes kleines Mädchen,
das Jungs "voll doof" fand - bisher -
und ein besonderer kleiner Junge,
der genauso viele
& genau die gleichen Fragen stellte,
wie dieses Mädchen.

Nun, wird er umziehen,
in eine neue Stadt,
zu neuen Menschen.

Heute morgen,
nach einer nachdenklichen,
traurigen & dennoch sehr wärmenden Nacht
für das besondere Mädchen,
erzählte ihr der kleine Junge,
beim erneuten Abschied,
dass er mit gemischten Gefühlen gehe,
dass er sie vermissen würde,
& dass er sie niemals vergessen wird.

Ich sah das Leuchten in den Augen meiner Tochter & musste weinen.
Weinen vor LIEBE & DANKbarkeit für dieses wundervolle WESEN.

Als sie sich dann auf den Schulweg machte,
gab der Junge ihr einen Brief.
Was drin steht?
Das bleibt vielleicht das Geheimnis der Verbindung
dieses besonderen Mädchens & des besonderen Jungen.

Meine Tochter schenkte ihm zum Abschied ein Tagebuch!

& eine besondere Karte:

"Es gibt auf der Welt nur einen einzigen Weg, den niemand gehen kann,
außer dir. Wohin er führt, frage nicht. Gehe ihn."

 ~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

 Ich wünsche UNS eine geFÜHLvolle ZEIT mit tiefen Verbindungen &
GLÜCK im AugenBLICK! ♥



https://www.youtube.com/watch?v=lpVKezHdE_o



Donnerstag, 8. Mai 2014

~ TEILEN ~

"Daniela, ich wünsche mir, dass Du mal etwas zum Teilen schreibst."

Huch* ... ok, das mache ich,
vielen Dank für ein - wie ich finde - beWEGendes Thema.

TEILen
wenn ich an diesen TEIL denke,
kommt mir automatisch ein GANZes in den Sinn.
Ich denke auch gleich wieder an Menschen,
an den MENSCHen als ein GANZES,
eine Verbindung aus unendlich vielen TEILen,
die übergeordnet betrachtet ein Ganzes ergeben.

Ein einzigartiges WUNDER,
das in all seinen Teilen,
so merkwürdig sie auch erscheinen mögen,
als GANZes einen SINN macht & gibt.

Einen Sinn für diesen MENSCHEN,
der er ist und einen übergeordneten SINN,
für ein "größeres GANZes",
MENSCHEN in zwischenmenschlichen Beziehungen,
oder auch alle MENSCHEN dieser Welt.
Es geht auch noch größer, wenn wir an alle Lebewesen, die Erde,
das Universum,
die UNENDLICHKEIT denken.

Meine persönliche Ansicht dazu ist,
dass wir - ob wir wollen oder nicht -
alle ein TEIL von diesem GANZEN sind.
Einen SINN in uns tragen und ihn in die WELT geben,
wie bewusst wir das tun,
liegt an jedem Einzelnen von UNS.

Zurück zum TEILen,
ich teile also automatisch und unvermeidlicherweise,
indem ich LEBE.
Jede noch so unbedeutende Handlung, jede Begegnung,
jede Berührung hat einen Einfluss auf meine Umwelt.
Welchen?
Das bleibt uns häufig verborgen
und es ist vielleicht auch gar nicht so elementar wichtig.
Viel wichtiger erscheint mir, mich zu fragen,
was ich in diese Welt geben möchte.
Wie ich mich mitTEILE und damit meinem eigenen LEBEN
mehr SINN und auch WERT zu geben.

Mir fällt auch prompt ein Beispiel ein,
Social Media Netzwerke,
Facebook.
Eine Plattform,
die Menschen miteinander verbindet.
DIE MitTEILungen, die ich dort
täglich lese, in den Neuigkeiten.
Die sich in den letzten Jahren sehr veränderten.

Ich habe eine Idee,
warum das so sein könnte.
Während zu Beginn meiner Social Media Zeit
noch sehr viele
Schreckensbilder, Horrormeldungen und 
Kriegsszenarien durch meine Neuigkeiten flossen,
sehe ich solche Nachrichten heute eher selten bis nie.
Was sicher nicht daran liegt, dass es sie nicht mehr gibt.
Ich höre sie ja täglich in den Nachrichten.
Allerdings fand ich es für mich "stimmiger",
mich irgendwann  auf Sachverhalte & Denkimpulse
zu fokussieren,
die mich nicht ängstigen vor der Welt und ihren Menschen.
Die mir ein Gefühl davon geben,
was darüberhinaus in UNS Menschen steckt,
nämlich LIEBE, MITGEFÜHL, WAHRHAFTIGKEIT,
die FREIHEIT zu wählen wohin ich schaue,
und die faszinierende MÖGLICHKEIT des WACHSTUMS,
der ENTWICKLUNG & des LERNENS,
all das kann ich, wenn ich mich genau darauf fokussiere.
Solche Nachrichten fliessen dann auch seitdem durch
meine Neuigkeiten und ich FREUE mich drüber,
einige BERÜHREN mich,
andere BEWEGEN mich,
und wieder andere FRAGEN mich,
diese BEITRÄGE sind es, die ich TEILE,
weil ich für mich entschieden habe,
meinen Fokus auf genau diese Themen
zu richten.
Es geht immer um MENSCHEN und es geht immer um was sie bewegt,
es geht um Ressourcen und Potenziale,
um GEFÜHLE und GEDANKEN,
die eine Botschaft haben.
Für mich und möglicherweise auch für EUCH.

So halte ich es auch über dieses virtuelle TEILEN hinaus in meinem
Alltag.
ICH TEILE was mich beWEGt & mir macht TEILEN FREUDE.
Das TEILEN als HANDLUNG
und das GEFÜHL ein TEIL des GANZEN zu SEIN,
das in meiner VORSTELLUNG viel MEHR ist,
als die SUMME seiner einzelnen TEILE!

Hui, was für ein WUNSCHthema ,d a n k e dafür, Maik! :-)

Es gibt ein Lied, das in meinem GEFÜHL sehr dazu passt, d a n k e Laith al Deen, auch für "Die LIEBE ZUM DETAIL"!

https://www.youtube.com/watch?v=pY3viYRdeg8

UNS allen wünsche ich einen HERZlichen Tag & ein GUTES GEFÜHL für jeden einzelnen TEIL des GANZEN! <3



















Mittwoch, 7. Mai 2014

~ Glücksgedanken am Morgen ~

Ich sitze an meinem Lieblingsplatz,
dem Küchentisch,
mit einer Tasse Kaffee,
einem meiner Lieblingslieder im Ohr,
und mein Blick wandert abwechselnd
von meinem Bildschirm
zum Dachfenster hinaus.
Ich liebe diesen Ausblick, früh am Morgen.

Während ich dem Sonnenaufgang zusehe,
den vorbeiziehenden Wolken folge
und mich der Fischreiher und "mein" Rabe,
wie jeden Morgen mit einem Vorbeiflug
erfreuen.
Ich genieße diese Seelenruhe,
bevor der Rhytmus des Tages beginnt.

Gestern fragte mich ein Mensch,
ob ich glücklich sei.
Welch´ eine Frage, so nebenbei gestellt. :-)
Ich habe einen Augenblick gebraucht,
um sie zu beantworten.

Warum?
Weil es eine gute Frage ist,
weil wir uns diese Frage viel öfter stellen sollten
und weil es wichtig ist,
mir einen Augenblick Zeit zu nehmen,
um in Berührung zu sein,
mit dem eigenen Gefühl.

Der Kopf beantwortet Fragen dieser Art sehr schnell
und er antwortet häufig mit einer Lawine von Gedanken,
wie Glück sein sollte, mit einem Abgleich dessen,
was  von diesem Glück bereits "erreicht" ist, in diesem Leben.

In meinem Verständnis von Glück
ist das nicht wichtig und dennoch
stellt sich auch bei mir, im Getummel des Alltags
mit einer Frage, nach meinem eigenen Glück
erstmal dieses Kopfprogramm an.

Dankbar bin ich,
dass sich in mir sofort eine Stimme - ein Gefühl -
meldet, welches mir unverzüglich mitteilt,
dass es gut ist kurz in mich hinein zu spüren.


Mein Gefühl, weiss sehr genau, ob ich glücklich bin.

Ich bin es, jeden Tag,
in Augenblicken
in dieser Zeit.
Ich bin glücklich,
weil ich gewählt habe es zu sein.
Weil ich wann immer ich bemerke,
dass ich mich nicht gut fühle mit einer
Lebenssituation oder einem Umstand,
mich frage, welchen Grund das hat
und weil ich gelernt habe mich nicht
mehr auf´s Unglück einzulassen.
Klar, passieren mir Dinge,
die ich lieber nicht erleben würde
und sicher gibt es Situationen,
in denen ich mich verkriechen möchte,
weil ich traurig bin, wütend, oder ungeduldig,
weil es eben nicht immer alles so leicht geht,
wie ich es mir wünschen würde.
Das hindert mich allerdings nicht daran,
auch in diesen Zeiten dahin zu schauen,
wo es mir gut geht.

Das "kleine" GROSSE Glück zu spüren & zu sehen,
auch an den dunkleren Tagen,
den Sonnenaufgang zu sehen,
den Wolken zu folgen in meinen Gedanken
und WAHR zu NEHMEN wie wenig es
braucht um GLÜCKLICH zu SEIN.

Ich wünsche UNS allen einen Tag voller GLÜCKlicher AugenBLICKe im GeFÜHL!

 https://www.youtube.com/watch?v=OCiUMhUplDc