Sonntag, 15. Juni 2014

~ Sonnenaufgangsgedanken ~

Ein neuer Tag!
Heute freue ich mich besonders,
denn der gestrige hatte es echt in sich.
Innere Sturmflut mit einem hochexplosiven
Gemisch aus Wut, Traurigkeit und dem
Wunsch, das einfach mal so sein zu lassen.

Wütend war ich auf mich selbst,
traurig war ich, weil mich diese Wut
immer noch so intensiv ins schaukeln bringt
und dann fielen mir gestern so viele "kleine" Dinge auf,
Details in meinem Umfeld,
die mir in den letzten Wochen wohl,
nicht so beachtenswert erschienen,
die mich gestern aber ein wenig aus der Bahn warfen.

Es hat natürlich auch mit mir zu tun und mit einem Spiegel,
der mir sehr deutlich zeigt,
was mich von diesen Details,
die ich erkennen kann unterscheidet (mittlerweile).

Hinzu kommt, dass mir sehr deutlich bewusst wird,
dass sich in den letzten Wochen immer mal wieder "Verkopfung"
in einigen Themen einschleicht und mit ihr uralte Verhaltensmuster,
die ich in dieser Form bereits als bearbeitet erachtet hatte.

Gut, dass sie sich mir zeigen,
wenn ich auch nicht immer erfreut bin,
bestimmte Wellen immer wieder tanzen zu müssen.
Meiner Freude zu folgen gelingt mir an solchen Tagen
weniger gut.

"Was ist mit Dir, Daniela?" ... die obligatorische Frage eines Freundes.
"Nix ist mit mir, ich bin "nur" wütend!"
"Ok. Worauf genau bist Du wütend?"
"Auf mich selbst und gleich auf Dich, wenn Du weiter fragst."
"Ok ... das macht mir nichts.
Ich frag mich nur echt, was das gerade für Wellen sind,
die Du tanzt und die echt wenig damit zu tun haben, wie ich Dich erlebe."
"Hä?"

Spätestens in dem Augenblick wird mir klar,
ich habe gerade eine Begegnung mit meinem inneren Kind.
Ich muss lachen, weil es plötzlich so viel SINN macht.

Darüberhinaus wird mir bewusst,
dass ich wieder versuche meine HerzWELLEN zu kontrollieren,
es gibt keinen Grund dazu,
zumindest nicht,
wenn ich meiner FREUDE folge.

Es gibt auch keinen Grund dafür Wut & Traurigkeit zu unterdrücken.
Auch macht es nicht immer Sinn, sie mit positiven Gedanken,
in eine Richtung zu lenken, die mich vielleicht davon ablenkt,
wahrzunehmen, worum es wirklich geht,

Was sicherlich Sinn macht,
ist sich selbst an einen Lieblingsort zurückzuziehen,
und mit den Wellen zu tanzen,
die an diesem Ort auch gleich viel sanfter
und weniger bedrohlich wirken.

Mir gelingt es an diesem Ort ~ glücklicherweise ~
recht schnell, mich zu regenerieren & mich
darauf zu konzentrieren, was mir wichtig ist.
Auch und besonders im Umgang mit Menschen,
in meinem direkten Umfeld & mit mir selbst.

Ich habe mich gestern an etwas erinnert,
an einen dieser Gedankenblitzsätze,
die mich begleiten:

" Daniela, versprich mir, dass Du nie vergisst wer Du bist,
nur um anderen Menschen einen Gefallen zu tun."

D A N K E! 

Heute freue ich mich auf einen TANZ mit entspannten SonntagsWELLEN und auf EUCH! :-)

https://www.youtube.com/watch?v=pY3viYRdeg8



















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