Samstag, 21. Juni 2014

~ MusikWELLEN ~

Habt ihr eigentlich auch so etwas,
wie einen Soundtrack EURES Lebens?

Während ich hier schreibe,
kommen mir unzählige Lieder,
Augenblicke,
Gefühle,
Gedanken,
und Situationen in den Sinn.

Jedes Lied erzählt seine eigene,
und meine Geschichte so scheint mir.
Ich denke an durchtanzte Nächte,
an Menschen,
an Lebensphasen,
an Berührungen,
an gemeinsame Lieder,
an die allercoolsten nächtlichen
Autofahrten, mit Freunden und Musik,
an Konzerte,
an Strandpartys,
an unsere obligatorischen Abende
auf der "Sternwiese" oder in den Ruhrauen.
Ich denke an Augenblicke, die alleine durch
diese Lieder ewig leben.

Musik hat mich schon immer auf eine ganz besondere Weise berührt.
Bereits als Kind habe ich es geliebt,
auf meinem Bett zu liegen,
die Augen zu schließen und Musik zu hören.
Meine Motivation schnellstmöglich englisch zu lernen,
war der Tatsache zu verdanken,
dass ich die Texte meiner Lieblingsmusiker verstehen wollte.
Ein Leben ohne Musik kann ich mir bis heute
beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich bin immer wieder erstaunt,
wenn Menschen mir sagen,
sie hören so gut wie nie Musik,
nicht freiwillig jedenfalls.
Wie geht so was?

Ich mag fast alle Musikrichtungen,
von Rock bis Klassik über Gothic und Rap
bishin zu Entspannungsmusik.
Ich mag deutsche Musik genauso gern, wie fremdsprachige.
Allerdings habe ich eine Toleranzgrenze,
wenn schon singen, dann BITTE mit FREUDE & der passenden STIMME! :-)
Mir kommen da z.B. diese Youtube Phänomene in den Sinn,
Jungs, die einfach mal irgendwas mit Sonnenlicht ins Mikro eiern
und plötzlich Tonträger verkaufen, weil sie keinen einzigen Ton treffen
und Menschen das lustig finden.
Dann kommen mir Künstler in den Sinn,
die richtig gut sind,  in dem was sie tun,
seit Jahren mit Freude Musik machen
und nicht ansatzweise soviel Tonträger verkaufen.


Ich meine ich singe auch wirklich gern,
unter der Dusche vielleicht,
oder auch vorm Rechner,
im Auto oder wo immer ich Lust habe,
jedoch ist mir noch nie in den Sinn gekommen,
mich auf eine Bühne zu stellen
(Anm. für die Dani M. ausser natürlich in unserer Karaoke Bar
in Italien und das war auch ein wenig dem teuflischen Asti geschuldet)
geschweige denn einen Tonträger herzustellen,
wozu auch,
wenn es mir einfach nicht liegt?

Dafür gibt es ja Musiker,
die das großartig können und deren Musik
mir durch Mark und Bein geht.
Darüberhinaus gibt es Menschen,
die vielleicht - wie ich - NICHT singen können,
(wobei ich das bei betreffender Person gar nicht mit Gewissheit sagen kann)
die aber ein solch feines Gespür für die passende Musik im passenden Augenblick
haben, dass es mir manchmal beinah unheimlich ist.

Ich danke mal wieder Dir,
~ lieber Joachim ~
für eine kleine Zeitreise,
so lange ist es nämlich noch gar nicht her,
seit dieses Lied  mich durch einige
tief emotionale Nächte begleitete.
Schöne und lebendige Nächte,
manchmal voller Sehnsucht
und am Ende mit der Gewissheit,
dass es immer einen guten Grund gibt,
für absolut alles was geschieht.

"Am Ende ist alles GUT, wenn es nicht GUT ist, ist es nicht das Ende."
 frei nach Oscar Wilde
 
d a n k e  L E B E N!

UNS allen wünsche ich HEUTE einen LIEBEvollen TANZ mit den LEBENdigen WELLEN des Samstags! ... ~♥~ ...


https://www.youtube.com/watch?v=fssTjj3w1jc





 




1 Kommentar:

  1. Es gibt nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihren Gegensätzen sich so deutlich und ähnlich abbildeten, als in der Musik. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten von Musik hört.

    Aristoteles (384 - 322 v. Chr.),

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