Sonntag, 17. August 2014

~ WELLENbalance ~

Erinnert ihr Euch noch an den Atlantis Doppel - Blog mit Ben?

Es ging um die Frage, ob jeder von uns ein solches Atlantis
in sich trägt.
Meine Antwort war, dass ich der Ansicht bin,
das es so ist.
Jeder von uns trägt diesen Ort in sich und
jeder hat Zugang dazu.
Heute geht es um einen anderen inneren Ort,
einen Ruhe - oder Kraftort.
Meiner ist untrennbar mit meinem Atlantis verbunden,
denn nur wenn ich mich regelmäßig an meinen
Ruheort, der gleichzeitig auch mein Kraftort ist
zurückziehe,
habe ich auch einen Zugang zu meinem Atlantis.


Ehrlich gesagt, habe ich diesen Ruheort in den letzten Wochen
ein wenig vernachlässigt.
Erstens, weil alles gerade so schön und lebendig im "Flow" war
und zweitens, weil für mich der Ruheort auch gleichzeitig bedeutet,
dass ich in Kontakt mit mir und meinem Gefühl bin und sich
gern auch einmal Themen zeigen,
die ich derzeit offenbar lieber nicht ansehen würde.

Allerdings kommt die Quittung,
für mich ganz sicher,
nämlich in Form von hoch emotionalen Wellen,
die sich dann (zum Glück) nicht mehr aufhalten lassen.
Just in diesem Augenblick wird mir dann auch gleich bewusst,
wie wichtig mein Ruheort ist, um Kraft zu tanken,
um meinen Kopf frei zu bekommen und um eben
in Kontakt mit mir zu sein.

Dabei hatte ich mir ein so wunderbares Zeitfenster geschaffen,
vor den Sommerferien.
Eine halbe Stunde am Tag für mich, zur Meditation,
zum autogenen Training oder einfach zum atmen!
Klingt witzig, oder?
Ist aber offensichtlich für mein Bewusstsein dringend notwendig,
um mal Ruhe zu finden,
und damit meine ich Ruhe vor meinen eigenen
Gedanken.

Ich brauche diese Zeit auch,
um im Alltag bewusster zu sein.
Ich bemerke schon wieder, wie es sich einschleicht,
dass ich in der Natur bin, ohne sie wirklich bewusst wahr zu nehmen.
Ich bemerke, wie ich tausend Dinge gleichzeitig tue und
sich unnötige Fehler einschleichen, einfach,
weil ich nicht konzentriert bei der Sache bin,
sondern während ich mit den Kindern
am See bin, mit den Gedanken beim Blog,
oder in der Buchführung oder wo auch immer.

Während ich dann den Blog schreibe,
bin ich in Gedanken bei meinen Kindern,
weil ich ein schlechtes Gewissen habe,
ihnen gerade nicht gerecht zu werden,
so beginnt die Endlosschleife,
und endet eben mit Sturmflutwellen,
die mich mal kurz durchschleudern und
mir bewusst machen.

STOPP! Entschleunigung ist angesagt,
um meine Balance (das Wort entwickelt sich so langsam zu meinem engsten Verbündeten ;-) )
wiederzufinden.
Wer gibt mir eigentlich vor, wann ich was
zu erledigen habe und wer organisiert mich
ausser mir selbst?
Genau, NIEMAND!

Also Pause,
Besinnung
und Neustart mit Rücksicht auf meine Bedürfnisse
und der Disziplin auch und besonders diese Zeiten
für meinen Ruhe und Kraftort einzuhalten.

Von dort ist dann auch Atlantis wieder konsequent erreichbar,
und die FREUDE kommt gleich mit!

Einen HERZlich entspannten TANZ mit den ruhigen WELLEN des SONNTAGS
wünsche ich UNS - HEUTE! ... & Achtsamkeit für die wirklich wichtigen AUGENBLICKE!
... ~♥~ ...










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