Gönne Dich Dir selbst
Wo soll ich anfangen?
Am besten bei deinen zahlreichen Beschäftigungen,
denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit dir.
Ich fürchte, dass du, eingekeilt in deine zahlreichen Beschäftigungen,
keinen Ausweg mehr siehst und deshalb deine Stirn verhärtest;
dass du dich nach und nach des Gespürs
für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst.
Es ist viel klüger, du entziehst dich von Zeit zu Zeit deinen Beschäftigungen,
als dass sie dich ziehen und dich nach und nach an einen Punkt führen,
an dem du nicht landen willst.
Du fragst an welchen Punkt?
An den Punkt, wo das Herz anfängt, hart zu werden.
Frage nicht weiter, was damit gemeint sei:
wenn du jetzt nicht erschrickst, ist dein Herz schon so weit.
Wenn du ganz und gar für alle da sein willst,
nach dem Beispiel dessen, der allen alles geworden ist,
lobe ich deine Menschlichkeit
- aber nur, wenn sie voll und echt ist.
Wie kannst du aber voll und echt sein,
wenn du dich selber verloren hast?
Auch du bist ein Mensch.
Damit deine Menschlichkeit allumfassend und vollkommen sein kann,
musst du also nicht nur für alle anderen,
sondern auch für dich selbst ein aufmerksames Herz haben.
Denn, was würde es dir nützen,
wenn du - nach dem Wort des Herrn - alle gewinnen,
aber als Einzigen dich selbst verlieren würdest?
Wenn also alle Menschen ein Recht auf dich haben,
dann sei auch du selbst ein Mensch,
der ein Recht auf sich selbst hat.
Warum solltest einzig du selbst nicht von dir alles haben?
Wie lange noch schenkst du allen anderen deine Aufmerksamkeit,
nur nicht dir selber?
Ja, wer mit sich schlecht umgeht, wem kann der gut sein?
Denk also daran:
Gönne dich dir selbst.
Ich sage nicht: Tu das immer,
ich sage nicht: Tu das oft,
aber ich sage: Tu es immer wieder einmal.
~ Bernhard von Clairvaux ~
Tut IHR es - immer wieder einmal?
Einen feinSINNigen TANZ mit den HERZlichen WELLEN des Samstags wünsche ich UNS - HEUTE &
WUNDERvolle AugenBLICKe ... ~♥~ ...
Wo soll ich anfangen?
Am besten bei deinen zahlreichen Beschäftigungen,
denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit dir.
Ich fürchte, dass du, eingekeilt in deine zahlreichen Beschäftigungen,
keinen Ausweg mehr siehst und deshalb deine Stirn verhärtest;
dass du dich nach und nach des Gespürs
für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst.
Es ist viel klüger, du entziehst dich von Zeit zu Zeit deinen Beschäftigungen,
als dass sie dich ziehen und dich nach und nach an einen Punkt führen,
an dem du nicht landen willst.
Du fragst an welchen Punkt?
An den Punkt, wo das Herz anfängt, hart zu werden.
Frage nicht weiter, was damit gemeint sei:
wenn du jetzt nicht erschrickst, ist dein Herz schon so weit.
Wenn du ganz und gar für alle da sein willst,
nach dem Beispiel dessen, der allen alles geworden ist,
lobe ich deine Menschlichkeit
- aber nur, wenn sie voll und echt ist.
Wie kannst du aber voll und echt sein,
wenn du dich selber verloren hast?
Auch du bist ein Mensch.
Damit deine Menschlichkeit allumfassend und vollkommen sein kann,
musst du also nicht nur für alle anderen,
sondern auch für dich selbst ein aufmerksames Herz haben.
Denn, was würde es dir nützen,
wenn du - nach dem Wort des Herrn - alle gewinnen,
aber als Einzigen dich selbst verlieren würdest?
Wenn also alle Menschen ein Recht auf dich haben,
dann sei auch du selbst ein Mensch,
der ein Recht auf sich selbst hat.
Warum solltest einzig du selbst nicht von dir alles haben?
Wie lange noch schenkst du allen anderen deine Aufmerksamkeit,
nur nicht dir selber?
Ja, wer mit sich schlecht umgeht, wem kann der gut sein?
Denk also daran:
Gönne dich dir selbst.
Ich sage nicht: Tu das immer,
ich sage nicht: Tu das oft,
aber ich sage: Tu es immer wieder einmal.
~ Bernhard von Clairvaux ~
Tut IHR es - immer wieder einmal?
Einen feinSINNigen TANZ mit den HERZlichen WELLEN des Samstags wünsche ich UNS - HEUTE &
WUNDERvolle AugenBLICKe ... ~♥~ ...
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