Mittwoch, 20. Mai 2015

~ WellenLEBEN ~

Huiuiuiuiiiii ...
ein merkwürdiger Blogbeginn, oder?
So merkwürdig vielleicht wie Sturmflutwellen, die sich von ganz
tief unten anschleichen um Dich im nächsten Augenblick mal mit
voller Kraft mit sich in die Tiefe zu reissen.
Da wähnt man sich als erfahrener Wellentänzer gerade so wunderbar in Sicherheit
und schwupps* kommt da eine Welle aus einer Richtung, die man vielleicht
nicht einkalkuliert hat und zeigt wieder einmal:
"Es gibt hier absolut nichts zu kontrollieren für Dich, ausser Deiner Haltung
zum Geschehen."
Da schluckt man dann eben einmal einige Liter Wasser,
lässt sich ordentlich durchwirbeln und schaut sich dabei die
verschlammten Gegenden an.
Das alles ist ja nichts neues für mich,
allerdings und das schrieb ich bereits einmal, nimmt die Intensität
dieser Wellen zu und das Tempo.
So schnell kann ich mich gar nicht sammeln,
wie sie da ist und so erscheint mir,
ist es auch genau das, was ich lernen kann, wenn ich will,
nämlich, dass es erstmal NICHTS zu analysieren,
aber eine ganze Menge zu fühlen gibt.
So schnell wie sie gekommen ist, ist sie dann auch schon wieder
vorbei und hinterlässt ganz sicher eine Antwort auf eine Frage,
von der ich vor der Welle noch gar nicht wusste, dass ich sie mir stelle.
Ich habe keine Angst mehr vor der Tiefe und auch nicht vor der Wahrheit,
und doch denke ich mir manchmal, dass es häufig leichter erscheint
sie nicht zu sehen, was mir wiederum erklärt wozu
Menschen sich ihrem persönlichen Wellentanz entziehen.
Doch einmal hineingehüpft gibt es halt kein zurück,
und am Ende bin ich dankbar ... mein LEBEN, meine WELLEN, meine LIEBE,
meine FREUDE & ein klein wenig sicher auch FLUCH,
aber ohne Regen keine Sonne, oder wie war das noch gleich?

HERZlich ~ Daniela






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