Zu einigen Themen komme ich wie die "Mutter zum Kinde"
also eher anders herum, das Kind kommt ja zur Mutter,
bei genauerer Betrachtung.
Meistens sind das Themen, über die ich erstmal gar nicht
so gerne schreiben möchte. Ich frage mich dann, was es ist,
das mich daran hindert.
Die Antworten sind sehr unterschiedlich und mitunter
verzwickt. Manchmal ist es einfach so, dass ich zu Themen nichts
zu sagen habe, weil ich nicht genug darüber weiss, oder einfach
weil ich keinen Bezug dazu finde, auch nicht bei näherer Betrachtung.
Es gibt aber auch Themen, da spüre ich sehr genau, dass es etwas zu
sagen gibt, weil es sich einfach automatisch sagt, an anderer Stelle,
als in diesem Blog.
Häufig geht es dann darum Stellung zu beziehen!
Da ich der Ansicht bin, dass es uns allen gut tut bestimmte Themen
aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, wage ich mich mal
heran, an ein heikles, vielleicht DAS Thema, was mir sehr am Herzen
liegt. Das Mutter sein!
Ich bin heute zum zweiten Mal zufällig über ein Bild gestolpert,
das Bild einer Maschine zur Zubereitung von Babynahrung in Pulverform,
vor einiger Zeit las ich, dass diese nun bald auch in Kapselform verkäuflich sei.
Ich dachte dabei merkwürdigerweise gleich an Herrn Clooney und daran,
ob er in Zukunft Babys mit Milchnahrung, anstatt schöne Frauen mit Kaffee
beeindruckt!?
Unreflektiert sprudelte dazu folgender Kommentar aus mir heraus:
"Im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen! Mit Pulver und einer Designermaschine, dem futuristschsten Kinderwagen ins Leben gestartet, nachdem es per Wunschkaiserschnitt pünktlich zum passenden Termin auf die Welt geholt wurde, um von Latte Macchiato Müttern & Business Vätern in der Krippe zwischengeparkt zu werden, bevor der Chinesischunterricht beginnt und das Vollförderdrillprogramm für erfolgreiche Zombieentwicklung ..."
Das ist die eine Seite der Medaille, eine Entwicklung, die wir, wenn wir ehrlich
sind täglich beobachten.
Dann gibt es noch Eltern, die ums Überleben kämpfen,
von all diesem Chi - Chi wenig mitbekommen, weil
sie einfach damit beschäftigt sind, die Grundbedürfnisse,
wie überhaupt etwas zu essen zu beschaffen, für sich und
ihre Kinder zu bewältigen, die weder die Möglichkeit, noch die Nerven
haben sich mit der Entwicklung ihrer Kinder zu beschäftigen,
und im schlechtesten Fall in die Hartz 4 Falle geraten und
komplett resignieren.
Fernab davon gibt es Menschen, die sich der Natur zurückbesinnen,
sowohl nachhaltig leben, als auch ihren Kindern versuchen,
eine natürliche Entwicklung angedeihen zu lassen.
Auch hier gibt es sehr Millitante Auswüchse.
Kinder werden bis zum 6ten Lebensjahr gestillt,
Menschen, die Kuhmilch verwenden, trinken den Kuhkindern
die Milch weg. Kinder, die ein Handy besitzen werden gemobbt
und jeder, der sich dazu entschliesst auch diese extreme Form
nicht mitzuleben, wird als Tiermörder und der Teufel höchstpersönlich
charkterisiert.
Seien wir doch einfach mal ehrlich, zu uns selbst und auch zu allen anderen!
Ich trinke sowohl gerne mal einen Latte Macchiato, wie ich auch nichts gegen
erfolgreiche Männer habe, die Karriere machen, wenn es nicht gerade darauf hinausläuft,
das Kinder mal ganz schnell zwischen 2 wichtigen Terminen auf die Welt geholt werden,
um sie danach die nächsten 20 Jahre so schnell, oft und lange wie möglich
in Einrichtungen zu parken, damit sie irgendwie beschäftigt sind.
Ich meine wozu wünschen Menschen sich Kinder, wenn sie weder die Zeit,
noch die Liebe aufbringen sich um sie zu kümmern?
Meine Kinder hatten beide einen Kinderwagen, der meinen Ansprüchen
genügte, als auch lernen sie ein Instrument, und von mir aus auch ne Fremdsprache,
wenn sie das wollen. Sie gehen in die Schule, lernen einen sinnvollen Umgang mit neeun
Medien. Sie kennen die heimische Flora und Fauna und haben von sich aus einen
sehr behutsamen Umgang mit Tieren & Pflanzen. Wir verzichten die meiste Zeit
auf Fleisch und mittlerweile sogar aus eigenem Antrieb auf Zoobesuche, weil
wir den Anblick von zum Beispiel gefangenen Delphinen, die ihr Leben damit verbringen
in einem beengten Becken im Kreis zu schwimmen, immer schlechter aushalten.
Ich habe meine Kinder auch mal vor´m TV geparkt, wenn mir alles zu Viel wurde,
und es gibt bestimmt eine Menge Dinge, die ich besser machen könnte,
als Mutter, als der Mensch der ich bin.
Was ich versuche, ist meinen Beitrag zu leisten, für einen liebenden Umgang
mit Mensch & Tier & Natur, meine Kinder zu sensibilisieren für die Natur
und die Auswirkungen, die unser Verhalten auf sie hat.
Vielleicht sind alle diese extremen Entwicklungen auf jeder Seite wichtig
für einen Lernprozess, für einen Bewusstwerdungsprozess eines jeden einzelnen
Menschen.
Was ich mir wünsche für diese Welt?
Dass wir alle, bevor wir versuchen Übermenschen zu produzieren,
perfekt zu sein, oder andere Menschen davon zu überzeugen, dass
die eigene die einzige Lebensphilosophie ist,
WIR ALLE Verantwortung übernehmen, für unser eigenes Leben,
unseren Beitrag leisten zu einer "besseren" Welt.
Einander zuhören und uns mal die Hand reichen,
anstatt ständig zu verurteilen was ein anderer tut.
Die Welt als das zu behandeln was sie ist,
unser Lebensraum, den es zu schützen gilt.
Für jeden einzelnen von UNS, für UNS alle,
und mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.
Und das ist mehr, als herumzujammern, oder die jeweils
andere Seite zu verfluchen.
Welchen Beitrag leistest DU konkret?
HERZlich ~ Daniela
also eher anders herum, das Kind kommt ja zur Mutter,
bei genauerer Betrachtung.
Meistens sind das Themen, über die ich erstmal gar nicht
so gerne schreiben möchte. Ich frage mich dann, was es ist,
das mich daran hindert.
Die Antworten sind sehr unterschiedlich und mitunter
verzwickt. Manchmal ist es einfach so, dass ich zu Themen nichts
zu sagen habe, weil ich nicht genug darüber weiss, oder einfach
weil ich keinen Bezug dazu finde, auch nicht bei näherer Betrachtung.
Es gibt aber auch Themen, da spüre ich sehr genau, dass es etwas zu
sagen gibt, weil es sich einfach automatisch sagt, an anderer Stelle,
als in diesem Blog.
Häufig geht es dann darum Stellung zu beziehen!
Da ich der Ansicht bin, dass es uns allen gut tut bestimmte Themen
aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, wage ich mich mal
heran, an ein heikles, vielleicht DAS Thema, was mir sehr am Herzen
liegt. Das Mutter sein!
Ich bin heute zum zweiten Mal zufällig über ein Bild gestolpert,
das Bild einer Maschine zur Zubereitung von Babynahrung in Pulverform,
vor einiger Zeit las ich, dass diese nun bald auch in Kapselform verkäuflich sei.
Ich dachte dabei merkwürdigerweise gleich an Herrn Clooney und daran,
ob er in Zukunft Babys mit Milchnahrung, anstatt schöne Frauen mit Kaffee
beeindruckt!?
Unreflektiert sprudelte dazu folgender Kommentar aus mir heraus:
"Im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen! Mit Pulver und einer Designermaschine, dem futuristschsten Kinderwagen ins Leben gestartet, nachdem es per Wunschkaiserschnitt pünktlich zum passenden Termin auf die Welt geholt wurde, um von Latte Macchiato Müttern & Business Vätern in der Krippe zwischengeparkt zu werden, bevor der Chinesischunterricht beginnt und das Vollförderdrillprogramm für erfolgreiche Zombieentwicklung ..."
Das ist die eine Seite der Medaille, eine Entwicklung, die wir, wenn wir ehrlich
sind täglich beobachten.
Dann gibt es noch Eltern, die ums Überleben kämpfen,
von all diesem Chi - Chi wenig mitbekommen, weil
sie einfach damit beschäftigt sind, die Grundbedürfnisse,
wie überhaupt etwas zu essen zu beschaffen, für sich und
ihre Kinder zu bewältigen, die weder die Möglichkeit, noch die Nerven
haben sich mit der Entwicklung ihrer Kinder zu beschäftigen,
und im schlechtesten Fall in die Hartz 4 Falle geraten und
komplett resignieren.
Fernab davon gibt es Menschen, die sich der Natur zurückbesinnen,
sowohl nachhaltig leben, als auch ihren Kindern versuchen,
eine natürliche Entwicklung angedeihen zu lassen.
Auch hier gibt es sehr Millitante Auswüchse.
Kinder werden bis zum 6ten Lebensjahr gestillt,
Menschen, die Kuhmilch verwenden, trinken den Kuhkindern
die Milch weg. Kinder, die ein Handy besitzen werden gemobbt
und jeder, der sich dazu entschliesst auch diese extreme Form
nicht mitzuleben, wird als Tiermörder und der Teufel höchstpersönlich
charkterisiert.
Seien wir doch einfach mal ehrlich, zu uns selbst und auch zu allen anderen!
Ich trinke sowohl gerne mal einen Latte Macchiato, wie ich auch nichts gegen
erfolgreiche Männer habe, die Karriere machen, wenn es nicht gerade darauf hinausläuft,
das Kinder mal ganz schnell zwischen 2 wichtigen Terminen auf die Welt geholt werden,
um sie danach die nächsten 20 Jahre so schnell, oft und lange wie möglich
in Einrichtungen zu parken, damit sie irgendwie beschäftigt sind.
Ich meine wozu wünschen Menschen sich Kinder, wenn sie weder die Zeit,
noch die Liebe aufbringen sich um sie zu kümmern?
Meine Kinder hatten beide einen Kinderwagen, der meinen Ansprüchen
genügte, als auch lernen sie ein Instrument, und von mir aus auch ne Fremdsprache,
wenn sie das wollen. Sie gehen in die Schule, lernen einen sinnvollen Umgang mit neeun
Medien. Sie kennen die heimische Flora und Fauna und haben von sich aus einen
sehr behutsamen Umgang mit Tieren & Pflanzen. Wir verzichten die meiste Zeit
auf Fleisch und mittlerweile sogar aus eigenem Antrieb auf Zoobesuche, weil
wir den Anblick von zum Beispiel gefangenen Delphinen, die ihr Leben damit verbringen
in einem beengten Becken im Kreis zu schwimmen, immer schlechter aushalten.
Ich habe meine Kinder auch mal vor´m TV geparkt, wenn mir alles zu Viel wurde,
und es gibt bestimmt eine Menge Dinge, die ich besser machen könnte,
als Mutter, als der Mensch der ich bin.
Was ich versuche, ist meinen Beitrag zu leisten, für einen liebenden Umgang
mit Mensch & Tier & Natur, meine Kinder zu sensibilisieren für die Natur
und die Auswirkungen, die unser Verhalten auf sie hat.
Vielleicht sind alle diese extremen Entwicklungen auf jeder Seite wichtig
für einen Lernprozess, für einen Bewusstwerdungsprozess eines jeden einzelnen
Menschen.
Was ich mir wünsche für diese Welt?
Dass wir alle, bevor wir versuchen Übermenschen zu produzieren,
perfekt zu sein, oder andere Menschen davon zu überzeugen, dass
die eigene die einzige Lebensphilosophie ist,
WIR ALLE Verantwortung übernehmen, für unser eigenes Leben,
unseren Beitrag leisten zu einer "besseren" Welt.
Einander zuhören und uns mal die Hand reichen,
anstatt ständig zu verurteilen was ein anderer tut.
Die Welt als das zu behandeln was sie ist,
unser Lebensraum, den es zu schützen gilt.
Für jeden einzelnen von UNS, für UNS alle,
und mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.
Und das ist mehr, als herumzujammern, oder die jeweils
andere Seite zu verfluchen.
Welchen Beitrag leistest DU konkret?
HERZlich ~ Daniela
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