Donnerstag, 24. Juli 2014

~ WELLENzeitREISE ~

Ich beginne heute mit EUCH gemeinsam eine Zeitreise.
Wann immer mir danach ist,
werde ich eine Situation beschreiben,
einen Augenblick aus meinem Leben,
der mir in den Sinn kommt.
Ihn mit EUCH teilen.
Wenn IHR LUST habt, kommt einfach mit
und vielleicht fällt EUCH ja ein,
was IHR zu dieser ZEIT erlebt habt,
wie IHR EUCH gefühlt habt.
Ich würde mich FREUEN,
wenn IHR mir davon erzählt!

Zeitreise:

Juli 2011

Ich stecke fest.
Zumindest habe ich das Gefühl.
Nun bin ich doch bis hierher gekommen,
habe mich aus allen Strukturen befreit.
Ich habe den Bann gebrochen,
bin gegangen,
obwohl ich gebraucht wurde.
Ich konnte nicht mehr anders,
ich wäre zerbrochen.
In Millionen Einzelteile zersprungen,
innerlich gestorben.

Ich musste weg,
raus aus Mustern, Programmen, Illusionen
und Zwängen.
Weg aus gespielten "heilen" Welten.
Aus dem Rahmen fallen,
in den ich mich bereitwillig stecken ließ.
Abschneiden von den Schnüren,
die mich wie eine Marionette bewegten.

Hinter die Fassaden blicken,
ausbrechen,
in mich hineinschauen,
mich spüren,
die Ketten sprengen.
Mich suchen.
Mich finden.
Der Sehnsucht folgen,
die mich schon ein Leben lang umtreibt.
Dem ziehen nachgeben.

Es gibt da diesen Menschen,
der mir genau in dem Augenblick begegnet,
in dem ich alles verlasse,
etwas hinter mir lasse
und einen neuen Lebensabschnitt beginne.
Einen Menschen,
den ich gut zu kennen glaube,
der mir bereits zum zweiten Mal
in meinem Leben begegnet.
Der mich durch diese Zeit begleitet,
die eigentlich zu unserer Zeit werden sollte,
es aber niemals wirklich wurde.
Wie sollte das auch gehen?
Ich war dabei mich zu befreien
und sollte mich zur selben Zeit wieder binden.

Ich wollte beides FREI sein und mich VERBUNDEN fühlen.
Und ich wollte zur RUHE kommen,
Ordnung in mein Seelenchaos bringen,
gemeinsam mit meinen Kindern ankommen,
in einer neuen Lebenssituation,
die für uns alle so viel Veränderung bedeutete
und ich wollte, dass meine Kinder,
ihre Bezugspersonen Mama & Papa
so nah wie möglich bei sich behalten.
Um das zu gewährleisten,
stellte ich meine eigene Sehnsucht nach diesem Menschen,
und auch mein Bedürfnis nach Freiheit an die zweite Stelle.

Ich wusste es würde ein Prozess werden
und ich wusste, es würde möglich sein,
aus dieser Situation besonders für die Kinder
das bestmögliche zu machen,
ohne unnötiges Porzellan zu zerschlagen,
ohne den obligatorischen Krieg zwischen den Eltern.

Das machte die Beziehung zu diesem Menschen
zu einem einzigen Kampfschauplatz.
Sie zerbrach.
Dennoch steckte ich fest.
Ich wollte nicht verletzen
und ich wollte mir selbst nicht
in letzter Konsequenz eingestehen,
dass ich mich schon wieder in einer Illusion
befand.
Ich fühlte mich ausgelaugt, schwer und
perspektivlos.

Um mir selbst ein wenig Hoffnung zu geben,
begann ich Sinngeschichten zu lesen,
und diese mit Menschen zu teilen.
Es waren Geschichten,
die, wenn sie mir heute begegnen mich
gleich in die damalige Situation zurückversetzen
und mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern,
weil sie einfach ein wenig Licht in die Dunkelheit
meiner Gedanken brachten.

Diese Geschichten waren es auch,
die eine Verbindung entstehen ließen
zu dem Menschen,
der mein Leben für immer verändern sollte ...

Einen HERZlich beLEBten TANZ mit den WELLEN des DONNERstags wünsche ich UNS - HEUTE! ... ~ <3 ~ ...


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