Mittwoch, 2. Juli 2014

~ WELLENgefühle ~

"Man kann nur in Berührung sein, wenn man fühlt."

~ Anaïs Nin ~

Ich weiss, ich wiederhole mich und bemühe auch Frau Nin
zum wiederholten Mal.
Es ist mir einfach ein Anliegen,
mich immer wieder selbst daran zu erinnern,
wie wichtig es für mich ist,
in Berührung zu sein, mit mir selbst.

Wie leicht es dann gelingt auch in Berührung zu sein,
mit anderen Menschen,
Menschen, die ebenfalls fühlen können & wollen.

"Nur das Gefühl versteht das Gefühl",
schrieb Heinrich Heine
und genau SO ist es.

Es ist ein großes Geschenk für mich,
Menschen an meiner Seite zu haben,
denen ich nichts erklären muss.
Die einfach verstehen,
wie sich etwas für mich anfühlt,
manchmal auch ohne genau zu wissen,
was eigentlich der Grund dafür ist.

Menschen, die sich mit mir FREUEN,
aus tiefstem Herzen,
& Menschen, die einfach da sind,
wenn ich traurig bin.
Menschen, die mich hin und wieder
auch mal daran erinnern,
meine Blickrichtung zu wechseln.
Menschen mit denen ich lachen kann,
über Dinge, die kein anderer lustig findet,
und die gar nicht erst versuchen mich
in Small - Talk ähnliche Situationen
zu bringen, aus denen ich mich eher
früher als später verabschiede.

Menschen, die mir auch mal ganz klar sagen können,
dass ich mich gerade wieder einmal in verkopften Zonen verzettele,
und meine Strickpullis aus roten Fäden damit nicht unbedingt,
wärmender werden. :-)

Es ist die Behutsamkeit, das Einfühlungsvermögen
und die Differenzierungsfähigkeit dieser Menschen,
die mich heute bewegt diesen Blog zu schreiben.

Ich vertraue ihnen,
und ich tue das mit einem richtig guten Gefühl.

Warum?
weil sie es mir so unglaublich leicht machen.
weil mein Gefühl ihr Gefühl versteht.
weil es keinen Druck gibt,
weil sie, wenn ich mal völlig in verkopft roten Fäden spinnenden
Regionen fest hänge, mich behutsam und bestimmt,
gefühlvoll und schubsend daran erinnern,
wie ich auch sein kann,
und damit aus mir herausholen, was ich lange Zeit
vergessen hatte, nämlich einen postiven Antrieb,
der aus einem wütenden Gefühl entsteht.
Plötzlich kann ich dann meine sorgfälltig gestrickten
Pullis samt roter Fäden verbrennen.
Nicht, weil ich keine Lust hätte sie ordentlich aufzulösen
und sorgsam neu zu verarbeiten.
Nein, einfach, weil es irgendwann mal gut ist,
mit ordnen, analysieren und verbinden.
Manchmal muss so ein Pulli einfach brennen,
in einem Lagerfeuer,
das eben diese Menschen wärmt.
Rote Fäden finden sich ja im Zweifel genug
und mit herzlicher Wärme gestrickt ergeben
sich letztlich die aussergewöhnlichsten Muster.

D a n k e! Schön, dass es UNS gibt, Kathy & Maik (der mich sicher gleich fragen wird,
was mit mir ist, der Strickpullis wegen!) ;-)

UNS allen WÜNSCHE ich HEUTE einen beHERZten TANZ mit den WUNDERWELLEN des Mittwochs! ... ~♥~ ...









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