Mittwoch, 28. Mai 2014

~ beWEGte WELLEN ~

Wenn die Vergangenheit auf die Gegenwart trifft
& den Klang der Zukunft deutlicher hörbar macht,
kann das schonmal einen sturmflutähnlichen Wellentanz verursachen,
in mir jedenfalls.

Zumindest vermischen sich da Gedanken,
die meine Gefühle verwirren.

Was ich damit meine?
Es gibt Augenblicke in meinem Leben,
die so erfüllt sind von Leben & Liebe,
dass ich es selbst kaum fassen kann.
Oft sind es ganz besondere Tage,
die mir den Zugang zu diesem Gefühl schenken.

Ich genieße diese Augenblicke sehr
& würde gern die ganze Welt umarmen.
Alle Menschen in meinem näheren,
oder auch weiteren Umfeld an meinem Glück teilhaben lassen.
Meine Freude mit Ihnen teilen & ich mach´s soweit es mir möglich ist.

Im Zuge dessen, begegnen mir Menschen,
die mein Erleben so spürbar mit mir teilen,
dass es gleich noch intensiver wird,
dafür bin ich von Herzen dankbar.

Mir begegnen an solchen Tagen aber auch Menschen,
in denen weder die Fähigkeit zur Mitfreude,
noch die zur Gelassenheit besonders ausgeprägt sind.
Oder ist es vielleicht ganz anders?
Liegt es vielleicht daran,
dass ICH es BIN,
der diese GEFÜHLE in dieser Intensität zugänglich sind?

Im Augenblick dieser Frage,
begegnet mir meine Vergangenheit,
und zwar in Form von Menschen,
die mit diesen besonderen Tagen 
verwoben sind.

Es gelingt mir für den Moment,
mich unbeeindruckt dessen & dennoch erstaunt
unbeirrbar weiter zu freuen,
über mich & mein Gefühl.
Es weiter zu teilen, mit Menschen,
denen Gefühle dieser Art zugänglich sind.
Mich zu freuen, Spaß zu haben,
eine wunderbare WIR - ZEIT zu erleben,
bis für einen Augenblick RUHE einkehrt.

Möglicherweise stehe ich in diesem Moment,
mit einer Tasse Kaffee & einer Zigarette
auf der Terasse eines Reitercasinos,
blicke in die Weite,
über  Pferdekoppeln hinweg
& mir wird schlagartig bewusst,
wie weit weg sich Menschen anfühlen
können, die noch vor einiger Zeit
ein Hauptbestandteil meines Lebens waren.
Es irgendwie auch immer sein werden,
weil uns etwas großartiges verbindet.

Dann kommen mir Menschen in den Sinn,
die mir in diesem Augenblick NAH sind,
obwohl sie nicht bei mir sind.
"Viel lachen ist wichtig, Daniela!"
Tönt ein Geisteserinnerungsblitz aus mir heraus.
Ich lächle.

Ich MUSS lächeln,
weil mir in diesm Augenblick wieder einmal bewusst
wird, wie gleichzeitig der Mensch in der Lage ist,
tiefste Freude, LIEBE, Sehnsucht, Schmerz, 
Traurigkeit, Glück & Dankbarkeit zu empfinden,
& wie unbestimmt all diese Gefühle in mir bleiben,
wenn ich sie nicht aufSCHREIBE.

Mir erscheint es so wichtig,
all diese vermischten Gefühle
zunächst von einander zu trennen,
um jedes einzelne in seiner Intensität
spüren/erleben zu können,
denn in mir leben sie alle,
unabhängig davon,
ob es nun Menschen gibt,
die mir immer wieder erklären wollen,
das sei widersprüchlich oder nicht.


HEUTE wünsche ich UNS einen erLEICHTertEN TANZ mit den WELLEN des MITTwochs! ~♥~














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