Sonntag, 19. Juli 2015

~ Strandgut ~

Mal wieder etwas aus der Kategorie: Lieder die meine Welt bewegen.

Zwei zugeflogene Lieder, die mich in den vergangenen Tagen
sehr bewegten.
Beginnen wir mal mit Flash Nummer Eins,
vielleicht kennt es der Eine oder die Andere von Euch,
mich hat die Welle ganz schön erwischt und herumgewirbelt,
für einen Augenblick:

 Vaterseelenallein ~ Pe Werner

Daß ich mein Herz auf der Zunge trag'
oft den falschen Ton anschlag'
daß ich in jeden Fettnapf tret'
mein Temperament mit mir durchgeht
daß ich kein lautes Wort vertrag
meine Seele offen trag'
mimosenhaft empfindlich bin
eine Traumtänzerin

Daß ich schnell die Geduld verlier'
keine Seelenruhe spür'
hab' ich wohl von dir geerbt
das hat sicher abgefärbt

Irgendwas treibt mich voran
daß ich nicht loslassen kann
daß ich ewig auf der Suche bin
'ne ewige Selbstzweiflerin
seh'n mich so nach deiner Hand
die immer für Stärke stand
doch alles was mir von dir bleibt
ist diese Todtraurigkeit

Daß du mich einfach sitzenläßt
kein Sterbenswörtchen hinterläßt
der kühle Kopf sieht alles ein
nur das Herz kann nicht verzeih'n

Vaterseelenallein


https://www.youtube.com/watch?v=4Z6s9mmdfGU 

und Welle Nummer 2:

Strandgut ~ Joachim Witt 

Die Sehnsucht nahm Besitz von mir
Ich wollt alleine sein
Ich wollt nicht mehr, was alle tun
Wollt nur noch bei mir sein
Jedes Ziel war verschwunden
Und ich sah nur noch, die Angst vorm nächsten Tag
Und da der nackte Zwang, aus meiner Seele klang
War eins für mich nicht klar
Ich bin wie Strandgut

Nach der Jungfernfahrt in ein steiles, kurzes Glück
Und ich war da und es war schön und nicht von dieser Welt
Ich bin wie Strandgut
Und es war so hart und ich weinte hinterm Deich
Ich bin zurück, weiß nicht wie lang
Doch ich Versuchs ein Stück
Ich bin wie Strandgut

Die Leidenschaft, die mich bewegt
Verlor so schnell an Fahrt
Es war nicht mehr so wie es war
Ein Schuss der anderen Art
Alle Freunde verschwunden
Der Mut war nur noch ein tiefes Trauertal
Es lagen Nerven blank in diesem Haus auf Sand
Das mein zu Hause war
Ich bin wie Strandgut

Nach der Jungfernfahrt in ein steiles, kurzes Glück
Und ich war da und es war schön und nicht von dieser Welt
Ich bin wie Strandgut
Und es war so hart und ich weinte hinterm Deich
Ich bin zurück, weiß nicht wie lang
Doch ich Versuchs ein Stück
Ich bin wie Strandgut

Ich bin wie Strandgut
Nach der Jungfernfahrt in ein steiles, kurzes Glück
Und ich war da und es war schön und nicht von dieser Welt
Ich bin wie Strandgut
Und es war so hart und ich weinte hinterm Deich
Ich bin zurück, weiß nicht wie lang
Doch ich Versuchs ein Stück
Ich bin wie Strandgut



https://www.youtube.com/watch?v=XyauTeAFFns


HERZlich ~ Daniela

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