Dienstag, 3. Februar 2015

~ WellenGEDANKEn ~

"Denk nicht so viel!"

Hört ihr diesen Satz auch immer mal wieder?
Welch` ein Unfug.
Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein Mensch nicht nicht denken kann,
und es meines Erachtens auch wenig erstrebenswert ist, das Denken aufzugeben,
meint dieser Satz vielleicht das Grübeln?
Welches in  endlosen Gedankstaus enden kann aber nicht muss?
Meine Aufforderung ist:
DENKT MEHR!
DENKT differenziert!
Stellt Fragen, Euch selbst und anderen!
Definiert was das Zeug hält und überdenkt diese/ Eure Definitionen
von Zeit zu Zeit!
Wechselt einmal gedanklich die Perspektive!
Dann wird Denken nämlich lebendig,
plötzlich erkennen wir, dass es unglaublich viele Betrachtungsweisen
gibt, wir denken weiter, schaffen uns unsere eigene Perspektive.
Sind nicht angewiesen auf die Sichtweisen und Gedanken, die andere
Menschen für uns gedacht haben.
Wir lernen freier zu denken.
Übrigens ist dieses "frei"denken nicht zwangsläufig
"positiv"denken, wenn ich mir diese  zum Himmel schreienden
Anleitungen zum positiven Denken ansehe, überkommt mich
gleich ein Schauer. Wie könnten Gedanken frei sein,
differenziert sein, wenn ich nur in eine Richtung blicke
und was hat das dann noch mit meiner eigenen Gedankenwelt zu tun?
Je freier und differenzierter ich denke, desto positiver empfinde ich es,
weil ich zu jeder Zeit die Möglichkeit habe zu unterscheiden und zu wählen,
welchen Gedanken ich weiter denken möchte.
Entgegen der landläufig verbreiteten Meinung, Denken und Fühlen
wären trennbar und Fühlen sei das bessere Denken,
gebe ich zu bedenken, dass jeder Gedanke ein Gefühl auslöst und
jedes Gefühl einen Gedanken.
Es macht natürlich Sinn Menschen glauben zu lassen,
es sei allein ihr "Gefühl", dass Entscheidungen treffen könnte.
Eine Entscheidung ist immer ein Zusammenspiel aus Gefühlen und Gedanken.
Aus Erfahrungen, die ich gemacht habe und bestenfalls aus dem Antrieb heraus
neue Erfahrungen zu machen.
Er klingt vielleicht abgedroschen dieser Spruch,
dennoch gibt er mir eine Richtung:

"Folge Deinem Herzen und nimm Dein Gehirn mit!"

Ich muss kein "Denker"  sein,
um Freude am Denken zu haben
und ich muss auch kein "Verstandesmensch" (komisches Wort) sein,
um differenziert Denken zu können.
Ich muss nicht aufhören zu fühlen, um zu denken,
und nicht aufhören zu denken, um zu fühlen,
beides ist NICHT möglich.

Wenn ihr Lust habt, denkt mal drüber nach! ;-)

Habt einen schönen Dienstag!

HERZlich ~ Daniela





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