Dienstag, 8. Dezember 2015

~ TraumGedanken ~

Es gibt ja diese Tage, an denen man sich einfach davon
träumen möchte, kennt ihr auch, oder?
Mein Vorschlag ist: Einfach mal machen!
Also ich meine, nachdem wir die wichtigen Dinge
des Alltags erledigt haben und auch sonst FREI
genug sind uns unseren Gedanken zu widmen,
die wir einfach mal ziehen lassen und zwar genau
dahin wo es uns beliebt. An Orte unserer Phantasie,
oder Plätze an denen wir viel lieber wären, als dort wo
wir gerade sind. Mit Menschen, die wir gern um uns hätten
oder Wesen die es vielleicht auch gar nicht gibt.
Manchmal erscheint es mir so, als hätten wir diese Art zu denken,
völlig vergessen. Erinnert ihr Euch noch, wie ihr als Kinder
Phantasewelten erschaffen habt, Figuren erschaffen habt,
mit denen ihr dann gespielt habt?
Irgendwann sind wir dann wieder aufgetaucht, in diese Welt,
die "reale" Welt und haben hier einfach weitergemacht.
Heute scheint es so zu sein, dass Menschen entweder nur
in Traum oder Phantasiewelten leben, die unserer realen Welt
zum verwechseln ähneln und dummerweise ihre Figuren nicht
neu erschaffen, sondern existente Personen in irgendwelchen
Rollen besetzen, die sie dann versuchen mit Kraft der Gedanken zu
steuern, ohne zu bemerken, dass sie gerade in einer Phantasiewelt leben.
Oder eben im Gegensatz dazu die Menschen, die gar nicht träumen,
die sich lediglich an Fakten halten und alles was darüber hinausgeht
als bekloppt abstempeln. Schade irgendwie.
Letztlich leben wir hier in dieser Welt und müssen uns alle - wie auch immer -
mit den gegebenen Umständen auseinandersetzen,
ist es da nicht schön einfach mal abzuheben, einzutauchen in die
eigenen Träume und Phantasien und geben sie uns nicht
vielleicht die Kraft, diese realen Katastrophen zu überstehen?
Ist es nicht auch so, dass diese Träume manchmal gar nicht
so weit weg sind, von der Realität, so dass wir sie auch leben
könnten, wenn wir wollten und den Mut dazu hätten und
bringen wir nicht vielleicht auch genau deshalb irgendwann den
Mut auf uns einen Traum wahr zu machen?
Lernen wir zu unterscheiden, zwischen einem Traum,
den wir träumen um uns für einen Augenblick in eine andere Welt
zu begeben, die wir so nicht leben können oder wollen,
den Träumen, die es sich lohnt wahr zu machen
und den Träumen, die wir benutzen um uns eine Parallelwelt
zu erschaffen, um uns unserer Verantwortung zu entziehen,
in dieser Welt etwas zu bewegen.


Alles Liebe ~ Daniela



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