Geht das?
Können wir völlig frei sein von jedem Ballast?
Ich glaube, das wäre eine Illusion.
Was wir aber ganz sicher können und regelmäßig tun sollten,
ist zu checken, welchen Ballast wir unnötigerweise mit uns rumschleppen.
Das können unsere eigenen Themen, Werte oder Normen sein,
die sich im Laufe der Zeit mal geändert haben und die nun immer noch
als Ballast an uns haften, weil wir es versäumt haben, auszusortieren
und uns der überholten Werte zu entledigen,
es können aber auch einmal von anderen übernommene Lasten
sein, die wir freundlich wie wir nun mal sind mit uns herumschleppen,
während der Mensch, dem sie zu schwer wurden munter und erleichtert
durch die Gegend hüpft.
Wie leicht es sich anfühlt, wenn wir einfach mal unsere Rucksäcke
auspacken und nur mitnehmen was wir wirklich benötigen,
sollte jeder einmal ausprobieren.
Das beinhaltet natürlich auch, dass wir sehr fein hinterfragen müssen,
in Kontakt kommen mit uns selbst und den Menschen, deren Lasten
wir so tragen, was sich zunächst auch mal richtig blöd anfühlen darf,
weil uns plötzlich in voller Konsequenz klar wird, wieviel von dem schweren
Zeug wir uns aufgeladen haben. Und wozu? Um es den anderen zu erleichtern?
Um zu gefallen? Brav zu tragen, was den Mitmenschen zu schwer geworden ist?
Womöglich ist es so, vielleicht aber auch ganz anders, denn scheinbar dient uns
die Schwere, der Ballast, zu irgendwas. Einige Menschen scheinen ihn zu brauchen,
um sich überhaupt selbst zu spüren, denn Schmerz ist immernoch ein Gefühl
und wessen Rücken schmerzt nicht unter Tonnen von Ballast.
Manche mögen sich auch denken, ich trage lieber die Last der Menschen,
als völlig allein zu sein, was sehr viel über die Qualität der Verbindung zu
betreffenden Personen aussagt, wie ich finde.
All diese Fragen können auftauchen, wenn wir also den Ballast abwerfen.
Ebenso die Frage, wozu habe ich mir das angetan?
Nun können wir anfangen irgendwelche Antworten zu suchen, und
werden sie auch finden und können uns entscheiden, in Zukunft nur noch
die Lasten zu tragen, die wir auch wirklich tragen wollen
und halt hin und wieder mal checken, ob sich da nicht ganz automatisch wieder
etwas eingeschlichen hat, das wir gar nicht auf dem Schirm haben.
Frei von Ballast sind und werden wir vielleicht nie,
aber wir SIND FREI zu wählen, welche Last wir tragen wollen
und das erLEICHTert ungemein.
... oder Vicky? ... http://vickymissterious.blogspot.co.at/2016/01/frei-von-ballast.html?zx=c3a2816a82add10a
Alles Liebe ~ Daniela
Können wir völlig frei sein von jedem Ballast?
Ich glaube, das wäre eine Illusion.
Was wir aber ganz sicher können und regelmäßig tun sollten,
ist zu checken, welchen Ballast wir unnötigerweise mit uns rumschleppen.
Das können unsere eigenen Themen, Werte oder Normen sein,
die sich im Laufe der Zeit mal geändert haben und die nun immer noch
als Ballast an uns haften, weil wir es versäumt haben, auszusortieren
und uns der überholten Werte zu entledigen,
es können aber auch einmal von anderen übernommene Lasten
sein, die wir freundlich wie wir nun mal sind mit uns herumschleppen,
während der Mensch, dem sie zu schwer wurden munter und erleichtert
durch die Gegend hüpft.
Wie leicht es sich anfühlt, wenn wir einfach mal unsere Rucksäcke
auspacken und nur mitnehmen was wir wirklich benötigen,
sollte jeder einmal ausprobieren.
Das beinhaltet natürlich auch, dass wir sehr fein hinterfragen müssen,
in Kontakt kommen mit uns selbst und den Menschen, deren Lasten
wir so tragen, was sich zunächst auch mal richtig blöd anfühlen darf,
weil uns plötzlich in voller Konsequenz klar wird, wieviel von dem schweren
Zeug wir uns aufgeladen haben. Und wozu? Um es den anderen zu erleichtern?
Um zu gefallen? Brav zu tragen, was den Mitmenschen zu schwer geworden ist?
Womöglich ist es so, vielleicht aber auch ganz anders, denn scheinbar dient uns
die Schwere, der Ballast, zu irgendwas. Einige Menschen scheinen ihn zu brauchen,
um sich überhaupt selbst zu spüren, denn Schmerz ist immernoch ein Gefühl
und wessen Rücken schmerzt nicht unter Tonnen von Ballast.
Manche mögen sich auch denken, ich trage lieber die Last der Menschen,
als völlig allein zu sein, was sehr viel über die Qualität der Verbindung zu
betreffenden Personen aussagt, wie ich finde.
All diese Fragen können auftauchen, wenn wir also den Ballast abwerfen.
Ebenso die Frage, wozu habe ich mir das angetan?
Nun können wir anfangen irgendwelche Antworten zu suchen, und
werden sie auch finden und können uns entscheiden, in Zukunft nur noch
die Lasten zu tragen, die wir auch wirklich tragen wollen
und halt hin und wieder mal checken, ob sich da nicht ganz automatisch wieder
etwas eingeschlichen hat, das wir gar nicht auf dem Schirm haben.
Frei von Ballast sind und werden wir vielleicht nie,
aber wir SIND FREI zu wählen, welche Last wir tragen wollen
und das erLEICHTert ungemein.
... oder Vicky? ... http://vickymissterious.blogspot.co.at/2016/01/frei-von-ballast.html?zx=c3a2816a82add10a
Alles Liebe ~ Daniela
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen